Rohkost

Rohkost-Salat aus verschiedenem Gemüse

Rohkost umfasst in einem weiteren Sinne jede frische, unerhitzte Nahrung sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft. Im engeren, allerdings sprachlich dominierenden Sinne steht der Begriff nur für unerhitzte oder sogar gänzlich unverarbeitete Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft[1][2][3][4][5] mit hohem Vitamingehalt bei geringem Kochsalz- und Proteinanteil.[6]

Definition

Bedeutungswörterbücher der deutschen Sprache sowie Enzyklopädien und Lexika des Bibliographischen Instituts definieren Rohkost als eine pflanzliche Kost, bestehend aus rohem (ungekochtem) Obst und Gemüse.[2][3][4][5]

Nach der Definition der Gießener Rohkoststudie aus dem Jahre 1997 ist „Rohkost-Ernährung“ eine Ernährung, „die weitgehend oder ausschließlich unerhitzte pflanzliche (teilweise auch tierische) Lebensmittel enthält“. Es werden Lebensmittel einbezogen, die verfahrensbedingt erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind (z. B. Waben- oder Schleuderhonig und kaltgepresste Öle), ebenso Lebensmittel, bei deren Herstellung eine gewisse Hitzezufuhr erforderlich ist (z. B. Trockenfrüchte, Trockenfleisch und -fisch sowie bestimmte Nussarten). Außerdem können kaltgeräucherte Erzeugnisse (z. B. Fleisch und Fisch), roher Fisch wie Sashimi oder rohes Fleisch wie Tatar sowie essig- und milchsaures Gemüse Bestandteil der Rohkosternährung sein. Über diese Definition besteht jedoch kein Konsens. Es gibt im deutschen Sprachraum mehrere Rohkost-Ernährungslehren, deren Vertreter jeweils eine eigene Definition haben.

Auswahl der Nahrungsmittel

Die Ernährung mit 100 % reiner Rohkost kann vegan, vegetarisch oder omnivor sein. Entscheidend ist, dass die Nahrung nicht hitzebehandelt wird.

Zur veganen Rohkost zählen Obst und Früchte, Gemüse, alles essbare Blattgrün, Kräuter (und vor allem Wildkräuter), Avocados, Oliven, Öl, Nüsse und Samen, Pilze, milchsauervergorene Lebensmittel wie rohes Sauerkraut und andere, die nicht pasteurisiert wurden.

Im Rahmen einer veganen Rohkost gilt das Blattgemüse als Hauptgrundlage einer funktionierenden reinen Rohkosternährung – auch um den Bedarf an Proteinen zu decken.

Die vegetarische Rohkost kann außerdem Rohmilchkäse und weitere Rohmilchprodukte aller Art sowie Eier beinhalten. Bei der nicht-vegetarischen Rohkosternährung werden auch tierische Produkte (Fisch: Lachs, Thunfisch, Matjes, Bismarckhering) und außerdem Schinken, Carpaccio, Tatar und andere rohe Fleischsorten verzehrt (siehe z. B. Instinctotherapie).

Rohkost findet sich z. B. als Salat oder Früchtedessert in der Gemischtkost als Bestandteil vieler Menüs.

Theorie

Durch (längeres) Erhitzen werden temperaturempfindliche Stoffe (wie beispielsweise Vitamin C, Chlorophyll[7] oder ungesättigte Fettsäuren) zerstört und ihr Gehalt in der Nahrung nimmt dadurch ab, gleichzeitig nimmt der Gehalt an Stoffen zu, die in größerem Maße erst durch Erhitzen entstehen, wie beispielsweise Acrylamid (insbesondere in stärkehaltigen und stark erhitzten Lebensmitteln wie Pommes frites). Bei der Erhitzung von Fetten entstehen zahlreiche Zersetzungsprodukte wie beispielsweise konjugierte Fettsäuren, polymerisierte Triglyceride sowie deren Abbauprodukte (freie kurzkettige Fettsäuren, Mono- und Diglyceride, Aldehyde, Ketone, Polymere, aromatische und cyclische Verbindungen).[8]

