Die Kapelle wurde in 1876 errichtet und 1878 geweiht. Sie wurde in den Jahren 1966 bis 1967 erweitert.
Architektur und Ausstattung
Der Rechteckbau mit Chor befindet sich unter einem Satteldach und kleinem Glockenturm mit Spitzhelm. Der Anbau hat ein Walmdach.
Ein Sgraffito von 1966 an der Eingangswand, gemalt vom Fischbacher Schuldirektor Barta, zeigt die hl. Maria.
Der Innenraum ist rechteckig und tonnengewölbt. Ein eingezogener Chorbogen trennt den 3/8-Chor mit hohem Gewölbe vom Betraum mit Flachbogenfenstern. Im Chorraum gibt es ein umlaufendes Holzgesims. Im Westen ist eine Empore.
DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Alberschwende. Kapelle Fischbach. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2, Seite 4.