Das Vallée de la Saône liegt zwischen der Bresse im Osten und den Höhen des Weinburgunds und des Mâconnais und ist geprägt durch die Saône und den Doubs im Norden. Die Saône verläuft in einem breiten, flachen Tal, die Uferbereiche sind häufig überflutet und dienen als Polder oder Rückhaltebecken. Die Landschaft ist langgezogen und verläuft vor allem in Richtung Nordnordost–Südsüdwest[2].
Im Norden wird die Landschaft begrenzt durch die Dheune, die kurz nach Verdun-sur-le-Doubs in die Saône mündet und über weite Strecken die Grenze zwischen dem Département Saône-et-Loire dem Département Côte-d’Or bildet. Im Städtchen selber mündet der Doubs, der von Osten her zufließt. Die letzten Kilometer seines Unterlaufes werden ebenfalls noch zum Vallée de la Saône gerechnet, da sein Tal hier breit und flach und durch Flussauen geprägt ist. Die nördlichste Gemeinde der Landschaft ist Pourlans mit seinen ausgedehnten Waldgebieten, dem Forêt domaniale. Die östlichste Gemeinde ist Fretterans, die in einer Flussschleife des Doubs liegt. Nur wenig südlich des Doubs beginnt die Landschaft der Bresse bourguignonne. Bei der Entstehung der Bresse erfolgte unter dem Druck der Afrikanischen Platte ein Anheben des Bressesees. Heute markiert eine Anhöhe von fünf bis zehn Metern den Nord- und Westrand der Landschaft. Diese Anhöhe bildet auf dem gesamten Gebiet die Grenze zwischen Vallée de la Saône und Bresse.
Im Osten zieht sich die gesamte Landschaft der Saône entlang, indem sie im Flusstal liegt und durch die Anhöhe des Bresserandes begrenzt wird. Südlich von Tournus, bei La Truchère mündet die Seille[3] von Osten her in die Saône. Sie bildet hier auch die Grenze zwischen der Bresse bourguignonne und der Bresse savoyarde oder Bresse de l'Ain. Von hier nach Süden grenzt das Vallée de la Saône an das Département Ain. Der südlichste Punkt erreicht die Landschaft in Romanèche-Thorins, unmittelbar südlich davon verläuft die Grenze zum Département Rhône und damit auch zur RegionAuvergne-Rhône-Alpes.
Die Westgrenze der Landschaft bilden die steileren Anhöhen des Mâconnais. Die Landschaft besteht hier lediglich aus dem Flusstal der Saône und ist zwischen fünf und höchstens zehn Kilometern breit. Als Faustregel gilt hier: Wo der Weinbau beginnt, ist das Saône-Tal zu Ende. Der Höhenzug des Mâconnais wird unterbrochen durch den Zufluss der Petite Grosne, die zwischen Mâcon und Varennes-lès-Mâcon in die Saône mündet. Der nächste Unterbruch bildet die Mouge, die bei La Salle in die Saône fließt. Nördlich von Tournus verbreitert sich die Landschaft, die größeren Flusstäler werden ihr ebenfalls zugerechnet. Das südlichste Gewässer ist die Grosne, die bei Marnay mündet. Mit dem Grosne-Tal grenzt die Landschaft an das Clunisois.
Die Landschaft bleibt nach Norden weiterhin offen, die Saône nimmt in der RegionChalon-sur-Saône mehrere Gewässer auf, die von Westen her einmünden. Von Südwesten her mündet die Corne auf der Grenze der Gemeinden Saint-Rémy und Lux. Bereits an der Grenze von Saint-Rémy hat die Corne die Orbise aufgenommen, die von Nordwesten her zufließt und den Höhenzug durchbricht. Ein weiteres wichtiges Gewässer ist der SchifffahrtskanalCanal du Centre, der die Loire mit der Saône verbindet und bei Chalon-sur-Saône einen Endpunkt hat. Er verläuft von Chalon-sur-Saône aus nach Nordwesten. In Chagny bildet er einen Nebenkanal zur Dheune, die als Wasserreserve für den Kanal dient und in Richtung Ostnordost die Départements- und Landschaftsgrenze bildet.