Werner Kollath postulierte ab 1942 im Rahmen seines „Vollwertkost“ genannten Ernährungskonzeptes die höchste Wertigkeit für unveränderte, frische Lebensmittel, die nicht erhitzt wurden. Nach Kollaths Theorie enthielten nur möglichst unbehandelte Lebensmittel genügend essentielle Inhaltsstoffe, die er „Auxone“ nannte. Diese „Auxone“ waren Kollath zufolge für die Zellteilung wichtig. Durch ihr Fehlen in der Ernährung könnte „Mesotrophie“ hervorgerufen werden – eine Mangelernährung, die zu chronischen Erkrankungen führe.[9] Dem „Kalorienwert“ stellte er den „Frischwert“ gegenüber; die Nahrungsenergie sei der „Teilwert“, die Frische dagegen der „Vollwert“ der Nahrung. Gekochte Kost war seiner Auffassung nach grundsätzlich nur „teilwertig“. Kollath unterteilte die Nahrung in zwei große Gruppen: die „Lebensmittel“ und die „Nahrungsmittel“. Ein „Lebensmittel“ ist Kollath zufolge „lebende Kost“, die „Fermente“ enthalte. Ein „Nahrungsmittel“ sei dagegen „tote Nahrung“, „in der diese Fermente – meist durch Erhitzung – vernichtet sind“.[10] Beide Nahrungsgruppen unterteilte er in jeweils drei „Wertstufen“. Alle sechs so von Kollath postulierten „Wertstufen“ enthalten Nahrungsmittel sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs, außerdem Getränke.

Die Vorteile der Rohkost werden darin gesehen,

  • dass damit auch hitzeempfindliche bzw. unveränderte native „heile“ Stoffe mit der Nahrung aufgenommen werden, wie insbesondere Sekundärpflanzenstoffe und Vitamine, Enzyme, unraffinierte Fette und Kohlenhydrate und nichtdenaturierte Proteine bzw. Aminosäuren.
  • dass damit Reaktionsprodukte, die bei der Erhitzung von Nahrungsmitteln entstehen (beispielsweise hitzedenaturierte Proteine), nicht aufgenommen werden.

Die sogenannte Verdauungsleukozytose, die als Belastung des Körpers vom Immunsystem betrachtet wird, soll dadurch vermieden werden können.

In Iran und in Indien sollen Völker bekannt sein, die sich ausschließlich von rohen Speisen ernähren. Es wird außerdem behauptet, die Hunzukuc im Hindukusch und die Matyodi in Südostafrika (Simbabwe) ernährten sich von ausschließlicher Rohkost, doch scheinen die Berichte – zumindest über die Hunzukuc – nicht bewiesen zu sein oder beruhen auf Verfälschungen.

Zahlreiche Ernährungswissenschaftler wie Joel Fuhrman, Gillian McKeith und T. Colin Campbell (Leiter der so genannten China-Studie) empfehlen einen hohen Anteil roher, naturbelassener Lebensmittel. Sie sehen dies als Vorsorge gegen zahlreiche Zivilisationskrankheiten.

Die Zivilisations- und ernährungsbedingten Krankheiten zeigen nach Ansicht der Rohkost-Befürworter, dass sich der menschliche Körper im Laufe der Evolution noch nicht an gekochte Kost angepasst habe. Die uns nahe verwandten Schimpansen ernähren sich nach einer Studie von Jane Goodall durchschnittlich zu 52 Prozent von Früchten und Beeren, zu 35 Prozent von Blättern, Wildpflanzen und Sprossen, zu 7 Prozent von Wurzeln, Samen, Rinden und Gallen, zu 5 Prozent von Blüten und zu einem Prozent von Kleingetier und Insekten.[11]

Verschiedene Konzepte

Zu den bekanntesten Rohkost-Varianten gehören:

  • Urkost nach Franz Konz, vegan, betont neben der Früchterohkost wilde Kräuter und Wildgemüse (z. B. Löwenzahn, Ampfer, Brennnessel usw.).
  • Primal Diet nach Aajonus Vonderplanitz, nicht-vegetarisch mit stark reduzierter Aufnahme von Kohlenhydraten und Betonung des Verzehrs von Fleisch, Fett, frisch gepressten Gemüsesäften, Rohmilch und Rohmilchprodukten.
  • Instinctotherapie nach Guy-Claude Burger, vegetarisch oder nicht-vegetarisch möglich. Es wird – dem Instinkt folgend – alles gegessen, was im Naturzustand gut riecht und schmeckt. Die Nahrung wird nicht gemischt, alle ursprünglichen, nicht verarbeiteten Nahrungsmittel sind erlaubt.
  • Fit for Life nach Harvey und Marilyn Diamond, größtenteils vegan, fast ausschließlich Rohkost. Als Getränke zulässig sind nur destilliertes Wasser und frisch gepresster Orangensaft.
  • Sonnenlichtnahrung nach dem „Obstheilkunde“-Konzept des Fotografen Gustav Schlickeysen (vgl. Lebensreform#Ernährungsreform), das er 1875 erstmals als Mittel zur „Erlösung des Menschen“ publizierte.[12]
  • Lichtkost nach Fritz-Albert Popp, vegetarisch, mit dem Schwerpunkt auf Sprossen, rohem Gemüse, Getreide, Nüssen und Rohmilch.

