Vorjahressieger im Einzel war der Brite Andy Murray, er scheiterte jedoch bereits im Achtelfinale am Argentinier Juan Mónaco. Das Finale bestritten die beiden Spanier Marcel Granollers und David Ferrer, welches Ferrer mit 7:5, 6:3 für sich entscheiden konnte. Während es für Ferrer bereits das 19. Finale auf der ATP World Tour war (er siegte unter anderem in Valencia 2008), war es für den um vier Jahre jüngeren Granollers, welcher erst als Lucky Loser in den Hauptbewerb gerutscht war, erst die zweite Finalteilnahme nach seinem Triumph in Houston 2008. Neben Murray und Ferrer nahmen mit Nicolás Almagro (2006, 2007) und Fernando Verdasco (2004) noch zwei weitere ehemalige Valencia-Sieger am Turnier teil.
Im Doppel traten der Tscheche František Čermák und der Slowake Michal Mertiňák zur Titelverteidigung an. Sie scheiterten jedoch bereits im Viertelfinale an den späteren Finalisten Mahesh Bhupathi und Maks Mirny. Der Sieg ging an die britischen Brüder Andy und Jamie Murray, welche erst durch eine Wildcard zum Hauptbewerb zugelassen worden waren. Im Finale gewannen sie mit 6:3, 7:5 und damit ihren ersten gemeinsamen Titel.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 1.357.000 Euro, die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 2.019.000 Euro.
Die Qualifikation fand vom 29. bis 30. Oktober 2010 statt. Ausgespielt wurden vier Qualifikantenplätze, die zur Teilnahme am Hauptfeld des Turniers berechtigten. Hinzu kamen zwei Lucky Loser.
Es wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Die Beträge für den Doppelbewerb gelten je Spieler.