An größeren Siedlungen finden sich in dieser Landschaft Chalon-sur-Saône (44.592 Einw.), Tournus (5702 Einw.) und die DépartementshauptstadtMâcon (34.759 Einw.), die alle auf dem rechten Flussufer liegen. Kleinere Dörfer liegen zumeist etwas zurückgesetzt, an den beginnenden Hängen und damit außerhalb der Überflutungsgebiete.
Höhenprofil von Mercurey (links) nach Authumes (rechts) mit den angrenzenden Landschaften
Besonderheiten der Landschaft
Die Saône verläuft hier in einem breiten, flachen Tal mit zahlreichen Überschwemmungs- und Poldergebieten. Das Tal ist asymmetrisch, der linksufrige Bereich wird klar begrenzt durch den Absatz von fünf bis 15 Metern, der die Landschaft der Bresse begrenzt. Oft finden sich ausgedehnte Pappelpflanzungen im Bereich der flachen Talsohle. Die rechtsufrigen Gebiete weisen größere Kulturlandflächen auf, die häufig von Dämmen umgeben und von Drainagegräben durchzogen sind. Durch die Breite des Tals bieten sich viele Möglichkeiten, Hochwasser zu poldern und in Rückhaltebecken zu speichern. Unterstützt werden diese Maßnahmen durch alte Sandgruben, die heute als Étangs dienen. Der Fluss selber verbirgt sich diskret hinter Baumbeständen und Hecken und ist vor allem sichtbar von den Brücken und erreichbar auf kleinen Sträßchen, die oft direkt am Ufer enden.
Westlich der flachen Talsohle folgt eine leichte Terrasse, die überleitet zu einem flachen Bereich mit Ackerflächen und Wäldern, die durchsetzt sind von Weihern, Teichen und Étangs. Diese bewirtschafteten Flächen werden lediglich unterbrochen durch die Täler der Saônezuflüsse und im Westen begrenzt durch die Weinbaugebiete des Mâconnais und der Côte Chalonnaise. Entlang der Terrassenkante ziehen sich die Hauptverbindungsstraßen, die begleitet werden von langgezogenen Straßendörfern und in unbesiedelten Gebieten von Alleen gesäumt sind. Vielfach verlaufen parallel zu diesen Verkehrswegen weitere Nebenstraßen durch die hangaufwärts liegenden Kulturgebiete. Das Tal ist offen und lässt weite Blicke zu, lediglich begrenzt von fernen Waldflächen.
Die großen Siedlungen hingegen liegen dicht am Wasser, die Häuserfronten sind im Allgemeinen gegen Osten und auf die Saône gerichtet, die Sport- und Freizeitzonen sowie die großflächigen Einkaufszentren liegen im westlichen Hinterland und schmiegen sich an die Hänge der Terrassen. Die Städte am Fluss besitzen Häfen und damit Verbindungen in die große Welt. Sie sind teilweise stark industrialisiert und weisen ausgedehnte Agglomerationsgebiete auf. Die größeren Städte, Chalon-sur-Saône, Mâcon und Tournus haben in ihrer Geschichte profitiert von der Saône als Verkehrsweg und teilweise große Agglomerationen und Industriegebiete gebildet. Chalon-sur-Saône ist zwar nicht Hauptstadt, aber die größte Stadt des Départements und die zweitgrößte in der Region, nach Dijon
22 Brücken[4] (davon drei reine Eisenbahnbrücken) lassen Ausblicke auf den Fluss zu, aber auch gegen die Höhen mit den Weinbergen oder gegen Osten über die Bresse-Ebene zum Jura. Dazu ermöglichen sie den Personen- und Warenverkehr zwischen den beiden Ufern und den jeweiligen Siedlungsgebieten.
Panorama – Von Pourlans über das Doubs-Tal zur Terrasse der Bresse und zum Jura. Bei starker Vergrößerung ist im linken Drittel der Montblanc erkennbar
Die gesamte Landschaft umfasst 132 Gemeinden[5] und erhebt sich nicht nennenswert über die Saône, liegt also durchschnittlich auf 200 bis 250 Meter über Meer. Der Landschaft Vallée de la Saône werden folgende Gemeinden zugerechnet:
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