Die Halle stand am Gelände der Prager Jubiläumsausstellung 1891. Danach wurde sie zerlegt und in Innsbruck wieder aufgebaut. Der Stahlfachwerkbau in der Tradition der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte wie beim Eiffelturm einfach zusammengeschraubt und daher auch wieder zerlegt werden. In der Zeit der Monarchie diente die Halle ebenfalls für Ausstellungen. In den 1920er- und 1930er-Jahren wurde die Halle verändert und verbaut, sodass sie ihr ursprüngliches Aussehen verlor. 2010 wurde festgestellt, dass die historische Stahlkonstruktion unter der Verbauung noch fast vollständig erhalten war, selbst die historische Verglasung war zum Teil noch vorhanden. Infolgedessen wurde die Halle am Innsbrucker Messegelände rückgebaut und hat seit 2012 wieder ihr altes Aussehen.[1][2][3] Bei den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 wurden in der Messehalle Eishockeyspiele ausgetragen.