Philip Michael Thomas begann seine Karriere als Bühnenschauspieler und debütierte 1971 in dem mehrfach ausgezeichneten Stück No Place to be Somebody. In Folge hatte er einige kleinere Auftritte in Filmen sowie Gastauftritte in diversen Fernsehproduktionen. Unter anderem hatte Thomas jeweils einen Gastauftritt in den erfolgreichen Serien Starsky & Hutch und Roots.
Mitte der 1980er Jahre wurde Thomas durch seine Rolle als Ricardo Tubbs in der erfolgreichen Fernsehserie Miami Vice weltbekannt. Thomas kündigte zu dieser Zeit auch an, alle vier großen Preise der US-Unterhaltungsindustrie gewinnen zu wollen.[1] Er konnte keinen der Preise gewinnen, prägte allerdings die seither für diese Leistung übliche Bezeichnung EGOT.[1]
Der deutsche Stammsprecher von Philip Michael Thomas ist Lutz Mackensy.
Philip Michael Thomas arbeitet außerdem als Musiker und komponiert seit seinem elften Lebensjahr. 1985 veröffentlichte er Livin’ the Book of My Life und 1988 Somebody. Der kommerzielle Erfolg blieb allerdings aus. Seine Musik verfügt über eine große stilistische Bandbreite und einige seiner Stücke wurden – wie auch Songs seines Kollegen und Filmpartners Don Johnson – für Miami Vice verwendet.