Stiegl wurde 1980 in Koper, SR Slowenien, SFR Jugoslawien geboren, kam im Alter von sechs Jahren nach Österreich und absolvierte eine Kochlehre im Gasthof Abfalter in Salzburg. Seine Anstellung als Koch im Restaurant Inamera in Rust brachte ihm im Alter von 21 Jahren seinen ersten Michelin-Stern ein, wobei er der jüngste Koch der Welt war, aufgrund dessen Leistungen diese Auszeichnung einem Restaurant zuteilwurde.[2]
Der österreichische Gault Millau hat ihn zum Koch des Jahres 2020 gekürt. Gleichzeitig erhielt er auch seine vierte Haube.[7]
Fernsehen
Im Jahr 2018 war Stiegl in der Kochsendung Knife Fight Club des deutschen Privatsenders VOX als Duellant von Maria Groß zu sehen.[8] 2019 war er, ebenfalls auf VOX, als Kontrahent Tim Mälzers in der vierten StaffelKitchen Impossible zu sehen, nachdem er bereits im Jahr zuvor in der dritten Staffel einen Auftritt als Originalkoch einer der an The Duc Ngo gestellten Prüfungen hatte.[9] Ende 2019 war er in einem Duell der ersten Staffel der Kochsendung Ready to beef! zu sehen, einer weiteren Show bei VOX unter Beteiligung Mälzers.
Persönliches
Kolportiert wird, dass sein Künstlername Max Stiegl von seinem ersten Küchenchef stamme, der ihn Max genannt habe, und durch dessen Lieblingsbiermarke der Stieglbrauerei zu Salzburg.[1] Nach eigenen Aussagen ist der Name eher aus Jux und Tollerei entstanden.[10] Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.[5]
Sautanz. Rezepte aus einer Zeit, als Fleisch noch etwas Besonderes war. Servus, Wals bei Salzburg 2018, ISBN 978-3-7104-0184-8.
Wie schmeckt das Burgenland? Die Menschen und die Küche einer Region zwischen Puszta und Alpen. Eigenverlag, Purbach 2021, ISBN 978-3-200-07821-5.
Literatur
Max Stiegl (* 1980). Gastronom, Haubenkoch, Gault-Millau-Koch des Jahres 2021. In: Dominik Orieschnig: Das uneindeutige Land. Eine Geschichte des Burgenlands, erzählt durch Objekte, Orte und Menschen. echomedia Buchverlag Wien 2022, ISBN 978-3-903989-22-1, S. 36–39.
↑Kitchen Impossible - Kochduell, VOX, 10.02.19, 20:15 Uhr - TV Programm - tv4wochen.de. In: www.tv4wochen.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im 1. Januar 1