Die Gießener Rohkoststudie

Die Gießener Rohkoststudie wurde von 1996 bis 1998 vom Fachbereich Ernährungswissenschaft der Universität Gießen unter Leitung von Claus Leitzmann durchgeführt. Ihr Ziel war es, die verschiedenen Richtungen der Rohkost in Deutschland zu erfassen sowie das Ernährungsverhalten und den Gesundheitsstatus von Rohköstlern zu untersuchen. Die Studienteilnehmer waren zwischen 25 und 64 Jahre alt und ernährten sich zu mindestens 70 % von Rohkost. Sie mussten Nichtraucher sein und sich seit mehr als 14 Monaten in dieser Weise ernähren. In der Hauptphase gab es noch über 700 Teilnehmer, vollständige Datensätze lagen zum Schluss von 201 Personen vor. 63 davon ernährten sich fast ausschließlich von Rohkost, 73 zu über 80 %. 57 Personen waren Veganer, 88 Vegetarier, 56 sogenannte omnivore Rohköstler, die auch (ungekochtes) Fleisch und Fisch verzehren. Die Nährstoffversorgung wurde durch Blutuntersuchungen ermittelt.

Wesentliche Ergebnisse der Studie: 57 % der Studienteilnehmer hatten Untergewicht, nur 1 % Übergewicht. Innerhalb von vier Jahren hatten die Männer im Schnitt fast 10 kg Gewicht verloren, die Frauen etwa 12 kg, und zwar unabhängig vom Ausgangsgewicht. Etwa ein Drittel der Frauen unter 45 Jahren hatte keine Menstruation mehr, litt also unter Amenorrhoe. Die Zufuhr der Vitamine A, C, E, B1, B6, Folsäure, Betacarotin, Selen und Antioxidantien war überoptimal, lag also über den empfohlenen Richtwerten. Bei Calcium, Zink, Iod, Vitamin D und Vitamin B12 wurde ein deutlicher Mangel festgestellt. Die Magnesiumzufuhr über die Nahrung war ausreichend, trotzdem lagen die Blutwerte unter den Richtwerten. Außerdem war die Zufuhr an Eisen nicht ausreichend, sodass 43 % der Männer und 15 % der Frauen an Anämie litten. Sie wurde umso häufiger festgestellt, je länger ein Studienteilnehmer bereits Rohköstler war.

Leitzmann leitete aus den Studienergebnissen ab, dass eine fast ausschließliche Rohkosternährung aus gesundheitlichen Gründen nicht empfehlenswert ist.

Ideologische Kritik

Die verschiedenen Varianten der reinen Rohkosternährung (ausgehend Ende des 19. Jahrhunderts von dem den Menschen als „höchstes Licht-Luft-Geschöpf“ betrachtenden Adolf Just und dessen Jungborn-Bewegung[13]) werden zu den ideologisch begründeten Ernährungsformen gezählt.[14][15] Bei den vegetarischen und veganen Formen kommt ein verstärkter Tierschutzgedanke hinzu.[16] Kritisiert werden die teilweise nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Grundprinzipien. Neben der ideologischen Kritik werden auch Mangelernährungen und Hygieneprobleme thematisiert. Eine gemeinsame Bewertung der Rohkost ist aufgrund der verschiedenen Lehren und den unterschiedlichen Anteilen von Rohkost in der jeweiligen Ernährung (vegane Rohkost, ovo-lacto-vegetarische Rohkost, Rohkost mit rohem Fleisch und Fisch, teilweise Rohkost mit oder ohne erhitztem Fleisch) nicht möglich, sondern muss im Einzelfall betrachtet werden. Max Rubner warf dem Arzt und Erfinder des Birchermüesli Bircher-Benner, der Körner, Nüsse, Früchte und Salate als „Sonnenlichtakkumulatoren“ deutete und darauf seine „energetische Betrachtungsweise“[17] gründete, eine „maßlose Unkenntnis physikalischer, chemischer und physiologischer Kenntnisse“ vor und bezeichnete die Vertreter der reinen Rohkosternährung als „Ernährungssekte“.[18]

Gesundheitliche Aspekte

Ein Anteil an Rohkost in der Ernährung wird – in Form von Obst oder manchen Gemüsen – unter anderem von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen.[19] Ein erhöhter Anteil an Rohkost wird für eine Diät zur Minderung von Übergewicht empfohlen, wodurch die Effekte des metabolischen Syndroms gemindert werden können,[20] z. B. koronare Herzerkrankung oder Diabetes mellitus Typ-II.[21] Schwangeren, Kleinkindern und Immungeschwächten wird vom Verzehr von rohen tierischen Produkten abgeraten.[22][23][24]

