Pauline Fusban

Pauline Fusban (* 1990 in München)[1] ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Pauline Fusban wurde 1990 in München geboren, wo sie aufgewachsen und zur Schule gegangen ist.[2] Vor ihrem Studium hat sie in Kneipen gejobbt und als Assistentin für einen Fotografen in Afrika gearbeitet.[3] Von 2012 bis 2016 studierte sie Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien[4] und hatte währenddessen 2015 schon Auftritte an den Münchner Kammerspielen. Nach ihrem Diplomabschluss 2016 ging sie wieder nach München und gehörte von der Spielzeit 2016/17 bis 2021/22 zum festen Ensemble des Residenztheaters in München (Bayerisches Staatsschauspiel). Seit 2024 spielt Pauline Fusban am Münchner Volkstheater.[5]

Neben ihrer Arbeit am Theater steht Fusban auch regelmäßig für Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera,[6]

Pauline Fusban wohnt in München und ist Mutter einer Tochter.[3]

Theater (Auswahl)

Max Reinhardt Seminar Wien

  • 2014: Schlangennest (als Daphneé). Von Copi. Inszenierung: Evgeny Titov (Gastspiel am Akademietheater des Burgtheaters Wien)
  • 2014: Lulu (als Martha von Geschitz). Von Frank Wedekind. Inszenierung: David Stöhr
  • 2014:Die Heirat (als Fjokla). Von Nikolai Gogol. Inszenierung: Evgeny Titov
  • 2014: Glaube-Liebe-Hoffnung (als Elisabeth). Von Ödön von Horvath. Inszenierung: David Stöhr

Münchner Kammerspiele

  • 2015: Jagdszenen aus (Nieder)Bayern (als Paula). Nach Martin Sperr. Inszenierung: Martin Kušej[7]

Residenztheater München (Bayerisches Staatsschauspiel)

  • 2016: Hexenjagd (als Mercy Lewis). Nach Arthur Miller. Inszenierung: Tina Lanik
  • 2016: Die Vierzig Tage des Musa Dagh. Nach Franz Werfel. Inszenierung: Nuran David Callis
  • 2016: Robin Hood (als Scarlett Will). Von Angela Obst nach einem Szenarium von Robert Gerloff und Angela Obst. Inszenierung: Robert Gerloff
  • 2016: Foxfinder (als Sarah Box). Von Dawn KIng. Inszenierung: Mirjam Loibl
  • 2017: Für immer schön (als Heather). Von Noah Haidle. Inszenierung: Katrin Plötner
  • 2017: Kinder der Sonne (als Firma). Von Maxim Gorki. Inszenierung: David Bösch
  • 2017: Macbeth (als Hexe), Nach Wiilliam Shakespeare. Inszenierung: Andreas Kriegenburg
  • 2017: Phädras Nacht (als Aricia). Von Albert Ostermaier + Martin Kušej. Inszenierung: Martin Kušej
  • 2017: Jagdszenen aus (Nieder)Bayern (als Paula). Nach Martin Sperr. Inszenierung: Martin Kušej
  • 2018: Iwanow (als Erstes Fräulein). Von Anton Tschechow. Inszenierung: Martin Kušej
  • 2018: Am Kältepol - Erzählungen aus dem Gulag. Uraufführung nach Warlam Schalamow. Inszenierung: Timofej Kuljabin
  • 2018: Marat/ Sade. Von Peter Weiss. Inszenierung: Tina Lanik
  • 2018: Playing :: Karlstadt (als Liesl Karlstadt). Von Lothar Kittstein, Bernhard Mikeska und Alexandra Althoff (Kollektiv "Raum + Zeit"). Inszenierung: Bernhard Mikeska
  • 2020: Theaterparcours - Für immer schön - Juliane Köhler und Pauline Fusban (als Heather). Von Noah Haidle. Inszenierung: Daniela Kranz und Nora Schlocker nach Katrin Plötner
  • 2021: Es waren ihrer sechs - Eine Hommage an den Münchner Widerstand "Die Weiße Rose". Frei nach dem Roman von Alfred Neumann in einer Bearbeitung von Tomasz Śpiewak. Inszenierung: Michał Borczuch

Volkstheater München

  • 2024: The Lobster (als Heartless Woman). Nach dem Film von Yorgos Lanthimos und Efthimis Filippou, Inszenierung: Lucia Bihler

Filmografie

Hörspiele

Einzelnachweise

  1. Vita Pauline Fusban. (PDF; 0,5 MB) In: klostermann-thamm.de. Agentur Klostermann-Thamm, 2022, abgerufen am 5. Juli 2022.
  2. Pauline erzählt. In: schauspielervideos.de. Schauspielervideos, 2018, abgerufen am 6. Juli 2022.
  3. a b Betthupferl-Sprecherin Pauline Fusban. In: br.de. Bayerischer Rundfunk, 11. Juli 2019, abgerufen am 6. Juli 2022.
  4. Pauline Fusban bei Crew United, abgerufen am 10. November 2024
  5. Silvia Stammen: The Lobster - Volkstheater München: Zölibat und Zweisamkeit. In: nachtkritik.de. Nachtkritik.de, 27. September 2024, abgerufen am 27. September 2024.
  6. Pauline Fusban bei Crew United, abgerufen am 7. Juli 2022.
  7. Wolf Banitzki: Und ewig erschallt das Halali. In: Theaterkritiken München. theaterkritiken.com, abgerufen am 11. Januar 2025.

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