Gedenktafel an Spohrs Geburtshaus, Braunschweig, Spohrplatz 7Dorette Scheidler (Karl Gottlob Schmeidler)Spohrs Denkmal in Kassel, 1883 eingeweihtLouis Spohr, Daguerreotypie um 1840Spohr-Wohnhaus in GothaGrab von Louis Spohr im Mausoleum auf dem Hauptfriedhof in Kassel
Spohr wurde als das älteste Kind des Medizinalrates Karl Heinrich Spohr (1756–1843), der 1786 als Physikus nach Seesen am Harz versetzt wurde, und seiner Frau Ernestine Henke (1763–1840) geboren. Das Kind zeigte früh sein musikalisches Talent, so dass es schon im fünften Lebensjahr gelegentlich in den musikalischen Abendunterhaltungen der Familie mit seiner Mutter Duette singen konnte. Mit zwölf Jahren wurde Spohr nach Braunschweig geschickt, um sich bei gleichzeitigem Gymnasialunterricht am Katharineum in der Musik ausbilden zu lassen.[1][2] Hier wurden Gottfried Kunisch und später Charles Louis Maucourt seine Violinlehrer; der Organist Carl August Hartung unterrichtete ihn kurze Zeit im Fach Komposition. Nach Spohrs eigener Versicherung war dies die einzige Unterweisung, die ihm in Harmonielehre und Kontrapunkt zuteilwurde, so dass er die Fähigkeiten, die er gerade auf diesem Gebiet besaß, hauptsächlich eigenem Fleiß und Talent zu danken hatte.
Mit 15 Jahren ernannte ihn Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig zum Kammermusiker und versprach ihm, ihn zu weiterer Ausbildung noch einem großen Meister zu übergeben. Spohr wünschte sich Viotti, der aber nicht mehr unterrichtete.
Die Wahl fiel auf den Geiger Franz Eck (1774–1804), der im Begriff war, eine Kunstreise nach Russland anzutreten. Spohr begleitete ihn und kehrte erst im Juli 1803 nach Braunschweig zurück. Hier traf er Pierre Rode (1774–1830) an (einen Meisterschüler von Viotti), dessen Spiel nachhaltigen Einfluss auf seine weitere Entwicklung ausübte. Spohrs Ruf als Violinvirtuose verbreitete sich nun rasch. Im Dezember 1804 debütierte er mit zwei spektakulären Konzerten im Leipziger Gewandhaus.
1805 erhielt er die Konzertmeisterstelle in Gotha. In dieser Stellung verblieb er bis 1813 – unterbrochen von mehreren Kunstreisen, die er mit seiner Gattin unternahm. 1806 heiratete er die Harfen- und Klaviervirtuosin Dorette Scheidler (1787–1834), mit der er drei Töchter hatte. Die Tochter Ida heiratete den Architekten Johann Heinrich Wolff (1792–1869), und einer seiner Enkel war der Schriftsteller Louis Wolff. Am 26. Januar 1807 wurde er in Gotha in die FreimaurerlogeErnst zum Compaß aufgenommen.
1813 folgte er einem Ruf als Konzertmeister des Theaters an der Wien. Dort traf er mehrfach mit Beethoven zusammen, der ihn und seine Familie auch zu Hause besuchte. Spohr hat die denkwürdigen Begegnungen in seiner Autobiographie geschildert.[3] Wegen Zwistigkeiten mit dem Direktor des Theaters, Graf Ferdinand von Pálffy, legte er dies Amt bereits nach zwei Jahren nieder und trat wiederum Kunstreisen an. Sie führten ihn durch die Schweiz, Italien und die Niederlande und zu einer ersten persönlichen Begegnung mit Niccolò Paganini. Im Winter 1817 übernahm er die Kapellmeisterstelle am Theater in Frankfurt am Main und die Leitung des Orchesters der Frankfurter Museumsgesellschaft. Hier brachte er 1818 seine Oper Faust und 1819 Zemire und Azor zur Aufführung, welche beide enthusiastischen Beifall fanden. Gleichwohl verließ Spohr im September des Jahres Frankfurt und begab sich erneut auf Kunstreisen nach Belgien und Paris. 1820 reiste er – auf Vermittlung von Ferdinand Ries – nach London.