Rohkost führt im Vergleich zu gegarter Kost zu einer unvollständigen Verdauung, was die Aufnahme von manchen Vitaminen und Spurenelementen verschlechtern kann sowie Mangelerkrankungen und Blähungen begünstigt.[25][26] Die Zellmembranen der Zellen werden beim Garen durch Erhitzen mehr aufgebrochen, wodurch bei der Verdauung mehr Nährstoffe zur Verfügung stehen (höhere Bioverfügbarkeit).[27] Wichtige Faktoren für die Aufnahme von Vitaminen sind die Stabilität des Vitamins und die Bioverfügbarkeit.[28] Während insbesondere Vitamin C unter einer Hitzeeinwirkung leidet und daher bei einem Verzehr von rohem Obst oder Gemüse vermehrt aufgenommen wird,[28] werden Vitamin E und Vitamin A stärker nach Erhitzen der Nahrungsmittel vom Körper aufgenommen.[29][30] Einige pflanzliche Fraßgifte wie die in Hülsenfrüchten vorkommenden Phasine und die cyanogenen Glykoside werden erst durch Hitzeeinwirkung weitgehend zerstört. Beim Keimvorgang wird nur ein Teil des Phasingehalts abgebaut.[31] Der Konsum größerer Mengen an rohen Eiern oder rohem Eiklar kann zu einem Biotin-Mangel führen, da im Eiklar Avidin enthalten ist, welches in unerhitzter Form dem Organismus Biotin entziehen kann.[28] In rohen Schalentieren und rohen Süßwasserfischen führt das Enzym Thiaminase bei Verzehr größerer Mengen zu einem Abbau von Thiamin und dadurch zu einem Thiaminmangel.[28]

Bei einer Rohkosternährung kann es im Vergleich zu erhitzter Kost zu Problemen mit der Hygiene der Nahrungsmittel kommen, da die Rohkost nicht durch Erhitzen desinfiziert wird.[32] Bei Verzehr von rohen Agrarprodukten wie Obst und Gemüse kann es zu Infektionen kommen, z. B. mit Escherichia coli (unter anderem während der HUS-Epidemie 2011),[33] Salmonella typhimurium und andere Salmonellen,[33][34] und Listeria monocytogenes.[35] In Taiwan wurde von Infektionen mit dem Parasiten Angiostrongylus cantonensis nach Verzehr von Gemüsesäften berichtet.[36] Weiterhin können Pathogene des Menschen durch infizierte Menschen bei der Ernte und Verarbeitung der Nahrungsmittel übertragen werden.[37][38] Strategien zur Minderung der Keimzahl in rohen Gemüsen umfassen unter anderem das Waschen unter fließendem Wasser, das Schälen und das Senken der Kühlschranktemperatur unter 7 °C.[39] Zur Minderung der Kreuzkontamination anderer Nahrungsmittel wird die Lagerung in getrennten Behältern in untersten Kühlschrankfach empfohlen, sowie eine Verwendung getrennter Küchenutensilien für rohe und gekochte Nahrungsmittel und eine Reinigung der Oberflächen und Geräte nach jedem Kontakt mit rohen Lebensmitteln.[39]

Bei ovo-lacto-vegetarischen Formen der reinen Rohkosternährung kann der Verzehr von Rohmilch und Rohmilchprodukten wie Rohmilchkäse zusätzlich Infektionen mit Escherichia coli,[40] Listerien,[41][42] Hepatitis E,[43] Streptokokken,[44] Mycobacterium bovis und Mycobacterium avium,[45][46] Cryptosporidium spp.,[47] Brucella spp.[48][49] und Coxiella burnetii[50] hervorrufen.

Im Zuge einer omnivoren Rohkosternährung kann rohes Rindfleisch beim Verzehr Infektionen mit E. coli,[40] Toxoplasma gondii[51] und Mykobakterien[45] verursachen. Bei rohen Muscheln können nach Verzehr Infektionen mit Noroviren,[52][53] Vibrionen[53][54] und Hepatitis-A-Viren[55] auftreten.[56]

Eine langfristige reine Rohkosternährung führt tendenziell zu erniedrigten Werten an Vitamin B12, Vitamin D, Vitamin B2, Eisen, Iod und Zink.[57][58] Weiterhin treten vermehrt erhöhte Homocystein-Blutkonzentrationen und erniedrigte LDL-, HDL- und Triglycerid-Blutkonzentrationen auf.[59][60]

Nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist die Wahrscheinlichkeit eines Nährstoffmangels umso größer, je stärker die Lebensmittelauswahl eingeschränkt wird und je weniger abwechslungsreich die Ernährung ist. Bei veganer Ernährung bestehe das Risiko einer defizitären Zufuhr von Energie, Protein, langkettigen n-3 Fettsäuren, Eisen, Calcium, Jod, Zink, Riboflavin, Vitamin B12 und Vitamin D.[61] Eine auf Dauer roh-vegetarische Ernährungsweise kann zu einer Abnahme der Knochendichte führen,[62] der für Vegetarier und Veganer typische Mangel an n-3-ungesättigten Fettsäuren und Vitamin B12 ist mit einer Risikoerhöhung für Thrombosen und Arteriosklerose assoziiert.[63] Zwar haben einige ältere Studien gezeigt, dass mit abwechselungsreicher Rohkost der Protein- und Energiebedarf gedeckt werden kann, jedoch wird Rohkost in der Praxis oft in Form einer sehr einseitigen Ernährung mit stark eingeschränkter Nahrungsmittelauswahl umgesetzt.[57] Schwangeren, Stillenden, Kindern und älteren Menschen wird von einer auf Dauer angelegten, reinen Rohkosternährung abgeraten.[57] Bei Patienten mit einer Immunsuppression kann eine Ernährungsweise mit rohen Nahrungsmitteln zu vermehrten Infektionen führen.[64]

