1417 wurde der Ortsname Vormwald erstmals in Form des Personennamens Heynchin vur dem Walde im Verzeichnis der Einkünfte der Rentei Siegen erwähnt. Zum heutigen Ortsteil Vormwald der Stadt Hilchenbach gehören zudem die ursprünglich eigenständig genannten Höfe Schreiberg, Sterzenbach und Watzenseifen. Vormwald, unter dieser Bezeichnung erst seit dem 19. Jahrhundert bekannt (vorher Wald[2]), erlebte seit den 1970er Jahren durch die Erschließung neuer Wohngebiete eine deutliche Bevölkerungszunahme. Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1969 gehörte der Ort dem Amt Keppel an.[3]
↑Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S.290.
↑Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S.70.
↑Vormwalder Tunnel. In: Eisenbahn-Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland. Lothar Brill, abgerufen am 28. November 2021