Nach viermonatigem Aufenthalt ruhmgekrönt zurückgekehrt, ließ er sich in Dresden nieder. Im folgenden Jahr erhielt er auf Veranlassung von Carl Maria von Weber die Berufung als Hofkapellmeister nach Kassel und trat im Januar 1822 sein neues Amt an. Als Dirigent trug Spohr zur Entwicklung moderner Orchesterkultur bei. Bereits beim Musikfest 1810 erregte seine neue Dirigiertechnik „mit einer Papierrolle, ohne alles Geräusch“[4] Aufsehen, ebenso wie zehn Jahre später in London sein Dirigat mit einem Taktstock. Größere Virtuosenreisen unternahm er von nun an nicht mehr. Er machte sich um das Musikleben der Stadt Kassel verdient, wobei er das Niveau des Orchesters auf eine nie zuvor erreichte Höhe brachte und einen Gesangverein für Oratorienmusik gründete.
Bedeutend war seine Tätigkeit als Lehrer und Komponist. Als Lehrer wurde er das Haupt einer Violinschule, wie sie Deutschland seit Franz Benda nicht besessen hatte, und von allen Teilen Europas strömten ihm Schüler zu. Gleichzeitig entwickelte er eine erstaunliche Produktionskraft auf allen Gebieten der Komposition und betätigte sich als Dirigent zahlreicher Musikfeste in Deutschland und England. Auch der Verlust seiner Gattin (1834), für die er in einer zweiten Ehe (seit 1836) mit der Pianistin Marianne Pfeiffer (1807–1892) keinen ganz ebenbürtigen Ersatz fand, vermochte seinen Arbeitseifer und seine Pflichttreue nicht zu vermindern, so wenig wie die kleinlichen Schikanen, die er später von seinem Fürsten zu erdulden hatte, dies namentlich nach dem Revolutionsjahr 1848, obwohl er im Jahr zuvor durch die Ernennung zum Generalmusikdirektor ausgezeichnet worden war. 1835 trat er dem Kunstverein für Kurhessen bei. Spohr war zudem ehrenamtlich tätiger Präsident des von Gustav Schilling 1839 in Stuttgart gegründeten „Deutschen National-Vereins für Musik und ihre Wissenschaft“.[5] 1857 gegen seinen Wunsch und mit teilweiser Entziehung seines Gehalts pensioniert, blieb er bis zu seinem Tod am 22. Oktober 1859 als Mensch wie als Künstler eine Persönlichkeit allgemeiner Verehrung. Er wurde auf dem Hauptfriedhof von Kassel in einem Mausoleum beigesetzt (siehe Foto).
Nachwirken
Als Komponist hat Spohr die musikalische Literatur auf jedem ihrer Gebiete durch wichtige Werke bereichert. Auf dem der dramatischen Musik wurde er neben Carl Maria von Weber und Heinrich Marschner der Hauptvertreter der romantischen Oper, wenn er auch hinsichtlich des szenisch Wirksamen hinter diesen beiden zurückstand und seine Opern, mit Ausnahme von Jessonda, noch zu seinen Lebzeiten von den deutschen Bühnen verschwanden. Auch in seinen Oratorien Die letzten Dinge, Der Fall Babylons und anderen folgte er ausschließlich seinem Naturell, wiewohl hier seine Neigung zum Elegischen, sein konsequentes Festhalten an einem erhabenen Pathos und der für alle seine Arbeiten charakteristische, nicht selten in Überfülle ausartende Reichtum der Modulation die Wirkung weniger beeinträchtigen als in seinen Opern. Den größten Erfolg hatten die speziell für sein Instrument geschriebenen Werke und seine 15 Violinkonzerte, darunter namentlich das 7., 8. („in Form einer Gesangsszene“) und 9., sowie seine Violinduette. Seine Violinschule ist ein Klassiker im Geigenunterricht und immer noch im Druck erhältlich.
