Referendum über die Schaffung der Gebietskörperschaft Elsass 2013

Elsässische Politiker (Fabienne Keller, Philippe Richert und André Schneider) auf einer Wahlveranstaltung am 2. März 2013 auf dem Kléberplatz in Straßburg
Wahlplakate
Stimmzettel am 7. April 2013

Am 7. April 2013 fand in den beiden elsässischen Départements Haut-Rhin (Oberelsass) und Bas-Rhin (Unterelsass) ein Referendum über die Schaffung der Gebietskörperschaft Elsass (französisch Référendum sur la Collectivité territoriale d’Alsace) statt. Die Gebietskörperschaft sollte als Collectivité territoriale unique mit den Kompetenzen sowohl der departementalen Generalräte, als auch des bisherigen Elsässischen Regionalrats – gewissermaßen als Vereinigter Elsässischer Rat (conseil d’Alsace unique) – entstehen. Die Abstimmenden hatten über die Frage zu entscheiden, ob ein gemeinsames Verwaltungsorgan durch Zusammenlegung des Conseil général du Bas-Rhin (Generalrats des Unterelsass), des Conseil général du Haut-Rhin (Generalrats des Oberelsass) und des Conseil régional d’Alsace (Elsässischen Regionalrats) gebildet werden soll. Das Resultat war mangels Stimmbeteiligung (von weniger 25 %) nicht umsetzbar. Per 2021 wurden die beiden Generalräte der beiden Départements unter der Bezeichnung Europäische Gebietskörperschaft Elsass zusammengeschlossen.

Hintergrund

Das proklamierte Ziel der Initiatoren des Referendums war in erster Linie eine Verschlankung der Verwaltung unter dem Motto Unité, Efficacité et Proximité pour l’Alsace („Einheit, Effizienz und Bürgernähe für das Elsass“)[1] durch Abbau von vermeintlichen bürokratischen Doppelstrukturen. Durch die Zusammenlegung der drei Versammlungen und ihrer Verwaltungen sollten pro Jahr mindestens 20 Millionen Euro eingespart werden.[2][3] Zu den Befürwortern der Vereinigung gehörte der Präsident des Regionalrats Philippe Richert (UMP) und die gemäßigten Konservativen. Gegen das Projekt sprachen sich der Front National, die Ultralinken und außerdem die Straßburger Sozialisten aus.[2] Viele Kritiker des Projektes bezweifelten, dass es wirklich zu einer nennenswerten Verschlankung der Verwaltung führen würde und argumentieren, dass man auch innerhalb der bestehenden Strukturen effizienter werden könne. Einige Regionalpolitiker fürchteten auch den Abbau oder Verlust von Verwaltungsstrukturen in ihren Städten.[4] In Meinungsumfragen vor der Abstimmung sprach sich eine Mehrheit der Befragten für die Fusion aus.[5]

Die Möglichkeit, Verwaltungsstrukturen zu fusionieren war durch ein Gesetz zur Verwaltungsreform vom 16. Dezember 2010 geschaffen worden.[3][6] Das Gesetz schrieb vor, dass die betroffene Bevölkerung vor einer solchen Verwaltungsumgliederung befragt werden und dass diese mit einer Mehrheit von mindestens 50 % der Abstimmenden und mindestens 25 % der Wahlberechtigten zustimmen musste. Außerdem mussten sämtliche davon betroffene gewählte Gebietskörperschaften zustimmen. Letzteres war im Elsass geschehen. Alle drei Räte, sowohl die der Region, als auch die der beiden Départements hatten am 1. Dezember 2011 in Colmar mehrheitlich in einem Projet de déclaration du Congrès d’Alsace das Projekt der Vereinigung befürwortet.[1][2]

Positionen der Parteien

Von den großen politischen Gruppierungen sprachen sich für die Annahme der Frage des Referendums aus:

Dagegen waren:

Unentschieden war die Parti socialiste.[13]

Frage des Referendums und Ergebnisse

Ergebnisse nach Abstimmungs­bezirken. Erstaunlich sind die deutlich unterschied­lichen Ergebnisse im Unter- und Oberelsass. Nur in zwei Stimm­bezirken (Molsheim und Straßburg-Land) lag die Zahl der Ja-Stimmen über 25 % der Wahl­berechtigten.

