Der USC Libraries Scripter Award, auch unter der Kurzform USC Scripter Award oder Scripter Award bekannt, ist ein seit dem Jahr 1988 verliehener US-amerikanischerFilmpreis. Die Auszeichnung wurde vom Libraries Board of Councilors der University of Southern California (USC) in Los Angeles gestiftet. Preisgekrönt wird alljährlich im Frühjahr die beste Adaption eines literarischen Werkes für das Kino, wobei der Preis zu gleichen Teilen dem Schöpfer des Originalwerks und dem Drehbuchautor zuerkannt wird. Seit 2016 existiert eine separate Auszeichnung für Fernsehserien. Daneben werden unregelmäßig zwei Spezialpreise (Literary Achievement Award und Ex Libris Award) verliehen. Der USC Libraries Scripter Award soll als Symbol für das Können von Bibliotheken stehen, gleichermaßen kreative und wissenschaftliche Leistung zu fördern.[1]
Der Preis wurde ursprünglich von der Schauspielerin Marjorie Volk, dem Anwalt und Grundstücksmagaten Glenn Sonnenberg sowie Charles Ritcheson, früherer Dekan des USC-Bibliothekssystems, ins Leben gerufen.[2]
Für die Auswahl der Nominierten und Ermittlung der Gewinner zeichnet ein über 50 Personen zählendes Auswahlkomitee verantwortlich. Ihm gehören Autoren, Mitglieder der Writers Guild of America (WGA) und der Filmindustrie, Oscar-prämierte und -nominierte Drehbuchautoren, Fakultätsangehörige sowie ausgewählte Mitglieder des Fördervereins Friends of the USC Libraries an. Bei der 33. Verleihung im Jahr 2021 waren im Preiskomitee Michael Chabon, Greta Gerwig, Christopher Hampton, David Hare, Leonard Maltin, Michael Ondaatje, Eric Roth und Kenneth Turan vertreten.[3]
Die Preisverleihung findet in der Regel im Los Angeles Times Reference Room der auf dem Universitätscampus beheimateten Edward L. Doheny Memorial Library statt.[1]
Preisträger
Beste Filmadaption
Qualifizieren für den Preis können sich englischsprachige Spielfilme (inkl. Animationsfilme), die auf einem Buch oder einer Buchreihe, Novelle, Kurzgeschichte, Graphic Novel, einem Theaterstück, Zeitschriftenartikel, Spiel oder auf Figuren aus den genannten literarischen Werken basieren. Die Filme müssen im zurückliegenden Kalenderjahr im Kino, im Fernsehen oder über kommerziell betriebene Streamingplattformen veröffentlicht worden sein.[4] Unter fünf nominierten Werken wird alljährlich der Preis vergeben.
Am erfolgreichsten in dieser Kategorie war der Drehbuchautor Steven Zaillian mit drei gewonnenen Auszeichnungen.
Qualifizieren für den Preis können sich englischsprachige Serien (inkl. Animationsserien), die auf einem Buch oder einer Buchreihe, Novelle, Kurzgeschichte, Graphic Novel, einem Theaterstück, Zeitschriftenartikel, Spiel oder auf Figuren aus den genannten literarischen Werken basieren. Die Serienfolgen müssen im zurückliegenden Kalenderjahr im Fernsehen oder über kommerziell betriebene Streamingplattformen veröffentlicht worden sein.[4] Unter fünf nominierten Werken wird alljährlich der Preis vergeben.