Neoarchaikum

Äon Ära Periode ≈ Alter
(mya)
später später später jünger
A
r
c
h
a
i
k
u
m


Dauer:

1500
Ma
Neoarchaikum
Dauer: 300 Ma
2500

2800
Mesoarchaikum
Dauer: 400 Ma
2800

3200
Paläoarchaikum
Dauer: 400 Ma
3200

3600
Eoarchaikum
Dauer: 400 Ma
3600

4000
früher: Hadaikum

Das Neoarchaikum ist ein geologisches Zeitalter. Es stellt innerhalb des erdgeschichtlichen Äons des Archaikums das letzte von vier Zeitaltern (Neoarchaikum = neues Archaikum) dar. Es beginnt vor 2800 Millionen Jahren mit dem Ende des Mesoarchaikums und endet vor 2500 Millionen Jahren mit dem Beginn des Paläoproterozoikums.

Etymologie

Die Wortzusammensetzung Neoarchaikum ist abgeleitet vom Altgriechischen νέος néos „neu, frisch“ und ἀρχαῖος arkhaîos „beginnend, ursprünglich“. Neoarchaikum bedeutet somit „Neues Ursprüngliches“.

Definition und Neudefinition

Im Zuge des Abrückens von rein radiometrisch bestimmten Altersgrenzen, willkürlich festgelegt durch GSSAs, machten Felix M. Gradstein und Kollegen im Jahr 2012 den Vorschlag, das GSSP-Prinzip so weit wie möglich auch im Präkambrium anzuwenden.[1] Das Neoarchaikum ist nach wie vor rein chronologisch über die Absolutalter 2800 und 2500 Millionen Jahre definiert. Eine stratigraphisch orientierte Neugliederung war 2012 von Martin Van Kranendonk und Kollegen erarbeitet worden.[2]

Demnach enthält das Neoarchaikum folgende zwei Perioden:

  • Methanium mit einer Dauer von 2780 bis 2630 Millionen Jahre
  • Siderium mit einer Dauer von 2630 bis 2420 Millionen Jahre.

Gemäß diesem Vorschlag beginnt das Methanium 20 Millionen Jahre nach dem Beginn des Neoarchaikums, hingegen endet das Siderium 80 Millionen Jahre nach Ende des Neoarchaikums. Beide neudefinierten Perioden zusammen genommen sind somit 60 Millionen Jahre länger als das 300 Millionen Jahre umfassende klassische Neoarchaikum.

Dieser Vorschlag ist aber bis jetzt (Stand 2022) von der ICS noch nicht aufgegriffen bzw. ratifiziert worden.

Einführung

Ab 2780 Millionen Jahre trat der Planet Erde in ein Stadium umwälzender, irreversibler Veränderungen ein. Dieser Reifeprozess transformierte die junge, heiße, sehr rasch konvektierende Erde – die nur kleine, vorwiegend untergetauchte Kontinente aufwies und so gut wie keine Plattentektonik – und mit Prokaryoten nur einfache Lebensformen kannte – in einen wesentlich kühleren Erdball. Erstmals entstanden jetzt große, rigide, herausragende, kontinentale Landmassen, Plattentektonik mit einem Superkontinentzyklus setzte ein und das Leben wurde mittels neu entstandener Eukaryoten komplexer.[3]

Die globalen geologischen Veränderungen waren offensichtlich mit chaotischen Auswirkungen in der Biosphäre verknüpft – erkennbar an den allzeit größten, biologisch verursachten, geochemischen Abweichungen (Isotopenexkursionen) sowie an der Entstehung bedeutender Erzlagerstätten – darunter riesige Ablagerungen von Bändererzen ab 2630 Millione Jahre.

Diese Periode absoluter Instabilität sollte bis um 2420 Millionen Jahre BP andauern.

Charakterisierung

Viskositätszunahme

Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass erstmals im Neoarchaikum die Voraussetzungen für das Entstehen höherer Gebirge gegeben waren. In den Zeitaltern davor war die kontinentale Lithosphäre aufgrund ihrer geringeren Viskosität (hohe Temperatur und damit geringere Dicke) für topographische Erhöhungen von mehr als 2.500 Metern noch nicht ausreichend tragfähig.[4]

Magmatismus und Krustenwachstum

Die Krustenneubildungsalter zeigen nach Condie (2006) ein eindeutiges Maximum im Geon 27 während des Neoarchaikums

In das Neoarchaikum fällt ein in der Erdgeschichte einmaliger Puls magmatischer Aktivität, das so genannte Spätarchaische Superereignis. Es führte im Zeitraum 2700 bis 2500 Millionen Jahre zu einem enormen Krustenwachstum und wahrscheinlich zur Bildung eines oder mehrerer Superkontinente (Kenorland bzw. Superia und Sclavia). Maxima in den Zirkonaltern und in der Häufigkeitsverteilung von Grünsteingürteln und mit ihnen assoziierten, orogenen Goldvorkommen unterstreichen die Bedeutung dieses Ereignisses.

