Salmānu-ašarēd III.

Statue Salmānu-ašared III. aus Aššur (heute in Istanbul)

Salmānu-ašarēd III. (Šulmānu-ašarēd III. oder auch Salmanassar III. in Analogie zum biblischen Salmanassar V.) war von 858 v. Chr. bis 824 v. Chr. König des Assyrischen Reiches.[1] Sein Name bedeutet: Salmānu ist der oberste Gott. Er folgte als zweiter König des Neuassyrischen Reiches auf seinen Vater Aššur-nâṣir-apli II. und führte dessen Eroberungspolitik fort.

Leben

Als Sohn von Aššur-nâṣir-apli II. und dessen Gemahlin Mullissu-mukannišat-Ninua war er von Geburt an im Mittelpunkt großer Pläne seines Vaters. Als Erbsohn erhielt er den Namen des früheren Königs Salmānu-ašarēd I., den sein Vater wohl als großes Vorbild angesehen hat.[2] So verlegte er die Residenz in das heutige Nimrud, eine zu assyrischer Zeit Kalḫu oder Kalach genannte, etwa 500 Jahre zuvor von Salmānu-ašarēd I. erbaute Stadt. Oberhalb davon ließ er einen riesigen Palast errichten, den er als Zentrum einer neuen Großmacht schließlich seinem Sohn hinterließ.

Nach der Thronbesteigung bereitete Salmānu-ašarēd III. seinem Vater die letzte Ruhestätte in der dafür schon lange vorbereiteten Gruft des ausgedienten Alten Palasts in Aššur. Deutsche Ausgräber haben sie nach dem Zweiten Weltkrieg wiederentdeckt und sie enthielt noch die zertrümmerten Reste des Basaltsarges.[2] Dann machte er sich zäh an die Aufgabe, das Werk fortzusetzen. Dabei erwies sich Salmānu-ašarēd III. als ebenso kriegsgewaltiger König wie sein Vater und er dehnte, mit seinem Feldmarschall Dajan-Aššur als Oberbefehlshaber, die Grenzen des Reiches nach allen Seiten aus.

Bereits im ersten Jahr seiner Regentschaft, so berichtet die Inschrift auf einer Thronbasis aus Nimrud, konnte er sein Schwert symbolisch in das „Meer von Nairi“ (Vansee oder Urmiasee) tauchen.[3] Mit Babylonien verbündet, festigte er dann nach und nach die assyrische Oberhoheit über Syrien und Palästina. Zahlreiche Fürsten wurden tributpflichtig, darunter auch Jehu und im Jahre 853 v. Chr. Ahab, die in der Bibel als Könige von Israel erwähnt sind. Nur die Eroberung des aramäischen Damaskus blieb ihm trotz größter Anstrengungen versagt. Die Stadt hatte maßgeblich an der Bildung einer anti-assyrischen Allianz von Stadtstaaten mitgewirkt, die sich Salmānu-ašarēd III. in der Schlacht von Qarqar entgegengestellt hatte. Im bergigen Norden kam es zu einem erfolgreichen Kräftemessen mit dem Reich Urartu. Der Feldzug erforderte jedoch eine Anspannung so großer Kräfte, dass an dessen dauerhafte Besetzung nicht zu denken war.

Neben Siegesstelen, die jeweils die Endpunkte seiner Expeditionen bezeichnen, sind seine Kriegsberichte auch auf seinem berühmten schwarzen Obelisk und am etwa sieben Meter hohen Bronzetor in Balawat bis heute erhalten. An Kunstwerken sind aus seiner Regierungszeit vor allem die Palasttüren von Imgur-Enlil (Balawat C) bedeutsam. Die Kurchstele überliefert eine Auflistung seiner Gegner.

Gegen Ende seiner Amtszeit kam es zum Aufstand von 27 Stadtstaaten unter Führung seines ältesten Sohnes Aššur-danin-apla. Dem wurde er vor seinem Tod nicht mehr Herr. Sein Sohn und Erbe Šamši-Adad V. war auf Unterstützung von Marduk-zākir-šumi I. aus Babylon angewiesen und konnte den Machtkampf erst nach sechs Jahren Bürgerkrieg zu seinen Gunsten entscheiden.

