Das Dorf ist als Rundling in Kreisform angelegt worden. Es wurde 1179 als „Nibeden“ anlässlich der Überschreibung des Zehnten an das Domstift Brandenburg erstmals erwähnt. Es lag im Havelländischen Kreis der Mittelmark der Mark Brandenburg und war noch 1801 teils in Adelsbesitz, teils noch im Besitz des Domstifts. Seit der Verwaltungsrefor von 1817 gehörte Niebede zum Landkreis Westhavelland und kam 1952 zum Kreis Nauen.
Niebede wurde 1962 in Wachow eingegliedert, hatte zu dieser Zeit etwa 360 Einwohner, kam mit der Gemeinde 1993 zum Landkreis Havelland und wurde als Ortsteil von Wachow 2003 in die Stadt Nauen eingegliedert.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Dorfkirche Niebede ist eine kleine verputzte Saalkirche aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Kirchenausstattung ist teilweise älteren Datums und könnte von einem Vorgängerbau stammen.
Weblinks
Commons: Niebede – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien