Sie war von 1999 bis Oktober 2020 als selbstständige Rechtsanwältin tätig.
Politik
Sie trat schon während ihrer Schulzeit der Jungen Union bei und gehörte ihr von 1990 bis 2006 an. Sie war von 1991 bis 1996 Mitglied des Rings Christlich-Demokratischer Studenten und trat 1998 in die CDU ein. Dort war sie von 2003 bis 2013 Mitglied des Landesvorstandes des Evangelischen Arbeitskreises NRW und von 2005 bis 2013 Mitglied des Bundesvorstandes des EAK der CDU/CSU. Sie war zudem von 2006 bis 2013 Kreisvorsitzende der Frauen-Union des Kreisverbandes Kleve und von 2009 bis 2013 Mitglied des Landesvorstandes der Frauen-Union NRW sowie von 2009 bis 2018 Mitglied des Bezirksvorstandes der CDU-Niederrhein.[2]
Dem Kreistag Kleve gehörte sie von 2009 bis 2014 als Mitglied an. Im Jahr 2009 wurde ihr die Funktion der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Bedburg-Hau Entwicklungsgesellschaft GmbH übertragen. Im selben Jahr wurde sie zur Partei- und Fraktionsvorsitzenden der CDU-Bedburg-Hau und 2017 zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Kleve gewählt.
Silke Gorißen wurde bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 für eine fünfjährige Amtszeit zur ersten Landrätin des Kreises Kleve gewählt. Die Stichwahl fand am 27. September 2020 statt. Am 1. November 2020 trat sie als Nachfolgerin von Wolfgang Spreen das Amt der Landrätin an. Das Amt endete mit dem Wechsel in die Landesregierung.
↑Landratskandidatin Gorißen. CDU Kreisverband Kleve, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. September 2021; abgerufen am 12. September 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/silkegorissen2020.de