Grönland wurde als Sohn des deutsch-dänischen Stillleben- und Dekorationsmalers Theude Grönland[1] und dessen Ehefrau Simone Olympe, geborene Maréschal, in der KünstlerkolonieBarbizon geboren. Wie auch sein älterer Bruder René erhielt er väterlichen Unterricht. Nachdem die Familie 1868/1869 nach Berlin umgezogen war, ging er dort zur Königlich Preußischen Akademie der Künste, wo Michael und Julius Schrader seine Lehrer waren. In den Jahren zwischen 1890 und 1910 hielt sich Grönland mehrfach in den Niederlanden auf.
Werke (Auswahl)
Warnemünde, 1898
Trauben, Pfirsiche, Ananas und Champagner, 1899
Ananas, Wassermelone, Pfirsiche und Trauben in einem Korb, 1903
Fasane, Zwiebeln und Garnelen vor einer Treppe, 1908
Literatur
Grönland, Nel. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/1, Bogen 1–30: Aagaard–Heideck. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, S. 414 (Textarchiv – Internet Archive).
Grönland, Nelius. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S.116 (Textarchiv – Internet Archive – Nachträge).