Im Februar 1967 wurde die Einrichtung der Schule als „Neusprachliches Gymnasium für Jungen und Mädchen des Amtes Menden“ vom Kultusministerium genehmigt, am 7. September 1967 begann der Unterricht mit 104 Schülern in drei Klassen. Dieser erfolgte zunächst in Baracken am Sankt Augustiner Friedhof, am 1. Februar 1972 war das heutige Schulgebäude mit Aula und Dreifachsporthalle im Stadtzentrum fertig. Aufgrund steigender Schülerzahlen wurde 1987 die Schule durch einen Anbau erweitert.
Vier Jahre nach seiner Gründung entwickelte das RSG ein Modell der differenzierten Mittelstufe, welches das Land Nordrhein-Westfalen später übernahm. Im April 1972 wurde die Schule nach einem Wettbewerb in Rhein-Sieg-Gymnasium umbenannt.[3][4]
Seit Herbst 2023 entsteht für rund 25 Millionen Euro gegenüber der Sporthalle ein weiterer Neubau, der Klassen- und Fachräume, eine Mensa und einen Dachgarten enthalten soll.[5]
Schulleiter
1967–1994: Paul-Josef Breuer
1994–2015: Jürgen Franz
Seit 2015: Birgit Fels
Schulprofil
Die Schule setzt in ihrem Unterricht das Daltonkonzept um, welches Schülern erlaubt, Inhalte selbstständig und eigenverantwortlich zu erlernen. Einen Schwerpunkt setzt das Rhein-Sieg-Gymnasium im musischen Bereich: Es existieren mehrere Bands und Chöre sowie ein Musikprofil für Schüler, die an der Schule ein Instrument erlernen.[6]