Dieses enorme Krustenwachstum wurde von Taylor und McLennan (1985) auf rund 40 % des heutigen Krustenbestandes eingeschätzt. Ihnen zufolge soll sich die Erdkruste ausgehend von 30 % des heutigen Werts bei 2700 Millionen Jahren auf 70 % bei 2500 Millionen Jahren ausgedehnt haben.[5] Modellrechnungen zeigen, dass fast 100 % der kontinentalen Kruste bereits um 2500 Millionen Jahre oder schon etwas früher geformt worden war[6] – und sämtliches später erfolgende Anwachsen durch die Effekte Subduktion/Erosion ausbalanziert wurde.[7]

Die Ursache des enormen Magmatismus ist möglicherweise in einer katastrophalen Umwälzbewegung des Erdmantels (engl. flush instability) zu suchen.

Spätarchaisches Superereignis und Methanfreisetzung

Bedingt durch den gestiegenen Vulkanismus dieses so genannten spätarchaischen Superereignisses (engl. Late Archean superevent) wurde u. a. auch verstärkt Methan in die Erdatmosphäre freigesetzt, welche zu diesem Zeitpunkt noch praktisch keinen freien Sauerstoff vorweisen konnte (der Methangehalt betrug zum damaligen Zeitpunkt 1000 ppm, der Sauerstoffgehalt weit weniger als 1 % des heutigen Niveaus).

Lagerstättenbildung

In direktem Zusammenhang mit dem spätarchaischen Superereignis dürfte auch die meist etwas später erfolgende Bildung orogener Goldlagerstätten stehen, die weltweit um 2650 Millionen Jahre in Grünsteingürteln mineralisierten. Im Englischen als Global gold event bekannt, entstanden zu dieser Zeit auf mehreren Kratonen riesige Goldvorkommen (engl. Giant gold deposits).[8]

Bändererze

Die letzte Phase des Neoarchaikums wird durch die weltweite Bildung von Bändererzen charakterisiert. Ein Großteil des in den Ozeanen gelösten Eisens wurde dadurch gefällt, so dass ab dem Paläoproterozoikum die Sauerstoffkonzentration im Meerwasser und schließlich auch in der Erdatmosphäre ansteigen konnte (siehe hierzu auch Große Sauerstoffkatastrophe).

Entwicklung des Lebens

Die Sauerstoffentwicklung in der Erdatmosphäre im Verlauf der Erdgeschichte

Das Neoarchaikum erlebte eine Erhöhung in der atmosphärischen Sauerstoffkonzentration, nachdem Cyanobakterien bereits im Mesoarchaikum zur oxygenierten Photosynthese übergegangen waren. Die fortlaufend veränderten Umweltbedingungen im Neoarchaikum setzen es von den vorangegangenen Ären ab – wie beispielsweise drastische Unterschiede in der Zusammensetzung der Erdatmosphäre sowie und in der Bodenbeschaffenheit. Dies ermutigte die Metabolismen der Mikroben, sich weiterzuentwickeln und weiter zu differenzieren.

Auf den neugebildeten, ausgedehnten Kontinentalschelfen siedelten sich in dieser Zeit Stromatolithen an und im Intervall 2780 bis 2420 Millionen Jahre vermehrten sich förmlich explosionsartig Mikroben, darunter insbesondere die methanotrophen Bakterien. Diese zum Teil chaotischen Veränderungen in der Biosphäre finden ihren Niederschlag in geochemischen Proxys (Stellvertretern), die für das Neoarchaikum teils sehr deutliche Anomalien (bzw. Exkursionen) aufweisen.