Spohr gilt als der Erfinder des Kinnhalters, den er in seiner Violinschule von 1833, nach zehnjährigem eigenen Versuchen, und die seiner Schüler erstmals beschreibt[6].
1990 begann das auf Ersteinspielungen spezialisierte Klassiklabel cpo damit, Werke von Spohr einzuspielen. Dies hat dazu beigetragen, seine Musik wieder bekannter zu machen. So spielte die NDR Radiophilharmonie Hannover unter Howard Griffiths 2006 bis 2012 alle Sinfonien ein. Der Geiger Ulf Hoelscher spielte die Violinkonzerte ein, auch seine Faust-Oper erschien bei diesem Label. 1998 veröffentlichte cpo eine CD mit acht Ouvertüren von Spohr.
Ehrungen
Spohr ist Ehrenbürger der Stadt Kassel. Seit dem 29. August 2009 befindet sich das Spohr Museum im Südflügel des Kulturbahnhofs Kassel. Auf dem Opernplatz steht sein von Ferdinand Hartzer 1882 geschaffenes Standbild. In Kassel gibt es eine Spohrstraße. Sie verläuft dort, wo Louis Spohrs Gartenhaus „Vor dem Cölnischen Tor“ lag. Seit 1994 wird in Kassel ein „Internationaler Louis-Spohr-Wettbewerb“ ausgetragen. Die Musikakademie der Stadt Kassel trägt seit 2012 den Beinamen „Louis Spohr“[7].
Die Stadt Braunschweig vergibt neben einem jährlichen Jugendförderpreis alle drei Jahre einen nach ihm benannten Louis Spohr Musikpreis Braunschweig „an renommierte und für die Musik der Gegenwart richtungweisende Komponisten“.[8]
Auch die Stadt Seesen verleiht einen Louis-Spohr-Preis, genannt die „Louis Spohr Medaille der Stadt Seesen am Harz“. In Freiburg im Breisgau rief Wolfgang Marschner 1976 einen Internationalen Violinwettbewerb „Ludwig Spohr“ ins Leben (ab 2010 in indirekter Nachfolge „Internationaler Violinwettbewerb Freiburg“[9]). Ein Internationaler LOUIS SPOHR Wettbewerb für Junge Geiger in drei Kategorien (bis 14/17/21 Jahre) findet im Drei-Jahres-Rhythmus an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar statt.[10] 1906 wurde die Spohrstraße in Wien-Hietzing nach ihm benannt.
In Gotha, wo Spohr von 1802 bis 1813 lebte, erinnert bis heute die Spohrstraße an den Komponisten. Sein als „Spohrhaus“ bekanntes einstiges Wohngebäude am Mühlgrabenweg 15 existiert noch, steht jedoch seit einigen Jahren leer und ist stark sanierungsbedürftig. Die einst an der Straßenseite angebrachte schlichte Erinnerungstafel mit dem Text „Hier lebte Louis Spohr“ ist verschwunden. Seit 1989 trägt die 1986 gegründete Kreismusikschule in Gotha den Titel Kreismusikschule „Louis Spohr“, der große Übungssaal im Gebäude Reinhardsbrunner Straße 23 ist zu Ehren des Komponisten Spohr-Saal benannt. Im März 2013 wurde in Gotha unter Federführung des Violinisten und Konzertmeisters Alexej Barchevitch der Europäische Louis-Spohr-Kulturverein gegründet.
Daneben komponierte Spohr zahlreiche weltliche und geistliche Werke für Chor und Orchester, Chor und Klavier oder Chor a cappella, sowie einige Arien mit Orchesterbegleitung.
