Schöni Uussichte ist eine SchweizerSitcom mit 26 Episoden, die von 2005 bis 2007 im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde. Sie dreht sich um Schweizer, die auf Mallorca ihr Glück versuchen. Als Kulisse dient das «Hotel Buenavista».
Die Firma Videcom produzierte im Auftrag von SF DRS zwei Staffeln in ihrem Studio in Oberuster. Nach der zweiten Staffel wurde die Serie trotz des hohen Zuschauerinteresses eingestellt (Personen-Markt-Anteil über 30 %), weil das Schweizer Fernsehen auf das Format „Sitcom“ verzichtete. Cast und Crew haben darauf hin in ihrer Freizeit eine Extra-Episode gedreht, statt öffentlich Trauerarbeit über das Serienende zu leisten: die Episode 27 mit dem Titel Un fin mit Schrecken.[1][2] Die Serie wurde jeweils am Freitagabend um 20.00 Uhr auf SF 1 ausgestrahlt. Beide produzierten Staffeln sind als DVD erschienen.[3][4]
Figuren
Sophie Müller
ist die Managerin des Hotels Buenavista. Sie hält sich strikt an die Regeln, die ihr in ihrem Studium als Betriebsökonomin beigebracht wurden.
Carlos Rodriguez
ist der Stellvertreter von Sophie Müller. Er ist ein charmanter Macho, der nie ganz darüber weg sehen kann, dass ihm eine Frau aus der Schweiz vor die Nase gesetzt wurde.
Nelly Traber
will zusammen mit ihrem Mann Hugo ihren Lebensabend auf der sonnigen Insel verbringen. Auf der Suche nach einem geeigneten Eigenheim wohnen sie im Hotel Buenavista.
Hugo Traber
Nellys Mann versucht immer wieder, seine Frau von den Widrigkeiten Mallorcas zu überzeugen. Doch alleine zurückreisen will er nicht, da er seine Frau über alles liebt.
Kiki
ist ein Ex-Model, das nie verstanden hat, warum sie auf das Abstellgleis gestellt wurde. Sie behauptet zwar, dass sie von sich aus mit Modeln aufgehört habe, doch in Wirklichkeit hat sie einfach keine Aufträge mehr erhalten. Sie reiste deshalb nach Mallorca, um sich eine Auszeit zu nehmen, um dann wieder als strahlender Star in den deutschen Medien aufzutauchen.
Johannes „Juanito“ Merkli
ist Kellner im Hotel Buenavista. Er ist sehr gemächlich und vergisst immer wieder, was ihm aufgetragen wurde.[5]