Hilfreich war möglicherweise die Zufuhr präbiotischer organischer Moleküle in Form von Meteoriten und Kometen oder auch durch rein abiotische Reaktionen. Das Wachstum juveniler kontinentaler Kruste und der Beginn von Plattentektonik während des Archaikums ermöglichte es Mikroorganismen, eine gestiegene Anzahl von Umweltnischen zu besiedeln, da jetzt eine größere Gesteinsvielfalt mit komplexerer Oberflächenchemie vorhanden war.[9] Manche Metaboliker florierten, da sie an bestimmte Metalle gelangen konnten, wohingegen andere dies nicht konnten und sozusagen am Hungertuch nagten. So hat beispielsweise die Verfügbarkeit von Kupfer im Neoarchaikum wahrscheinlich Aerobier befördert.

Im vorangegangenen Archaikum war die Photosynthese womöglich noch durch Phosphormangel benachteiligt, welcher auf schlechtem biologischen Recycling unter anaerobischen Bedingungen beruhte. Dieser Engpass wurde im Neoarchaikum aber durch phosphorreiche Magmatite wettgemacht. Zusammen mit einer geodynamisch bedingten höheren Versenkungsrate an organischer Materie und höheren Oxidationsstufen in vulkanischem Schwefel und magmatischem Eisen wurde eine Konzentrationserhöhung an atmosphärischem Sauerstoff erzielt, der schließlich zu Beginn des Paläoproterozoikums in die Große Sauerstoffkatastrophe einmünden sollte.

Der früheste Hinweis auf mikrobielle Schwefeloxidation stammt aus der 2520 Millionen Jahre alten Gamohaan-Formation Südafrikas – schwefeloxidierende Bakterien hatten sich somit bereits vor der Großen Sauerstoffkatastrophe entwickelt.[10] Die ersten Eukaryoten finden sich in neoarchaischen Ablagerungen Südafrikas. Sie sind zwischen 2800 und 2700 Millionen Jahre alt und ähneln heutigen siphontragenden Mikroalgen. Die Gleichstellung dieser Mikrofossilien mit Eukaryoten wird jedoch kontrovers diskutiert und bleibt weiter umstritten.[11]

Wachstum der Kontinente

Rekonstruktion der Kontinentverteilung um 2650 Millionen Jahre BP

Während des Neoarchaikums soll sich vor 2700 Millionen Jahren der Superkontinent Kenorland gebildet haben.[12] Das besondere Interesse an Kenorland sind seine im Kanadischen Schild gelegenen, vulkangebundenen, massiven Sulfid- sowie Gold- und Uranvorkommen. Neuere Forschungen stellen jedoch die Existenz von Kenorland in Frage und propagieren andere Superkontinente im Neoarchaikum wie beispielsweise Superia oder auch Vaalbara. Neuere geologische Erkenntnisse deuten jetzt darauf hin, dass sich die Churchill Province – ein Teilabschnitt von Kenorland – erst nach dem Neoarchaikum vor 1900 Millionen Jahren zu einem eigenen Kontinent Nuna formiert hatte. Dies fußt auf einer Untersuchung der paläoproterozoischen Deckschichten des nördlichen Kenorlands sowie auf der Sutur zwischen dem Rae- und dem Hearne-Kraton.

Der Superkontinentzyklus kann ausgehend von Pangäa anhand der Muster studiert werden, welche aus der Erhaltung der Kontinentfragmente und ihrer mineralischen Ablagerungen resultieren. Die bereits früher im Archaikum einsetzende Plattentektonik lieferte den Motor für Metamorphosen und Magmatismus, die ihrerseits wiederum einen sehr großen Beitrag zur kontinentalen Entwicklung beisteuerten. Das Studium des Auseinanderbrechens von Superkontinenten und ihre Neukonfigurierung verknüpft sowohl Prozesse im tiefen Erdinnern mit Prozessen an der Erdoberfläche. Inkorporiert werden hierbei auch sehr unterschiedliche geodynamische Modelle des frühen Paläoproterozoikums.[12]

Das neugebildete Krustenmaterial bestand aus großen Granittrakten, die zwischen Grünsteingürtel eingelagert waren, aber auch aus hochgradigen Gneiszügen.[13] In beiden Terranen finden sich gute Hinweise auf Plattentektonik.[14]

Es wird angenommen, dass die damaligen Plattenbewegungen mindestens so schnell wie heute oder bis fünf mal schneller als im Phanerozoikum erfolgten.[15]

Neben der direkten Krustenerzeugung aus Subduktions- und Akkretionsprozessen gibt es direkte Hinweise für die Bildung von archaischer Granit-/Grünsteinkruste unmittelbar aus Manteldiapiren (engl. mantle plumes).[16] Manche Modellanschauungen schlagen auch Krustenbildung aus einer Überlagerung dieser beiden geodynamischen Prozesse (Manteldiapir- und Plattentektonik) vor.[17]