6 Lieder für Singstimme, Klarinette und Klavier bzw. Violine und Klavier Op. 103
6 Lieder für Singstimme, Violine und Klavier Op. 154
12 Duette und über 90 Lieder[15] für Singstimme(n) und Klavier, davon 7 Lieder mit vierhändiger Klavierbegleitung
Nr. 4 F-Dur „Die Weihe der Töne“, charakteristisches Tongemälde nach einem Gedichte von Carl Pfeiffer, op. 86 (1832)
Nr. 5 c-Moll, op. 102 (1837), der erste Satz ist eine Umarbeitung der Orchesterfantasie c-Moll über Ernst Raupachs Schauspiel Die Tochter der Luft, WoO 6 (1836)
Nr. 6 G-Dur „Historische Symphonie im Stil und Geschmack vier verschiedener Zeitabschnitte“, op. 116 (1839)
Nr. 7 C-Dur „Irdisches und Göttliches im Menschenleben“ für zwei Orchester, op. 121 (1841)
Nr. 8 G-Dur, op. 137 (1847)
Nr. 9 h-Moll „Die Jahreszeiten“, op. 143 (1849/50) (mit Zitat des Rheinweinlieds)
Nr. 10 Es-Dur, WoO 8, ursprünglich op. 156, dann zurückgezogen (1857)
Konzertouvertüren
Ouvertüre C-Dur, op. 12 (1806)
Konzertouvertüre im ernsten Stil D-Dur, op. 126 (1842)
Große Konzertouvertüre F-Dur, WoO 1 (1819)
Einige Ouvertüren zu Bühnenwerken veröffentlichte Spohr gesondert für den Gebrauch im Konzertsaal, zumeist unter eigener Opus-Zahl:
Concertino Nr. 1 (auch Konzert Nr. 12) A-Dur, op. 79 (1828)
Concertino Nr. 2 (auch Konzert Nr. 13) E-Dur, op. 92 (1835)
Concertino Nr. 3 (auch Konzert Nr. 14) a-Moll „Sonst und Jetzt“, op. 110 (1839)
Konzert Nr. 15 e-Moll, op. 128 (1844)
Konzert G-Dur, WoO 9 (um 1799)
Konzert e-moll, WoO 10 (1803/04)
Konzert A-Dur, WoO 12 (1804)
Konzertsatz für Violine und Orchester, WoO 16 (um 1809)
Spohr ließ drei seiner 18 Violinkonzerte nicht drucken, weil sie seinen Ansprüchen nicht genügten. Das auf Ersteinspielungen spezialisierte Klassiklabel cpo veröffentlichte 2000 die Konzerte WoO 9 und WoO 10 sowie den Konzertsatz WoO 16.
Faksimiledruck, hrsg. von Eugen Schmitz, Kassel: Bärenreiter-Verlag 1954.
Lebenserinnerungen, erstmals ungekürzt nach den autographen Aufzeichnungen herausgegeben von Folker Göthel, Tutzing: Schneider 1968 (2 Bde.) e-text bei Zeno
Briefwechsel mit seiner Frau Dorette, hrsg. von Folker Göthel, Kassel: Bärenreiter-Verlag 1957.
Notenausgaben
Einige Werke Spohrs (vor allem Kammermusik und die Klarinettenkonzerte) erschienen in neuen Ausgaben beim Bärenreiter-Verlag sowie bei Breitkopf&Härtel und Henle, sämtliche Sinfonien und eine Vielzahl an Ouvertüren in der umfangreichen Reihe "Sinfonik des 19. Jahrhunderts" des Ries&Erler Musikverlags. Darüber hinaus finden sich Chor(-sinfonische) Werke im Carus Verlagsprogramm, und weitere Ausgaben bei Merseburger, Dohr (die Gesamtausgabe der Lieder Spohrs ist hier hervorzuheben) und dem KammerMusikVerlag.
Eine Liste der Werke und Ausgaben Spohrs ist neben einer Biographie auf der Website des Spohr-Museums Kassel zu finden[16].
Alexander Malibran: Louis Spohr. Sein Leben und Wirken. Sauerländer Verlag, Frankfurt/M. 1860.
Dorothy Moulton-Mayer: The forgotten Master. The life & times of Louis Spohr. Da Capo Press, New York 1981, ISBN 0-306-76099-1 (Nachdr. d. Ausg. London 1959).
Herfried Homburg: Louis Spohr. Bilder und Dokumente seiner Zeit (Kasseler Quellen und Studien; 3). Röth-Verlag, Kassel 1968.
