Der Ort wurde 1278 erstmals urkundlich als Ossech erwähnt.[3] Die Pfarrei Ossek wurde im Peterspfennigregister des Jahres 1326 im Dekanat Auschwitz des Bistums Krakau erwähnt.[4] Im Jahre 1400 wurde ein unidentifiziertes Dorf im Herzogtum Auschwitz als Bratmansdorff erwähnt,[5][6] vielleicht ein flüchtiger Name des Dorfes (Deutsche Ostsiedlung?).
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Osiek zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
↑Gmina Osiek: Plan Odnowy Miejscowości Osiek. (PDF) In: www.osiek.pl. Dezember 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2013; abgerufen am 27. Januar 2012 (polnisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.osiek.pl
↑Jan Ptaśnik (Redakteur): Monumenta Poloniae Vaticana T.1 Acta Camerae Apostolicae. Vol. 1, 1207–1344. Sumpt. Academiae Litterarum Cracoviensis, Cracoviae 1913, S.147–150 (Online).
↑Wojciech Blajer: Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklawen der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisłoka und San. [in:] Późne średniowiecze w Karpatach polskich. red. Prof. Jan Gancarski. Krosno, 2007, ISBN 978-83-60545-57-7
↑Krzysztof Rafał Prokop: Księstwa oświęcimskie i zatorskie wobec Korony Polskiej w latach 1438–1513. Dzieje polityczne. PAU, Kraków 2002, ISBN 83-8885731-2, S.151 (polnisch).