Die Frage, die gestellt wurde, war die folgende:

« Approuvez-vous le projet de création, en Alsace, d’une collectivité territoriale d’Alsace, par la fusion du Conseil régional d’Alsace, du Conseil général du Bas-Rhin et du Conseil général du Haut-Rhin ? »

„Unterstützen Sie das Vorhaben, eine elsässische Gebietskörperschaft durch die Fusion des Elsässischen Regionalrats und der Generalräte des Unterelsass und des Oberelsass zu schaffen ?“

Direction de l'information légale et administrative: Frage des elsässischen Referendums vom 7. April 2013[3]

Die Abstimmung am 7. April 2013 ergab das folgende Resultat:[14][15][16][17]

Ergebnis nach Départements[18]
Département Ja-Stimmen Nein-Stimmen Wahlbeteiligung
(Prozent)
Zahl in % Zahl in %
Haut-Rhin 83.266 42,95 % 104.846 55,74 % 33,89 %
Bas-Rhin 172.137 67,53 % 82.777 31,37 % 36,05 %
Elsass gesamt 255.403 55,80 % 187.623 41,00 % 34,78 %

† ohne die ungültigen Stimmen

Ergebnisse nach Kantonen[18]
Département Code
(Kanton)
Kanton
(Bas-Rhin und
Haut-Rhin)
Wahl-
berechtigte
Wahl-
beteiligung
Ungültige
Stimmen
(in %)
Gültige Stimmen
Ja (in %) Nein (in %)
Bas-Rhin 1 Barr 14.602 40,80 3,32 69,16 30,84
Bas-Rhin 2 Benfeld 15.746 37,18 4,01 61,35 38,65
Bas-Rhin 3 Bischwiller 34.475 32,26 3,44 60,90 39,10
Bas-Rhin 4 Bouxwiller 15.105 36,74 4,27 65,37 34,63
Bas-Rhin 5 Brumath 38.400 35,44 3,38 68,68 31,32
Bas-Rhin 6 Drulingen 9.036 38,55 4,08 62,71 37,29
Bas-Rhin 7 Erstein 18.937 36,61 3,52 64,77 35,23
Bas-Rhin 8 Geispolsheim 25.574 35,10 3,52 70,98 29,02
Bas-Rhin 9 Haguenau 37.571 35,41 3,22 67,90 32,10
Bas-Rhin 10 Hochfelden 13.152 45,32 3,56 68,17 31,83
Bas-Rhin 11 Lauterbourg 3.380 40,33 3,23 61,64 38,36
Bas-Rhin 12 Marckolsheim 17.846 41,09 3,63 59,63 40,37
Bas-Rhin 13 Marmoutier 9.733 41,57 3,36 66,06 33,94
Bas-Rhin 14 Molsheim 30.763 37,99 3,06 69,74 30,26
Bas-Rhin 15 Niederbronn-les-Bains 21.509 36,84 3,74 64,57 35,43
Bas-Rhin 16 Obernai 16.298 37,21 2,66 73,96 26,04
Bas-Rhin 17 La Petite-Pierre 8.543 42,35 3,92 68,18 31,82
Bas-Rhin 18 Rosheim 14.120 42,18 3,26 74,28 25,72
Bas-Rhin 19 Saales 3.056 36,39 3,15 56,55 43,45
Bas-Rhin 20 Sarre-Union 11.360 34,18 4,33 62,88 37,12
Bas-Rhin 21 Saverne 17.983 37,59 3,09 67,82 32,18
Bas-Rhin 22 Schiltigheim 17.495 25,72 2,58 65,69 34,31
Bas-Rhin 23 Schirmeck 10.532 31,64 4,11 58,37 41,63
Bas-Rhin 24 Schlettstadt 23.110 39,26 3,70 65,75 34,25
Bas-Rhin 25 Seltz 8.554 42,09 4,75 55,12 44,88
Bas-Rhin 26 Soultz-sous-Forêts 14.894 38,60 4,42 52,54 47,46
Bas-Rhin 27 Straßburg 1 15.801 30,04 3,12 79,77 20,23
Bas-Rhin 28 Straßburg 2 10.077 28,81 3,58 70,06 29,94
Bas-Rhin 29 Straßburg 3 11.863 28,76 3,49 65,75 34,25
Bas-Rhin 30 Straßburg 4 12.704 33,83 2,58 78,62 21,38
Bas-Rhin 31 Truchtersheim 18.132 44,64 3,37 73,99 26,01