Geochemische Proxys

Charakteristisch sind beispielsweise sehr stark negative δ13C-Werte (bis zu – 15 ‰ VPDB, in organischen Kohlenwasserstoffen sogar bis – 61 ‰ VPDB).[18] Gleichzeitig erreichen Spitzenwerte mit + 4 ‰ VPDB bereits ein etwas höheres Niveau als im vorangegangenen Archaikum. Auch die δ56Fe-Werte sanken sehr deutlich ab, so erreichten Minimalwerte ausgehend von – 1,5 ‰ zu Beginn des Neoarchaikums schließlich – 3,1 ‰. Ähnlich auch δ34S, dessen Minimalwerte von Werten um 0 ‰ auf – 20 ‰ zurückgingen. Im Gegensatz hierzu erhöhten sich die Δ33S-Werte von 0 ‰ auf + 8 ‰ gegen 2650 Millionen Jahre.[19]

Diese mit einer sehr großen Streubreite versehenen Proxys belegen eindeutig das Ungleichgewicht der damaligen Biosphäre gegenüber geologischen Prozessen sowie die reduzierende Natur der Erdatmosphäre.[20] Erst gegen 2450 Millionen Jahre sollte sich mit weiterer Auskühlung der Erde (sinkende Manteltemperaturen, siehe Archaikum-Proterozoikum-Grenze) und allmählichem Sauerstoffanstieg in der Erdatmosphäre ein erneutes Gleichgewicht einstellen.

Vereisungen

Plagioklas-Pyroxen-Wechsellagerung im Stillwater-Komplex in Montana

Insgesamt 15 Diamiktithorizonte belegen eine Vereisung in dem über 500 Meter mächtigen, rund 2700 Millionen Jahre alten Talya Conglomerate der Vanivilas-Formation im Süden Indiens.[21] Eine zeitgleiche Vereisung wird auch direkt unterhalb des Intrusionskontaktes des Stillwater-Komplexes in Montana dokumentiert.[22]

Ereignisse

Inklusionen von Amphibolit im Giants Range Batholith in Nordost-Minesota

Stratigraphie

Bedeutende Sedimentbecken und geologische Formationen

Bändererz in der Dales Gorge, Hamersley Range
Die 2730 Millionen Jahre alte westaustralische Tumbiana-Formation (Abbildung c) enthält segmentierte Fadenfossilien (engl. segmented filaments)

Lagerstätten

Massives Sulfiderz aus dem Stillwater-Komplex (J-M reef) mit Pt/Pd-reichen Chalkopyrit (gelb) und Pt-Pd-reichen Pyrrhotin (bräunlich)
Die Michipicoten Iron Formation bei Wawa in Ontario
Jaspilit der rund 2690 Millionen Jahre alten Soudan Iron Formation im Norden Minnesotas

Geodynamik

Der 2600 Millionen Jahre alte Cartier Granite wird von der 1850 Millionen Jahre alten Impaktbrekzie (Pseudotachylit) des Sudbury-Meteoritenkraters intrudiert

