Der barockeBacksteinsaal mit polygonalem Chor wurde 1771 errichtet. Der spätmittelalterliche Westturm mit vier Geschossen ist dem Gebäude vorgestellt. Er wurde im 15. und 16. Jahrhundert aus Bruchstein errichtet und mit einer achtseitigen Schieferhaube bekrönt. In der Ostwand des Turmes sind Mauerwerksreste mit römischen Flachziegeln von einem Vorgängerbau aus der Zeit um 900 erhalten. Im Innenraum wurde eine flache Holztonnendecke eingezogen. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und 1949 wieder aufgebaut.
Das Gebäude steht auf einem mit einer Backsteinmauer umfriedeten Kirchhof, auf dem sich eine Kriegsgräberstätte befindet.[1]
Ausstattung
Ein gotischer Taufstein aus Namurer Blaustein, die ehemals tragenden Säulen gingen verloren.