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Vor ihrem Bau feierte man den Gottesdienst in einem Saal des Speyerbrunner Schulhauses.[2]
1931 begann der Mannheimer ArchitektJosef Kuld mit der Planung der Kirche aus Sandstein-Mauerwerk mit Zwiebelturm. Im Mai 1932 vollzog der Speyerer Bischof Ludwig Sebastian die Grundsteinlegung. Die Bauausführung erfolgte durch das Elmsteiner Baugeschäft Heinrich Landbeck. Zum Ausbau sowie der Ausstattung der Kirche wurden heimische Handwerker herangezogen. Am 27. November 1932 erfolgte die Weihe durch Bischof Sebastian auf die Heiligen Wendelinus und Hubertus.[1]
Die Kirche ist einschiffig mit einem achteckigen Chorschluss und hat einen 20 Meter hohen Turm, dessen Helm nach einfachen, bodenständigen Vorbildern aus dem Barock gestaltet ist. Das Gotteshaus hat 150 Sitz- und 100 Stehplätze, seine Inneneinrichtung wurde mehrfach neu gestaltet.[1]
Patrozinium
Mit dem doppelten Patrozinium wurde der besonderen Bedeutung dieser Schutzheiligen für die Region gedacht, in der die Jagd und Landwirtschaft einen hohen Stellenwert hatten. Wendelinus gilt als Schutzheiliger der Bauern, Hirten und Schäfer, Hubertus beschützte u. a. die Jäger, Schützen und Metzger.[1]
↑ abcdKirchen in der Gemeinde. In: Elmstein – alles im grünen Bereich. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. August 2017; abgerufen am 19. April 2021.