Zudem erhielt er eine klassische Ausbildung in Querflöte und Orgel und machte die C-Prüfung in Kirchenmusik als Organist und Chorleiter.
Provinzial der vereinigten deutschen Provinzen
Stefan Dartmann wurde 2004 vom Generaloberen des Jesuitenordens in Rom, Peter Hans Kolvenbach zum ersten Provinzial der vereinigten deutschen Provinzen ernannt. Zum 1. September 2010 wurde turnusgemäß nach einer sechsjährigen Amtszeit Stefan Kiechle sein Nachfolger als Provinzial.
Der Provinzial hat seinen Sitz im Provinzialat der Deutschen Jesuiten in München. Er hat die Leitungsverantwortung für die z. Zt. etwa 450 Jesuiten, die zu dieser Ordensprovinz gehören. Am 31. Juli 2004 wurden die beiden deutschen Provinzen des Jesuitenordens vereinigt. Diese neue deutsche Ordensprovinz umfasst das Gebiet von Deutschland, Dänemark und Schweden.
Am 22. Juni 2010 wurde Stefan Dartmann von der Deutschen Bischofskonferenz für die Zeit vom 1. November 2010 bis 31. Oktober 2015 zum Hauptgeschäftsführer von Renovabis[2][3], der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, berufen. Dartmann übergab sein Amt am 1. Juni 2015 an Gerhard Albert.[4]
↑Wechsel nach Rom. In: weltkirche.de. Verband der Diözesen Deutschlands (VDD), Körperschaft des öffentlichen Rechts, als Rechtsträger der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), 26. Februar 2015, abgerufen am 23. November 2023.