Literatur

  • Edmund Semler: Rohkost – Historische, therapeutische und theoretische Aspekte einer alternativen Ernährungsform. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. oec. troph.), Gießen 2006.
  • Claus Leitzmann et al.: Alternative Ernährungsformen. Hippokrates, Stuttgart 1999, ISBN 3-7773-1311-4.
  • Carola Strassner: Ernähren sich Rohköstler gesünder? Die Gießener Rohkoststudie. Verlag für Medizin und Gesundheit, 1998, ISBN 3-932977-04-1.
Wiktionary: Rohkost – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Claus Leitzmann, Claudia Müller, Petra Michel, Ute Brehme, Thamar Triebel, Andreas Hahn, Heinrich Laube: 25. Rohkost-Ernährung. In: Ernährung in Prävention und Therapie – Ein Lehrbuch. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag 2009, ISBN 978-3-8304-5325-3, S. 257.
  2. a b Rohkost In: Duden – Deutsches Universalwörterbuch. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2007.
  3. a b Rohkost In: WAHRIG.digital – Deutsches Wörterbuch. Wissen Media Verlag GmbH, Gütersloh/München 2005.
  4. a b Rohkost In: Der Brockhaus in Text und Bild 2005. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2005.
  5. a b Rohkost In: Meyers Lexikon – Das Wissen A-Z. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 1997.
  6. Wilhelm Stepp: Was leistet die Diät in der modernen Krankenbehandlung. In: Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 95, Nr. 1, 2. Januar 1953, S. 25–31 (Vortrag vor den Ärzten Vorarlbergs in Dornbirn am 20. Mai 1952), hier: S. 26 und 28–29.
  7. Carsten Meyerhoff, Friederike Bischof: Wissenschaft im Kochtopf. S. 188; Google-Books.
  8. Christian Gertz, Bertrand Matthäus: Optimal Frittieren. (PDF; 1,0 MB) Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft; abgerufen am 26. Juni 2019.
  9. Werner Kollath: Die Ordnung unserer Nahrung. 16. Auflage. Karl F. Haug Fachbuchverlag, Heidelberg 1998, ISBN 978-3-7760-1699-4.
  10. Jörg Melzer: Vollwerternährung. Diätetik, Naturheilkunde, Nationalsozialismus, sozialer Anspruch. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-08278-6, S. 253.
  11. Jane Goodall: The Chimpanzees of Gombe. Harvard University Press, Cambridge, S. 233.
  12. Gundolf Keil: Vegetarisch. 2015 (2016), S. 54.
  13. Gundolf Keil: Vegetarisch. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015 (2016), S. 29–68, hier: S. 54.
  14. Gabi Eugster: Kinderernährung gesund & richtig: Essen am Familientisch genießen. Elsevier, Urban & Fischer 2007, ISBN 978-3-437-27860-0, S. 7.
  15. Johannes Friedrich Diehl: Chemie in Lebensmitteln: Rückstände, Verunreinigungen, Inhalts- und Zusatzstoffe. John Wiley & Sons 2012. ISBN 978-3-527-66084-1. Kapitel 6.
  16. Clifton D. Bryant: The Routledge Handbook of Deviant Behaviour. Routledge 2011, ISBN 978-0-415-48274-5, S. 266ff.
  17. Gundolf Keil: Vegetarisch. 2015 (2016), S. 54.
  18. Max Rubner: Deutschlands Volkernährung: Zeitgemäße Betrachtung. In: Die Volksernährung. Band 9, 1930, ISBN 978-3-642-93780-4, S. 32–34.
  19. DGE-Ernährungskreis – Lebensmittelmengen. (Memento des Originals vom 8. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dge.de In: DGE Info, Deutsche Gesellschaft für Ernährung, 5, 2004.
  20. D. Giugliano, A. Ceriello, K. Esposito: Are there specific treatments for the metabolic syndrome? In: The American journal of clinical nutrition. Band 87, Nummer 1, Januar 2008, S. 8–11. PMID 18175731.
  21. J. I. Mann, I. De Leeuw, K. Hermansen, B. Karamanos, B. Karlström, N. Katsilambros, G. Riccardi, A. A. Rivellese, S. Rizkalla, G. Slama, M. Toeller, M. Uusitupa, B. Vessby: Evidence-based nutritional approaches to the treatment and prevention of diabetes mellitus. In: Nutrition, metabolism, and cardiovascular diseases: NMCD. Band 14, Nummer 6, Dezember 2004, S. 373–394. PMID 15853122. Deutsche Übersetzung von M. Toeller: Evidenz-basierte Ernährungsempfehlungen zur Behandlung und Prävention des Diabetes mellitus. (Memento vom 24. Februar 2014 im Internet Archive)
  22. B. Koletzko, C. P. Bauer, P. Bung, M. Cremer, M. Flothkötter, C. Hellmers, M. Kersting, M. Krawinkel, H. Przyrembel, R. Rasenack, T. Schäfer, K. Vetter, U. Wahn, A. Weißenborn, A. Wöckel: [Nutrition in pregnancy – Practice recommendations of the Network „Healthy Start – Young Family Network“]. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. (1946). Band 137, Nummer 25–26, Juni 2012, S. 1366–1372. doi:10.1055/s-0032-1305076. PMID 22692838.
  23. C. Tam, A. Erebara, A. Einarson: Food-borne illnesses during pregnancy: prevention and treatment. In: Canadian family physician Médecin de famille canadien. Band 56, Nummer 4, April 2010, S. 341–343. PMID 20393091. PMC 2860824 (freier Volltext).
  24. N. Cox, R. Hinkle: Infant botulism. In: American family physician. Band 65, Nummer 7, April 2002, S. 1388–1392. PMID 11996423.
  25. H. van den Berg, M. van der Gaag, H. Hendriks: Influence of lifestyle on vitamin bioavailability. In: International journal for vitamin and nutrition research. Internationale Zeitschrift für Vitamin- und Ernährungsforschung. Journal international de vitaminologie et de nutrition. Band 72, Nummer 1, Januar 2002, S. 53–59. PMID 11887754.
