Laucke hatte von 1964 bis 1967 Unterricht in Jazzgitarre bei Frank Quinn. Daneben studierte er Musiktheorie privat bei Frank Mella (1966–1969) und an der Universität Montreal bei Luce Baudet. Von 1966 bis 1972 nahm er Unterricht in klassischer Gitarre bei Rolando Valdes-Blain in New York. Dort lernte er den Gitarristen Paco de Lucía kennen, der ihn in die Flamencomusik einführte.
Laucke gab Konzerte u. a. in England in der Wigmore Hall, in den USA in der Carnegie Hall, in Bulgarien, China, Spanien, Israel, Indien, Japan, Marokko, Pakistan und Russland. Sein Repertoire umfasste das gesamte Werk für Gitarre von Heitor Villa-Lobos, daneben spielte er auch eigene Kompositionen und Arrangements. Mehr als zwanzig Werke wurden von kanadischen Komponisten für ihn komponiert, darunter Le Sommeil, le regard, le choix von Michel-Georges Brégent, Me duele España von François Morel, Exploration von Jean Papineau-Couture und Pour guitare von Claude Vivier.