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Felix M. Gradstein u. a.: On the Geologic Time Scale. In: Newsletters on Stratigraphy. Band 45/2, 2012, S. 171–188.
  2. Martin J. Van Kranendonk, Wladyslaw Altermann, Brian L. Beard, Paul F. Hoffman, Clark M. Johnson , James F. Kasting, Victor A. Melezhik, Allen P. Nutman, Dominic Papineau und Franco Pirajno: Chapter 16: A chronostratigraphic division of the Precambrian – possibilities and challenges. Hrsg.: Felix Gradstein, James Ogg, Mark Schmitz und Gabo Ogg, The geologic timescale 2012, volume 1. Elsevier, 2012, ISBN 978-0-444-59390-0.
  3. Preston Cloud: A working model of the primitive earth. In: American Journal of Science. Band 272, 1972, S. 537–548.
  4. Patrice F. Rey und Nicolas Coltice: Neoarchean lithospheric strengthening and the coupling of Earth’s geochemical reservoirs. In: Geology. v. 36, no. 8, 2008, S. 635–638, doi:10.1130/G25031A.1.
  5. S. R. Taylor und S. M. McLennan: The Continental Crust: Composition and Evolution. Blackwell Scientific Publications, 1985, ISBN 0-632-01148-3.
  6. R. L. Armstrong: The persistent myth of crustal growth. In: Australian Journal of Earth Sciences. Band 38, 1991, S. 613–630.
  7. C. J. Hawkesworth, B. Dhuime, A. B. Pietranik, P. A. Cawood, A. I. S. Kemp und C. D. Storey: The generation and evolution of continental crust. In: Journal of the Geological Society. Band 167, 2010, S. 229–248.
  8. D. I. Groves und Kollegen: Secular changes in global tectonic processes and their influence on the temporal evolution of gold-bearing mineral deposits. In: Economic Geology. Band 100, 2005, S. 203–224.
  9. Kevin Lepot: Signatures of early microbial life from the Archean (4 to 2.5 Ga) eon. In: Earth-Science Reviews. Band 209: 103296, 2020, doi:10.1016/j.earscirev.2020.103296.
  10. Andrew D. Czaja, Nicolas J. Beukes und Jeffrey T. Osterhout: Sulfur-oxidizing bacteria prior to the Great Oxidation Event from the 2.52 Ga Gamohaan Formation of South Africa. In: Geology. Band 44 (12), 2016, S. 983–986, doi:10.1130/G38150.1.
  11. Józef Kaźmierczak, Barbara Kremer, Wladyslaw Altermann und Ian Franchi: Tubular microfossils from ∼2.8 to 2.7Ga-old lacustrine deposits of South Africa: A sign for early origin of eukaryotes? In: Precambrian Research. Band 286, 2016, S. 180–194, doi:10.1016/j.precamres.2016.10.001.
  12. a b Sally J. Pehrsson, Robert G. Berman, Bruce Eglington und Robert Rainbird: Two Neoarchean supercontinents revisited: The case for a Rae family of cratons. In: Precambrian Research, Paleoproterozoic tectonic assembly of the western Canadian shield: new findings and implications for the reconstruction of Laurentia/Nuna. Band 232, 2013, S. 27–43, doi:10.1016/j.precamres.2013.02.005.
  13. B. F. Windley und D. Bridgwater: The evolution of Archaean low- and high-grade terrains. In: Geological Society of Australia, Special Publication. Band 3, 1971, S. 33–46.
  14. Martin J. Van Kranendonk: Two types of Archean continental crust: Plume and plate tectonics on early Earth. In: American Journal of Science. Band 310, 2011, S. 1187–1209.
  15. T. S. Blake, R. Buick, S. J. Brown und M. E. Barley: Geochronology of a Late Archaean flood basalt province in the Pilbara Craton, Australia: Constraints on basin evolution, volcanic and sedimentary accumulation, and continental drift rates. In: Precambrian Research. Band 133, S. 143–173.
  16. Martin J. Van Kranendonk, A. Hickman und R. H. Smithies: The East Pilbara Terrane of the Pilbara Craton, Western Australia: Formation of a continental nucleus through repeated mantle plume magmatism. In: Martin J. Van Kranendonk, R. H. Smithies und V. Bennet, Earth’s Oldest Rocks (Hrsg.): Developments in Precambrian Geology. Band 15. Elsevier, Amsterdam 2007, S. 307–337.
  17. D. A. Wyman, R. Kerrich und A. Polat: Assembly of Archean cratonic mantle lithosphere and crust: Plume-arc interaction in the Abitibi-Wawa subduction-accretion complex. In: Precambrian Research. Band 115, 2002, S. 37–62.
  18. J. M. Hayes und J. R. Waldbauer: The carbon cycle and associated redox processes through time. In: Philosophical Transactions of the Royal Society, Series B, Biological Sciences. Band 361, 2006, S. 931–950.
  19. Martin J. Van Kranendonk: A Chronostratigraphic division of the Precambrian: Possibilities and Challenges. Hrsg.: Felix M. Gradstein, A Geological Time Scale 2012. Elsevier, 2012.
  20. J. Farquhar und B. A. Wing: Multiple sulphur isotopes and the evolution of the atmosphere. In: Earth and Planetary Science Letters. Band 213, 2003, S. 1–13.
  21. Richard W. Ojakangas u. a.: The Talya Conglomerate: an Archean (~ 2.7 Ga) Glaciomarine Formation, Western Dharwar Craton, Southern India. In: Current Science. Band 106, N° 3, 2014, S. 387–396.
  22. N. J. Page: The Precambrian diamictite below the base of the Stillwater Complex, Montana. In: M. J. Hambrey, N. B. Harland (Hrsg.): Earth's Pre-Pleistocene Glacial Record. Cambridge University Press, Cambridge 1981, S. 821–823.

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