  26. C. Koebnick, C. Strassner, I. Hoffmann, C. Leitzmann: Consequences of a long-term raw food diet on body weight and menstruation: results of a questionnaire survey. In: Ann Nutr Metab. Band 43, 1999, Nr. 2, S. 69–79. PMID 10436305.
  27. Jeremy M. Berg, John L. Tymoczko, Lubert Stryer: Stryer Biochemie. 7. Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8274-2988-9.
  28. a b c d George F. M. Ball: Vitamins In Foods: Analysis, Bioavailability, and Stability. CRC Press, 2005, ISBN 978-1-4200-2697-9. S. 10 f., 275, 343 und 384 f.
  29. J. Courraud, J. Berger, J. P. Cristol, S. Avallone: Stability and bioaccessibility of different forms of carotenoids and vitamin A during in vitro digestion. In: Food chemistry. Band 136, Nummer 2, Januar 2013, S. 871–877. doi:10.1016/j.foodchem.2012.08.076. PMID 23122139.
  30. E. Reboul, M. Richelle, E. Perrot, C. Desmoulins-Malezet, V. Pirisi, P. Borel: Bioaccessibility of carotenoids and vitamin E from their main dietary sources. In: Journal of agricultural and food chemistry. Band 54, Nummer 23, November 2006, S. 8749–8755. doi:10.1021/jf061818s. PMID 17090117.
  31. Claus Leitzmann: Die 101 wichtigsten Fragen – Gesunde Ernährung. C. H. Beck 2010, S. 35–36, ISBN 978-3-406-59979-8.
  32. Norman N. Potter, Joseph H. Hotchkiss: Food Science. 5. Auflage. Springer, 1998, ISBN 978-1-4615-4985-7, S. 539 ff.
  33. a b J. L. Thomas, M. S. Palumbo, J. A. Farrar, T. B. Farver, D. O. Cliver: Industry practices and compliance with U.S. Food and Drug Administration guidelines among California sprout firms. In: Journal of food protection. Band 66, Nummer 7, Juli 2003, S. 1253–1259. PMID 12870761.
  34. M. Soto Beltran, M. Jimenez Edeza, C. Viera, C. I. Martinez, C. Chaidez: Sanitizing alternatives for Escherichia coli and Salmonella typhimurium on bell peppers at household kitchens. In: International journal of environmental health research. Band 23, Nummer 4, 2013, S. 331–341. doi:10.1080/09603123.2012.733937. PMID 23067329.
  35. L. D. Dinu, P. Delaquis, S. Bach: Nonculturable response of animal enteropathogens in the agricultural environment and implications for food safety. In: Journal of food protection. Band 72, Nummer 6, Juni 2009, S. 1342–1354. PMID 19610353.
  36. H. C. Tsai, S. S. Lee, C. K. Huang, C. M. Yen, E. R. Chen, Y. C. Liu: Outbreak of eosinophilic meningitis associated with drinking raw vegetable juice in southern Taiwan. In: The American journal of tropical medicine and hygiene. Band 71, Nummer 2, August 2004, S. 222–226. PMID 15306715.
  37. E. C. Todd, J. D. Greig, C. A. Bartleson, B. S. Michaels: Outbreaks where food workers have been implicated in the spread of foodborne disease. Part 6. Transmission and survival of pathogens in the food processing and preparation environment. In: Journal of food protection. Band 72, Nummer 1, Januar 2009, S. 202–219. PMID 19205488.
  38. B. R. Warren, M. E. Parish, K. R. Schneider: Shigella as a foodborne pathogen and current methods for detection in food. In: Critical reviews in food science and nutrition. Band 46, Nummer 7, 2006, S. 551–567. doi:10.1080/10408390500295458. PMID 16954064.
  39. a b Verbrauchertipps: Schutz vor lebensmittelbedingten Infektionen mit Listerien. (Memento vom 9. April 2014 im Internet Archive; PDF) Bundesinstitut für Risikobewertung.
  40. a b B. Fremaux, C. Prigent-Combaret, C. Vernozy-Rozand: Long-term survival of Shiga toxin-producing Escherichia coli in cattle effluents and environment: an updated review. In: Veterinary microbiology, Band 132, Nummer 1–2, November 2008, S. 1–18. doi:10.1016/j.vetmic.2008.05.015. PMID 18586416.
  41. R. Bortolussi: Listeriosis: a primer. In: CMAJ: Canadian Medical Association journal = journal de l’Association medicale canadienne. Band 179, Nummer 8, Oktober 2008, S. 795–797. doi:10.1503/cmaj.081377. PMID 18787096. PMC 2553879 (freier Volltext).
  42. L. Quigley, O. O’Sullivan, C. Stanton, T. P. Beresford, R. P. Ross, G. F. Fitzgerald, P. D. Cotter: The complex microbiota of raw milk. In: FEMS microbiology reviews. Band 37, Nummer 5, September 2013, S. 664–698. doi:10.1111/1574-6976.12030. PMID 23808865.
  43. W. H. Van der Poel: Food and environmental routes of Hepatitis E virus transmission. In: Current opinion in virology. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Februar 2014. doi:10.1016/j.coviro.2014.01.006. PMID 24513966.
  44. A. Filleron, F. Lombard, A. Jacquot, E. Jumas-Bilak, M. Rodière, G. Cambonie, H. Marchandin: Group B streptococci in milk and late neonatal infections: an analysis of cases in the literature. In: Archives of disease in childhood. Fetal and neonatal edition. Band 99, Nummer 1, Januar 2014, S. F41–F47. doi:10.1136/archdischild-2013-304362. PMID 23955469.
  45. a b C. O. Gill, L. Saucier, W. J. Meadus: Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis in dairy products, meat, and drinking water. In: Journal of food protection. Band 74, Nummer 3, März 2011, S. 480–499. doi:10.4315/0362-028X.JFP-10-301. PMID 21375889.
