Während seiner Amtszeit wurden die Klostergebäude saniert und die Basilika restauriert. Auch das Gymnasium wurde erweitert. Denters besonderes Engagement galt und gilt jedoch der alternativen Energiegewinnung. So wurden während seines Abbatiats Turbine und Generator der schon 1956 in Betrieb genommenen Anlage modernisiert. Als zusätzliche Energiequellen wurden eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Turbinenhauses und eine thermische Solaranlage auf dem Dach der Schülerbibliothek installiert.
Denter war von 1971 bis 1975 Mitglied der Würzburger Synode, der gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland.
Mit Erreichen der Altersgrenze von 70 Jahren resignierte er am 6. Februar 2006 gemäß den Satzungen der Mehrerauer Kongregation. Nach seinem Rücktritt war er in der Diözese Limburg noch als Firmspender sowie als Richter für das Kirchliche Ehegericht und in weiteren Diensten tätig.
Vom 10. Oktober 2011 bis März 2013 war Thomas Denter als (Abt-)Administrator mit der Leitung und Sanierung der Abtei Himmerod in der Eifel betraut.
Denter starb am 28. Oktober 2023 in einem Pflegeheim in Hachenburg.[2] Am 7. November 2023 wurde er nach einem Requiem in der Abteikirche Marienstatt auf dem benachbarten Mönchsfriedhof beigesetzt.[3]
Regina Einig: Altabt Thomas Denter OCist. Ein Mönch mit Sinn für Maß. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 3. November 2023, S. 15.
Jörg Ditscheid: Multorum servire moribus. Zum Tod von Abt em. Dr. Thomas Denter OCist. In: Cistercienser-Chronik. Band130, Nr.3, 2023, ISSN0379-8291, S.655–658.