Der zweigeschossige, barocke Putzbau mit Walmdach besitzt fünf zu vier Fensterachsen. Ein umlaufendes Traufgesims und die aufgemalte Eckquaderung dienen als Gliederung. Die mehrteiligen Kastenfenster werden von aufgemalten Faschen eingefasst. An der Ostseite sitzt eine hohe Aufzugsgaube mit Satteldach. Der südwestliche Eckraum im Obergeschoss hat eine barocke Stuckdecke mit Blatt- und Bandelwerk.
Der nördlich anschließende Pfarrstadel wurde 1985 abgebrochen.
Literatur
Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S.670–671.