  46. National Advisory Committee on Microbiological Criteria for Foods: Assessment of food as a source of exposure to Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (MAP). In: Journal of food protection. Band 73, Nummer 7, Juli 2010, S. 1357–1397. PMID 20615354.
  47. A. Baumgartner, H. P. Marder, J. Munzinger, H. H. Siegrist: Frequency of Cryptosporidium spp. as cause of human gastrointestinal disease in Switzerland and possible sources of infection. In: Schweizerische medizinische Wochenschrift. Band 130, Nummer 36, September 2000, S. 1252–1258. PMID 11028268.
  48. T. Buzgan, M. K. Karahocagil, H. Irmak, A. I. Baran, H. Karsen, O. Evirgen, H. Akdeniz: Clinical manifestations and complications in 1028 cases of brucellosis: a retrospective evaluation and review of the literature. In: International journal of infectious diseases: IJID: official publication of the International Society for Infectious Diseases. Band 14, Nummer 6, Juni 2010, S. e469–e478. doi:10.1016/j.ijid.2009.06.031. PMID 19910232.
  49. E. M. Galinska, J. Zagórski: Brucellosis in humans–etiology, diagnostics, clinical forms. In: Annals of agricultural and environmental medicine: AAEM. Band 20, Nummer 2, 2013, S. 233–238. PMID 23772567.
  50. B. Kloppert, W. Wolter, M. Zschöck, D. Kabisch, H. P. Hamann, J. W. Frost: Coxiella burnetii as zoonotic pathogen with special regard to food hygiene. In: DTW. Deutsche tierärztliche Wochenschrift. Band 111, Nummer 8, August 2004, S. 321–323. PMID 15469060.
  51. J. L. Jones, J. P. Dubey: Foodborne toxoplasmosis. In: Clinical Infectious Diseases. Band 55, Nummer 6, September 2012, S. 845–851. doi:10.1093/cid/cis508. PMID 22618566.
  52. R. Prato, P. L. Lopalco, M. Chironna, G. Barbuti, C. Germinario, M. Quarto: Norovirus gastroenteritis general outbreak associated with raw shellfish consumption in south Italy. In: BMC infectious diseases. Band 4, September 2004, S. 37. doi:10.1186/1471-2334-4-37. PMID 15383150. PMC 522816 (freier Volltext).
  53. a b A. A. Butt, K. E. Aldridge, C. V. Sanders: Infections related to the ingestion of seafood Part I: Viral and bacterial infections. In: The Lancet infectious diseases. Band 4, Nummer 4, April 2004, S. 201–212. doi:10.1016/S1473-3099(04)00969-7. PMID 15050937.
  54. N. A. Daniels: Vibrio vulnificus oysters: pearls and perils. In: Clinical Infectious Diseases. Band 52, Nummer 6, März 2011, S. 788–792. doi:10.1093/cid/ciq251. PMID 21367733.
  55. J. Y. Seo, J. Cheon und andere: Risk factors for acute hepatitis A infection in Korea in 2007 and 2009: a case-control study. In: Journal of Korean medical science. Band 28, Nummer 6, Juni 2013, S. 908–914. doi:10.3346/jkms.2013.28.6.908. PMID 23772157. PMC 3678009 (freier Volltext).
  56. Vickie Vaclavik, Elizabeth W. Christian: Essentials of Food Science. Springer 2003. ISBN 978-0-306-47363-0. S. 348ff.
  57. a b c Claudia Müller, Petra Michel, Ute Brehme, Thamar Triebel: 25.2 Rohkost Ernährung – Ernährungsphysiologische Bewertung In: Ernährung in Prävention und Therapie: Ein Lehrbuch. Georg Thieme Verlag 2009; S. 260–263. ISBN 978-3-8304-5325-3.
  58. Claus Leitzmann, Markus Keller, Andreas Hahn: Alternative Ernährungsformen. Georg Thieme Verlag, 2005. ISBN 978-3-8304-5324-6.
  59. C. Koebnick, A. L. Garcia, P. C. Dagnelie, C. Strassner, J. Lindemans, N. Katz, C. Leitzmann, I. Hoffmann: Long-term consumption of a raw food diet is associated with favorable serum LDL cholesterol and triglycerides but also with elevated plasma homocysteine and low serum HDL cholesterol in humans. In: J Nutr. (2005), Band 135, Nr. 10, S. 2372–2378. PMID 16177198.
  60. M. S. Donaldson: Metabolic Vitamin B12 Status on a Mostly Raw Vegan Diet with Follow-Up Using Tablets, Nutritional Yeast, or Probiotic. In: Ann Nutr Metab. Band 44, 2000, S. 229–234. doi:10.1159/000046689.
  61. Vegane Ernährung: Nährstoffversorgung und Gesundheitsrisiken im Säuglings- und Kindesalter. (Memento des Originals vom 3. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dge.de Deutsche Gesellschaft für Ernährung; abgerufen am 8. Februar 2014.
  62. L. Fontana, J. L. Shew, J. O. Holloszy, D. T. Villareal: Low bone mass in subjects on a long-term raw vegetarian diet. In: Arch Intern Med., 2005, Band 165, Nr. 6, S. 684–689. PMID 15795346.
  63. D. Li: Chemistry behind Vegetarianism. In: Journal of agricultural and food chemistry. Band 59, Nummer 3, Februar 2011, S. 777–784. doi:10.1021/jf103846u. PMID 21204526.
  64. A. Gardner, G. Mattiuzzi, S. Faderl, G. Borthakur, G. Garcia-Manero, S. Pierce, M. Brandt, E. Estey: Randomized comparison of cooked and noncooked diets in patients undergoing remission induction therapy for acute myeloid leukemia. In: Journal of clinical oncology: official journal of the American Society of Clinical Oncology. Band 26, Nummer 35, Dezember 2008, S. 5684–5688. doi:10.1200/JCO.2008.16.4681. PMID 18955453.

Strategi Solo vs Squad di Free Fire: Cara Menang Mudah!