Krolik besuchte die katholische Volksschule in Tarnowitz und war als Bergmann tätig bei der Königlichen Friedrich-Grube von 1866 bis 1872, der Karolinen-(Kohlen) Grube bis 1876 und von 1876 bis 1895 war er wieder bei der Königlichen Friedrich-Grube bei Tarnowitz. Danach war er bis 1902 Wagemeister der Gräflichen Kohlenniederlage Carlshof. Vom Jahre 1891 bis 1897 war er erster Vorsitzender des christlichen oberschlesischen Arbeitervereins zu gegenseitiger Hilfe in Beuthen und vom Jahre 1902 an zweiter Vorsitzender.