Bas-Rhin 32 Villé 8.887 44,33 3,98 65,37 34,63
Bas-Rhin 33 Wasselonne 17.432 39,97 2,74 71,89 28,11
Bas-Rhin 34 Weißenburg 12.942 37,66 3,80 61,59 38,41
Bas-Rhin 35 Wœrth 10.170 43,43 4,35 67,72 32,28
Bas-Rhin 36 Straßburg 5 13.670 34,24 2,56 77,30 22,70
Bas-Rhin 37 Straßburg 6 21.421 19,51 2,87 63,69 36,31
Bas-Rhin 38 Straßburg 7 14.038 27,58 3,00 71,72 28,28
Bas-Rhin 39 Straßburg 8 15.316 29,02 3,51 67,89 32,11
Bas-Rhin 40 Straßburg 9 15.784 22,61 3,22 63,58 36,42
Bas-Rhin 41 Straßburg 10 11.918 22,81 2,50 64,73 35,27
Bas-Rhin 42 Graffenstaden 37.373 30,53 2,69 70,42 29,58
Bas-Rhin 43 Mundolsheim 35.492 37,50 3,13 73,63 26,37
Bas-Rhin 44 Bischheim 16.733 31,41 2,78 66,89 33,11
Haut-Rhin 1 Altkirch 18.837 40,94 3,00 45,88 54,12
Haut-Rhin 2 Andolsheim 19.541 45,93 3,13 46,72 53,28
Haut-Rhin 3 Cernay 27.612 35,83 2,80 42,14 57,86
Haut-Rhin 4 Colmar-Nord 15.549 33,89 2,52 27,71 72,29
Haut-Rhin 5 Dannemarie 10.131 41,36 3,37 38,16 61,84
Haut-Rhin 6 Ensisheim 20.319 39,75 3,00 37,50 62,50
Haut-Rhin 7 Ferrette 10.277 44,04 2,30 42,33 57,67
Haut-Rhin 8 Guebwiller 15.079 35,67 3,01 44,63 55,37
Haut-Rhin 9 Habsheim 25.657 35,54 2,57 53,91 46,09
Haut-Rhin 10 Hirsingue 12.021 42,60 2,73 34,49 65,51
Haut-Rhin 11 Huningue 32.643 34,73 2,59 51,44 48,56
Haut-Rhin 12 Kaysersberg 12.968 44,24 3,21 52,15 47,85
Haut-Rhin 13 Sierentz 17.723 38,95 2,93 46,55 53,45
Haut-Rhin 14 Lapoutroie 7.693 41,58 3,56 45,41 54,59
Haut-Rhin 15 Masevaux 9.243 41,95 3,12 40,55 59,45
Haut-Rhin 16 Mülhausen-Nord 14.765 20,61 3,58 40,59 59,41
Haut-Rhin 17 Mülhausen-Süd 26.239 33,95 2,89 51,58 48,42
Haut-Rhin 18 Münster 13.170 40,85 3,49 38,66 61,34
Haut-Rhin 19 Neubreisach 11.457 43,52 3,15 38,27 61,73
Haut-Rhin 20 Ribeauvillé 10.201 45,28 3,14 55,05 44,95
Haut-Rhin 21 Rouffach 9.222 45,00 2,96 46,31 53,69
Haut-Rhin 22 Amarin 10.189 39,29 3,25 40,02 59,98
Haut-Rhin 23 Sainte-Marie-aux-Mines 7.098 32,08 4,35 57,25 42,75
Haut-Rhin 24 Soultz-Haut-Rhin 17.278 37,98 3,00 42,66 57,34
Haut-Rhin 25 Thann 15.194 36,62 2,39 44,65 55,35
Haut-Rhin 26 Wintzenheim 15.777 43,08 3,77 47,68 52,32
Haut-Rhin 27 Wittenheim 35.183 32,93 2,88 41,60 58,40
Haut-Rhin 28 Colmar-Süd 28.011 38,43 2,58 36,30 63,70
Haut-Rhin 29 Mülhausen-Ost 15.912 27,61 3,28 58,06 41,94
Haut-Rhin 30 Mülhausen-West 12.553 23,02 3,53 46,23 53,77
Haut-Rhin 31 Illzach 23.779 36,21 2,60 39,93 60,07

Insgesamt hatte eine Mehrheit der elsässischen Abstimmenden der Frage des Referendums zugestimmt, jedoch war es im Oberelsass mehrheitlich abgelehnt worden und aufgrund der geringen Wahlbeteiligung war mit 20,05 % der Wahlberechtigten das gesetzlich vorgeschriebene Quorum von mindestens 25 % nicht erreicht worden. Damit war das Projekt der Verwaltungsreform vorerst gescheitert.

