Jablonski ist seit 2003 Schiedsrichter. Ab dem Jahre 2008 pfiff er Spiele der Oberliga sowie der A- und B-Junioren-Bundesliga. Ab der Saison 2009/10 wurde Jablonski bei Spielen der Regionalligen eingesetzt, zur Saison 2011/12 stieg er in die 3. Fußball-Liga auf. Sein erstes Spiel auf Profiebene war die Drittligabegegnung des VfR Aalen gegen den SV Wehen Wiesbaden am 13. August 2011. Nach drei Jahren wurde Jablonski zur Saison 2014/15 als Zweitligaschiedsrichter nominiert, sein erstes Spiel leitete er am 4. Spieltag mit der Partie FSV Frankfurt gegen RB Leipzig. Zur Saison 2017/18 wurde Jablonski vom DFB als einer von vier neuen Schiedsrichtern für die Fußball-Bundesliga nominiert.[2] Die erste Partie unter seiner Leitung in der höchsten deutschen Spielklasse war die Begegnung Bayer 04 Leverkusen gegen den SC Freiburg am 17. September 2017.
FIFA
Seit dem 1. Januar 2022 ist Jablonski auf die FIFA-Liste aufgerückt.[3] Zuvor war der Bremen-Blumenthaler bereits mehrfach international unterwegs gewesen, unter anderem als 4. Offizieller in der UEFA Champions League oder bei Länderspielen.[4]
Seit der Saison 2024/25 ist Jablonski UEFA-First-Category-Schiedsrichter und darf auch Spiele in der UEFA Europa League leiten.[6] Seinen ersten Einsatz in der zweithöchsten europäischen Spielklasse hatte er mit der Partie Glasgow Rangers gegen Olympique Lyon (1:4) am 3. Oktober 2024.[7]
Privates und Sonstiges
Sven Jablonskis Vater Jörg war ebenfalls Schiedsrichter und Linienrichter und in letzterer Funktion am Phantomtor der Saison 1993/94 beteiligt.[8]