Ufer besuchte die EOS Bertolt Brecht in Dresden und legte dort das Abitur ab. Nach einer Lehre als Schriftsetzer studierte er in Leipzig Medienwissenschaften und Geschichte.
Ufer schrieb mehrere Bücher über Geschichte, Kultur, Sprache und Mentalität der Sachsen.
Er leitete fünf Jahre lang das Kultur-Ressort der Sächsischen Zeitung (SZ). 1996 entwickelte er die donnerstags erscheinende SZ-Beilage PluSZ. Das Magazin Augusto wurde von ihm 1997 etabliert. Im Jahre 2002 übernahm Ufer die Dresdner Abteilung der Sächsischen Zeitung und leitete von 2003 bis 2005 die Redaktion der Sächsischen Zeitung am Sonntag. Bald darauf war er leitender Redakteur der Dresdner Ausgabe der Sächsischen Zeitung.[1]
Darüber hinaus widmet sich Ufer Buchprojekten. Das erste Werk war die Veröffentlichung seiner Dissertation „Die Leipziger Zeitungen zwischen französischer Revolution und Befreiungskriegen“. Danach erschienen Wissensbücher, beispielsweise über das Dresdner Schloss und das Meißner Porzellan. Außerdem gab es Veröffentlichungen von etwa 100 Kolumnen für die Sächsische Zeitung, wie z. B. „Rettet uns den Gogelmosch“, sächsisch für Mischmasch. Auch schrieb Ufer eine satirische Biografie über Ilse Bähnert. Er beschäftigte sich mit dem sächsischen Dialekt und schrieb das Buch „Deutschland, deine Sachsen“.[2]