Die Kirche wurde auf Anregung des Dehonianerpaters Ottavio Gasparri durch den Architekten Marcello Piacentini von 1919 bis 1929 und 1931 bis 1934 geplant und errichtet. Sie wurde 1934 eingeweiht und dem Orden der Dehonianer (Gemeinschaft der Herz-Jesu-Priester) zur Verwaltung übergeben.
Die Kirche wurde mit der Apostolischen KonstitutionRegis pacifici von Papst Pius XI. am 31. Oktober 1926 zur Pfarrkirche erklärt. Am 5. Februar 1965 erfolgte mit der Apostolischen Konstitution Sacrum Cardinalium Collegium durch Papst Paul VI. die Ernennung zur Titeldiakonie der römisch-katholischen Kirche. Kurze Zeit darauf wurde das Gotteshaus mit der Motu proprioRecentioris architecturae in den Rang einer Basilica minor erhoben.
Luigi Monzo: „Trasformismo architettonico“ – Piacentinis Kirche Sacro Cuore di Cristo Re in Rom im Kontext der kirchenbaulichen Erneuerung im faschistischen Italien. In: Kunst und Politik. Jahrbuch der Guernica-Gesellschaft, Bd. 15, 2013, S. 83–100, ISSN1439-0205 (online, PDF).
Massimo Alemanno: Le chiese di Roma moderna. Bd. 2, Armando Editore, Rom 2006, S. 32.
Kardinaldiakone
Dino Staffa (1967–1976), Kardinalpriester, danach Kardinalpriester von Santa Maria sopra Minerva
Bernardin Gantin (1977–1986), danach Kardinalbischof von Palestrina