Die Einöde liegt weniger als einen halben Kilometer nach dem Dorf Borsbach und einen Kilometer vor dem Weiler Kellern an dessen Mündung am Borsbach, einem linken Zufluss der Fränkischen Rezat. Im Süden grenzt der Forst Birkenfels auf dem 488 m ü. NHN hohen Heßberg an, 0,5 km nordwestlich liegt das viel kleinere Kellerholz auf bis zu 463 m ü. NHN.
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde die Rangenmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Flachslanden und der 1811 gegründeten Ruralgemeinde Flachslanden zugeordnet.[11] Am 24. August 1830 wurde die Rangenmühle in die neu gebildete Gemeinde Kettenhöfstetten umgemeindet.[12] Im Zuge der Gebietsreform wurde diese am 1. Januar 1972 wieder in den Markt Flachslanden eingegliedert.[10]
Ehemaliges Baudenkmal
Zweigeschossiger Bau des 18. Jahrhunderts mit verputzten Fachwerkobergeschossen und Walmdach[13]
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
↑E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 156.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 841.
↑Johann Bernhard Fischer: Rangenmühl. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC159872968, S.23 (Digitalisat).
↑J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 4, Sp. 419.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 998.
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
↑M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 948.
↑G. P Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 84. Denkmalschutz mittlerweile aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1885 bis 1987 als Wohngebäude.