Steffen Coßbau (* 1. Januar 1988 in Magdeburg) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.
Coßbau spielte in seiner Jugend bei TuS Magdeburg und dem Fermersleber SV 1895. Von 2007 bis 2011 stand der linke Außenspieler beim SC Magdeburg unter Vertrag.[1] Von 2011 bis 2013 lief Coßbau für den Zweitligisten Eintracht Hildesheim auf[2]. Anschließend unterschrieb er einen Vertrag beim Drittligisten HSC 2000 Coburg[3]. Mit Coburg stieg er 2014 in die 2. Bundesliga sowie 2016 in die Bundesliga auf. Nach der Saison 2016/17 beendete er seine Karriere zunächst,[4] lief dann aber ab Januar 2019 für den SV Anhalt Bernburg in der 3. Liga auf.[5] Nach der Spielzeit 2020/21 beendete Coßbau endgültig seine Karriere. Er übernahm das Co-Traineramt beim SV Anhalt Bernburg.[6]
Im Jahr 2009 wurde Steffen Coßbau mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft Weltmeister.[7]
Weblinks
- Porträt auf der Webseite der Handball-Bundesliga.
- Porträt auf der Seite des HSC 2000 Coburg
Einzelnachweise
- ↑ „Steffen Coßbau verlängert beim SC Magdeburg“, Magdeburger Nachrichten, 18. März 2010 (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Bundesliga-Personalbörse 2011/2012, 10. Juli 2011 (Memento vom 8. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Weitere bundesligaerfahrene Verstärkung für Coburg, 16. August 2013
- ↑ infranken.de: Haben eine Mannschaft, die im oberen Drittel mitspielen kann, abgerufen am 16. August 2017
- ↑ maz-online.de: OHC-Trainer Pahl: „In der Rückrunde werden wir mehr Heimpunkte holen!“, abgerufen am 3. November 2019
- ↑ handball-world.news: Ehemaliger Junioren-Weltmeister wird Co-Trainer von Drittligist SV Anhalt Bernburg, abgerufen am 21. August 2021
- ↑ www.dhb.de (Memento vom 17. Januar 2013 im Internet Archive)