Otto Theodor von Seydewitz heiratete am 7. März 1844 Hedwig Marie Henriette von Kiesenwetter (* 8. Juli 1819 in Reichenbach/O.L.; † 18. April 1886 in Breslau), die Tochter des sächsischen Landtagsabgeordneten Ernst Philipp von Kiesenwetter. Das Paar hatte drei Söhne und eine Tochter. Der älteste Sohn Damm von Seydewitz wurde königlich-preußischer Kammerherr und Landeshauptmann der preußischen Oberlausitz.
Ehrungen
Ein 1914 vom Berliner Bildhauer Victor Seifert geschaffenes Denkmal[3] von Otto von Seydewitz stand in Reichenbach/Oberlausitz an der Ecke Bahnhofstraße/Gartenstraße, gegenüber dem Haus Bahnhofstr. Nr. 13. Der Platz dort ist noch frei und von Hecken eingezäunt, aber es steht nur noch ein steinerner Sockel da, welcher auch nicht der originale Denkmalssockel ist – wenn man ihn mit alten Postkarten vergleicht.
↑Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Foto S. 306, Kurzbiographie S. 469.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 83.
↑A. Kirchner: Chronik von Reichenbach O.=Laus. 1931, S. 41