Stadtsparkasse Kassel (Hrsg.): Louis Spohr. Avantgardist des Musiklebens seiner Zeit. Bärenreiter-Verlag, Kassel 1979.
Folker Göthel: Thematisch-bibliographisches Verzeichnis der Werke von Louis Spohr. Musikverlag Schneider, Tutzing 1981, ISBN 3-7952-0175-6.
Hartmut Becker, Rainer Krempien: Louis Spohr, Festschrift und Ausstellungskatalog zum 200. Geburtstag. Verlag Wenderoth, Kassel 1984, ISBN 3-87013-019-9.
Gerald Kilian: Studien zu Louis Spohr. Wahl-Verlag, Karlsruhe 1985, ISBN 3-88147-021-2 (zugl. Dissertation, Universität Heidelberg 1986).
Helmut Peters: Der Komponist, Geiger, Dirigent und Pädagoge Louis Spohr (1784–1859). Stadtbibliothek, Braunschweig 1987.
Simon Moser: Das Liedschaffen Louis Spohrs. Studien – Kataloge – Analysen – Wertungen. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des Kunstliedes. Verlag Wenderoth, Kassel 2005, ISBN 3-87013-035-0 (2 Bde., zugl. Dissertation, Universität Göttingen 2000).
Wolfram Boder: Louis Spohr und die Musikpädagogik. Verlag ADB, Kassel 2006, ISBN 3-923461-69-0.
Wolfram Boder: Die Kasseler Opern Louis Spohrs. Musikdramaturgie im sozialen Kontext. Bärenreiter Verlag, Kassel 2007, ISBN 978-3-7618-1878-7 (2 Bde., Text- und Notenband).
Clive Brown: Louis Spohr. Eine kritische Biografie („Louis Spohr. A critical biography“). Merseburger Verlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-87537-320-2.
Susan Owen-Leinert, Michael Leinert (Hrsg.): Louis Spohr Lied Edition. Erste kritische Gesamtausgabe der ein- und zweistimmigen Klavierlieder. Verlag Christoph Dohr, Köln 2009/10 (12 Bde. mit zweisprachigen Vorworten u. Kritischem Bericht).
Ernst Rychnovsky, Ludwig Spohr und Friedrich Rochlitz. Ihre Beziehungen nach ungedruckten Briefen, in: Sammelbände der Internationalen Musikgesellschaft, Band 5, Leipzig 1904, S. 253–313 (Digitalisat)
Peter Rummenhöller: Louis Spohr. Ruhm und Vergessenheit eines Komponisten zwischen Romantik und Biedermeier. In: Ders.: Romantik der Musik. Analysen, Portraits, Reflexionen. Bärenreiter Verlag, Kassel 1989, S. 140–148, ISBN 3-7618-1236-1.
Leonie Biehler: Das Phantom am Opernplatz. Auf den Spuren von Louis Spohr. In: Andreas Wicke (Hrsg.): Kasseler Musikgeschichte. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2004, S. 51–56, ISBN 3-8313-1231-1.
Joachim Veit: Louis Spohr und Carl Maria von Weber. In: M. Zywietz (Hrsg.): Spohr und seine Zeitgenossen s. o.
Till Gerrit Waidelich: Die Beziehungen zwischen Carl Maria von Weber und Louis Spohr im Spiegel ihrer Korrespondenz. In: Weberiana 24, 2014, S. 117–144.
Dokumente
Briefe und Musikalien von Louis Spohr befinden sich im Archivgut der Leipziger Musikverlage C. F. Peters sowie Breitkopf & Härtel (Bestände 21070 C. F. Peters, Leipzig, sowie 21081 Breitkopf & Härtel, Leipzig) im Staatsarchiv Leipzig.
↑Klaus Martin Kopitz, Rainer Cadenbach (Hrsg.) u. a.: Beethoven aus der Sicht seiner Zeitgenossen in Tagebüchern, Briefen, Gedichten und Erinnerungen. Band 2: Lachner – Zmeskall. Hrsg. von der Beethoven-Forschungsstelle an der Universität der Künste Berlin. Henle, München 2009, ISBN 978-3-87328-120-2.