Am 30. September 1928 vergrößerte sich die Landgemeinde Grünbaum um den benachbarten GutsbezirkRandenau (bis 1905 Verlorenwalde), der eingemeindet wurde.[2] Die Einwohnerzahl dieser neu formierten Gemeinde belief sich im Jahre 1933 auf 270 und im Jahre 1939 auf 282.[4]
In Kriegsfolge kam Grünbaum 1945 mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Im Jahre 1950 wurde das Dorf in „Sokolniki“ umbenannt. Aber bereits 1947 wurde es in den Domnowski selski Sowet (Dorfsowjet Domnowo (Domnau)) eingegliedert. Nicht lange war Sokolniki besiedelt, denn schon lange vor 1975 war es verlassen, verwaiste und gilt heute offiziell als untergegangen. Seine Ortsstelle befindet sich heute im Rajon Prawdinsk in der Oblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)) in der Russischen Föderation.