Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Batzlow, Reichenberg und Ringenwalde.[3] Die ältere Geschichte ist die Geschichte der drei Einzelgemeinden.
Die drei Gemeinden gehörten von 1817 bis 1952 zum Landkreis Oberbarnim in der preußischenProvinz Brandenburg (1947–1952 im Land Brandenburg), 1952–1990 zum Kreis Strausberg im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Sie wurden im Zuge der Ämterbildung in Brandenburg am 16. Juli 1992 dem Amt Neuhardenberg zugeordnet.[4] Im Jahre 1993 wurde aus den damaligen Kreisen Bad Freienwalde, Seelow und Strausberg der neue Landkreis Märkisch-Oderland gebildet. Die Gemeinde verblieb dabei unter der Verwaltung des Amtes Neuhardenberg, das Ende 2021 aufgelöst wurde.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Batzlow
Reichenberg
Ringenwalde
Jahr
Märkische Höhe
Jahr
Märkische Höhe
1875
318
247
318
2001
707
2021
606
1910
242
250
252
2005
666
1939
366
258
207
2010
596
1946
424
284
265
2015
576
1950
403
348
289
2016
571
1971
322
432
210
2017
565
1990
203
368
151
2018
567
1995
203
344
138
2019
584
2000
209
346
140
2020
598
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[5][6][7], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Märkische Höhe besteht aus acht Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[8]
2019–2024: Stefan Neumann (Zukunft Märkische Höhe)[13]
seit 2024: Käte Roos (Einzelbewerberin)
Roos wurde in der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 bei einer Gegenkandidatin mit 71,2 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren zur ehrenamtlichen Bürgermeisterin gewählt.[14]
↑
Bildung der neuen Gemeinde Märkische Höhe. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 17. Oktober 2001. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, 2001, Nummer 46, Potsdam, den 14. November 2001, S. 780 PDF
↑
Bildung der Ämter Temnitz, Milow, Baruth, Neuhardenberg, Burg-Spreewald, Drebkau/Niederlausitz, Neuhausen und Peitz. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 30. Juni 1992. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 54, 31. Juli 1992, S. 966/7.
↑Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)