Feldzüge

Reg.jahr Jahr Zielgebiete[4]
01. Jahr 858 v. Chr. Hubuškia (westlich vom Urmiasee), Karkemiš, Nurgebirge und Gebiete am Mittelmeer
02. Jahr 857 v. Chr. Ahunu von Bit Adini, Ḫatti (Quellgebiet von Euphrat und Tigris bis zum Mittelmeer)
03. Jahr 856 v. Chr. Bit Adini, Nairi (unter anderem Arzaškun), Urartu und Hubuškia
04. Jahr 855 v. Chr. Ahunu von Bit Adini
05. Jahr 854 v. Chr. Mazamua und Kaššiari-Gebirge (Tur Abdin)
06. Jahr 853 v. Chr. Aram (Schlacht von Qarqar/Kampf einer antiassyrischen Koalition),[5] Ḫatti und Aleppo
07. Jahr 852 v. Chr. Tribut der Nairi-Länder
08. Jahr 851 v. Chr. Babylonischer König Marduk-zākir-šumi I. bietet Bündnis an wegen Bürgerkriegs
09. Jahr 850 v. Chr. Erneute Unterstützung Babylons, Tributempfang von Bit Amukani und Zug zum Persischen Golf
10. Jahr 849 v. Chr. Karkemiš, Aram und Hamath
11. Jahr 848 v. Chr. Erneute Aufstände von Aram und Hamath (Unter Führung von Hadad-Eser und Irhuleni); Tribut von Qalparunda von Unqi
12. Jahr 847 v. Chr. Stadt Paqarahubuna
13. Jahr 846 v. Chr. Matiate im östlichen Kaššiari-Gebirge
14. Jahr 845 v. Chr. Erneuter Aufstand von Aram und Hamath (Hadad-ezer und Irhuleni)
15. Jahr 844 v. Chr. Erneuter Zug in die Nairi-Länder
16. Jahr 843 v. Chr. Mazamua, Namri, König Marduk-mudammiq flüchtet.
17. Jahr 842 v. Chr. Tribut von Ḫatti, Zedernfällen im Nurgebirge
18. Jahr 841 v. Chr. Erneuter Aufstand von einer von Aram angeführten Koalition; letztmalige Erwähnung von Hadad-ezer
19. Jahr 840 v. Chr. Jagd im Ḫatti-Gebiet; Zedernfällen im Nurgebirge
20. Jahr 839 v. Chr. „Musterung“ der Könige von Ḫatti („Aram-Koalition“);[6] Vorstoß bis Que
21. Jahr 838 v. Chr. Erneuter Aufstand von Aram; erstmalige Erwähnung von Hasael
22. Jahr 837 v. Chr. Tabal (südlich von Kayseri)
23. Jahr 836 v. Chr. Tributempfang von Tabal
24. Jahr 835 v. Chr. Vorstoß nach Namri in Parsua; Empfang des Tributs von 27 Königen; erstmalige Erwähnung der Meder
25. Jahr 834 v. Chr. Que und Einnahme Festung Aramu von Bit Agusi (Land Jahan zwischen Karkemiš, Patin und Hamat)
26. Jahr 833 v. Chr. Que, Tarsis und Zedernfällen im Nurgebirge
27. Jahr 832 v. Chr. Urartu und Zusammenstoß mit Seduru (Sarduri I.)
28. Jahr 831 v. Chr. Niederschlagung von Aufruhr in Unqi
29. Jahr 830 v. Chr. ohne Eintragung
30. Jahr 829 v. Chr. Erneuter Kriegszug gegen Hubuškia, Mannäer und Parsua
31. Jahr 828 v. Chr. Erneuter Kriegszug gegen Muṣaṣir, Urartu und Namri
32. Jahr 827 v. Chr. ohne Eintragung
33. Jahr 826 v. Chr. ohne Eintragung
34. Jahr 825 v. Chr. ohne Eintragung
35. Jahr 824 v. Chr. ohne Eintragung
Teil der Bronzebeschläge der Tore des Palasts Salmānu-ašared III. in Imgur-Enlil (Balawat) mit Darstellungen des Empfangs von Gesandten durch Salmānu-ašared III. (heute im British Museum)

Literatur

  • M. Elat: The campaigns of Shalmaneser III. against Aram and Israel. In: Israel Exploration Journal. Band 25, Jerusalem 1975, S. 25–35, ISSN 0021-2059.
  • Brad E. Kelle: What’s in a Name? Neo-Assyrian designations for the Northern Kingdom and their implications for Israelite history and Biblical interpretation. In: Journal of Biblical Literature. Band 121, Nr. 4, Atlanta 2002, S. 639–666, ISSN 0021-9231.
  • Dietz Otto Edzard: Geschichte Mesopotamiens. C.H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-51664-5.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Herrmann Kinder, Werner Hilgemann: dtv-Atlas Weltgeschichte. 40. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-03331-2, S. 29.
  2. a b Hartmut Schmökel: Ur, Assur und Babylon. In: Grosse Kulturen der Frühzeit. Band 12. Phaidon Verlag, Akademische/Athenaion, Sammlung Kilpper, Stuttgart 1985, ISBN 3-88851-091-0, S. 100 f.
  3. P. Hulin: The Inscriptions on the Carved Throne-Base of Shalmaneser III. In: Iraq. Nr. 25/1, 1963, S. 48–69 (englisch).
  4. Siehe auch bei: Dietz Otto Edzard: Geschichte Mesopotamiens. C.H. Beck Verlag, München 2004, S. 196–198.
  5. Bericht auf dem schwarzen Obelisken der Koalition von Adad-idri (Hadad-Eser) von Aram, Irhuleni von Hamat und Ahab (A-ha-ab-bu) von Israel (KUR sir3-la-a-a) gegenüber. Die Identifikation von A-ha-ab-bu mit Ahab wird allerdings von einigen Forschern angezweifelt (Kelle 2002, 642). Die Schlacht von Qarqar endete ohne endgültigen Sieg für Salmanassar III.
  6. König Jehu von Israel wird bezüglich Hasael erwähnt. In der Tel-Dan Inschrift berichtet Hasael weiter von einer Auseinandersetzung mit Jehu (eine Belagerung von Jehu ist zwar genannt, doch gibt die Inschrift keine weiteren Einzelheiten, auf Grund fehlender Bruchstücke, bekannt). Da die Tributzahlung von Jehu an Salmanassar III. erfolgte, muss der Regierungsantritt von Jehu zwischen dem 18. und 21. Regierungsjahr (ca. 841/840 v. Chr.) liegen.
VorgängerAmtNachfolger
Aššur-nâṣir-apli II.
(Assur-narsipal)
Assyrischer König
858–824 v. Chr.
Šamši-Adad V.

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