Analyse des Abstimmungsergebnisses

Der überraschendste Aspekt des Ergebnisses war nicht die niedrige Wahlbeteiligung (die war schon vor dem Referendum als ein mögliches Problem gesehen worden), sondern der hohe Grad der Ablehnung im Oberelsass. In Meinungsumfragen vor der Abstimmung hatten sich auch dort eine Mehrheit der Befragten für die Annahme ausgesprochen. Der Straßburger Politologe Richard Kleinschmager vermutete verschiedene Gründe für das Scheitern des Referendums.[19] Zum einen seien viele politische Gruppierungen uneinheitlich aufgetreten, am deutlichsten die Sozialisten, die sich im Oberelsass für und im Unterelsass gegen die Annahme des Referendum ausgesprochen hatten. Im Oberelsass habe zudem die Sorge bestanden, durch den wirtschaftlich potenteren Norden dominiert zu werden. Außerdem bestehe in Frankreich seit langem eine Tendenz des konservativen Festhaltens an hergebrachten Verwaltungsstrukturen. So sei beispielsweise auch das Regionalisierungsreferendum unter Charles de Gaulle 1969 mehrheitlich abgelehnt worden, ebenso wie ein Regionalisierungsreferendum in Korsika 2003. Zudem sei die Tradition regionaler Selbstverwaltung in Frankreich noch relativ jung und ungewohnt. Obwohl die Regionen schon 1972 eingeführt wurden, gab es erst 1984 die ersten Wahlen zu den Regionalräten.

Einzelnachweise

  1. a b Réunion en Congrès de l’Assemblée régionale et des deux assemblées départementales. (PDF) Conseil Général du Bas-Rhin, 1. Dezember 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Dezember 2013; abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  2. a b c Bärbel Nückles: Elsässer entscheiden über Fusion. Badische Zeitung, 5. April 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013.
  3. a b c Actualités: En bref: Alsace: référendum le 7 Avril 2013 sur la collectivité unique. viepublique.fr, abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  4. Gehrard Franz: Elsässer stimmen über Fusion von Départements ab. Saarbrücker Zeitung, 5. April 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. Dezember 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.saarbruecker-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Elsässer für Gebietsfusion. Badische Zeitung, 8. März 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013.
  6. L'Alsace vers une collectivité unique. Französisches Innenministerium, abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch, Im Artikel 29 des Gesetzes zur Reform der Gebietskörperschaften hieß es: "une région et les départements qui la composent peuvent […] demander à fusionner en une unique collectivité territoriale exerçant leurs compétences respectives.").
  7. Franck Buchy: Le FN défend une "Alsace française". Dernières Nouvelles d'Alsace, November 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  8. Communiqué du Front de gauche d’Alsace. 22. Dezember 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. April 2012; abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.placeaupeuple2012.fr
  9. Tout est à nous (NPA), Collectivité Territoriale d'Alsace : un laboratoire du capitalisme. 4. April 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  10. Collectivité unique d'Alsace : le 7 avril, NON, bien sûr ! Mouvement républicain et citoyen, 4. April 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  11. Référendum en Alsace : Un "non" républicain et salutaire. Mouvement républicain et citoyen, 7. April 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  12. Référendum du 7 Avril : Carnet de bord des militants UPR sur place. Union Populaire Républicaine, 31. März 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  13. Le PS divisé sur le référendum en Alsace. Agence Bretagne Presse, 31. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Oktober 2014; abgerufen am 13. Dezember 2013 (französisch).
  14. Référendum du 7 avril 2013 concernant l'Alsace. Französisches Innenministerium, 16. April 2013, abgerufen am 15. Dezember 2013 (französisch, mit Ergebnistabelle).
  15. Les résultats du référendum. Dernières Nouvelles d'Alsace, abgerufen am 25. Dezember 2013 (französisch).
  16. Christian Bach: Un message adressé à Strasbourg ? Dernières Nouvelles d'Alsace, 7. Mai 2013, abgerufen am 25. Dezember 2013 (französisch).
  17. Référendum sur le Conseil unique d'Alsace du 7 avril 2013. Dernières Nouvelles d'Alsace, abgerufen am 25. Dezember 2013 (französisch, Detaillierte Ergebnisse nach Kommunen und Kantonen).
  18. a b Référendum du 7 avril 2013 (Alsace) – Résultats. (xls) Innenministerium Frankreichs, 4. September 2014, abgerufen am 16. März 2015 (französisch).
  19. Unbestreitbar ein konservativer Reflex. Arte Journal, 8. April 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Dezember 2013; abgerufen am 15. Dezember 2013.

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