Lage
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Objekt
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Beschreibung
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ÚSKP-Nr.
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Osečná, Liberecká 25 (Standort)
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Jintscher Mühle Oschitz
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ehem. Jintscher oder Jüntscher Mühle - Jenišovský mlýn Osečná. Die Mühle liegt nördlich von Osečná am Jenišovský-Teich und ist die erste Mühle am Fluss Ploučnice (Polzen).[1][2]
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Osečná, Liberecká 27 (Standort)
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Ferkelmühle Oschitz
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ehem. Ferkelmühle - Ferklův mlýn Osečná. Die Mühle liegt am nordöstlichen Rand von Osečna. Das ursprüngliche einstöckige Fachwerkgebäude mit einem typischen Holzsockel und einer breiteren einstöckigen Backsteinmühle wurde 1909/10 durch ein einstöckiges Backsteingebäude ergänzt. Der jüngere Teil ist heute noch erhalten.[1][3]
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Osečná, Příčná 46 (Standort)
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Porschs Mühle Oschitz
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ehem. Porschs Mühle - Porschův mlýn, Brtkův mlýn Osečná, nach 1945 abgerissen.[1][4]
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Lázně Kundratice, Českolipská ev. 59 (Standort)
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Obermühle Kunnersdorf
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ehem. Obermühle, Sägemühle (1844) - Horní mlýn Lázně Kundratice, nach 1945 abgerissen (wüst)[1][5]
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BW
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Lázně Kundratice, Truhlářská 45 (Standort)
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Mittelmühle Kunnersdorf
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ehem. Mittelmühle (1844) - Prostřední mlýn a pila Lázně Kundratice. Die Sägemühle befindet sich mitten im Ort, bestehend aus zwei Gebäuden und einem Innenhof. Der klassizistische Mühlenbau stammt laut der Datierung am Eingangsportal aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[1][6]
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Lázně Kundratice, Českolipská 37 (Standort)
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Kočvars Mühle Kunnersdorf
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ehem. Sägemühle (1799) - Kočvarův mlýn Lázně Kundratice. Die Mühle steht an einem kleinen Teich am Rande von Lázně Kundratice. Die Mühle ist ein Beispiel für die technische Entwicklung des Mühlenhandwerks und steht unter Denkmalschutz.[1][7][8]
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11694/5-5612 Info Katalog
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Břevniště 2 (Standort)
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Hammermühle Merzdorf
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ehem. Hammermühle oder Eisenhammer am Hammergraben (Hamerská Strouha), ehem. Gutsmühle im östlichen Teil des Dorfes Břevniště, jetzt ruinös[9][10]
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BW
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Útěchovice, Školní 5, OT von Hamr na Jezeře (Standort)
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Papiermühle Audishorn
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ehem. Papiermühle, später Papierfabrik (Papírna Hamr Útěchovice) am Hammergraben (Hamerská Strouha). Die großen Gebäude der Mühle und später der Papierfabrik stehen unterhalb des Papírník-Teichs am Rande des Dorfes. Früher befanden sich in dem Gebäude eine Getreidemühle, später eine Textil- und Papiermühle. Die Mühle wird fortlaufend repariert und erneuert. Das Mühlen- und Papierfabrikgebäude (ohne Speicher) steht unter Denkmalschutz.[11][12]
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42191/5-2946 Info Katalog
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Hammer am See, Okružní 16 (Standort)
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Hammermühle
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ehem. Hammermühle (Hamerský mlýn), später Sägemühle am Hammergraben. Ruine der ehemaligen Mühle mit Antrieb, seit 1962 Freizeitanlage des OSP Semily, jetzt in ruinösen Zustand.[13]
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Hamr na Jezeře 56 (Standort)
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Sägemühle Hammer
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ehem. Sägemühle am Hammersee[14]
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Dubnice pod Ralskem 135 (Standort)
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Obermühle oder Wobisch-Mühle Hennersdorf
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ehem. Obermühle oder Wobisch-Mühle Hennersdorf – Wobischův mlýn; Horní mlýn am Dubnický potok (Hennersdorfer Bach). Die Mühle stand direkt gegenüber der Kirche und war von 1752 bis 1945 im Besitz der Familie Wobisch, um 1900 renoviert, 1991 abgerissen (wüst), von 1958 bis 1991 unter Denkmalschutz.[15]
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53035/5-2937 Info Katalog
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BW
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Stráž pod Ralskem 80 und 7 (Standort)
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Schlossmühle Wartenberg
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ehem. Schlossmühle Wartenberg am Rollberg (Podzámecký mlýn Stráž pod Ralskem). Die kleine Mühle, ursprünglich ein Nebengebäude des benachbarten Herrenhauses, diente 1930 nur noch der Quetschung und Zerkleinerung von Getreide. Die Mühle liegt in einer Gartenkolonie, etwa 1 km nördlich der Kirche des hl. Sigismund.[16]
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BW
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Stráž pod Ralskem, Mlýnská / Mimoňská 109 (Standort)
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Stadtmühle oder Niedermühle Wartenberg
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ehem. Niedermühle Wartenberg - Dolní mlýn Stráž pod Ralskem, um 1980 abgerissen, jetzt steht dort ein Wohnblock, von 1958 bis 1980 unter Denkmalschutz.[17]
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54619/5-3299 Info Katalog
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BW
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Noviny pod Ralskem 57 (Standort)
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Jaksch-Mühle Neuland
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ehem. Mühle Neuland am Rollberg (Jakschův mlýn). Das Privileg der freien Mühle mit örtlichen Hämmern ist bereits im 16. Jhdt. dokumentiert, etwa gleichzeitig mit dem Ploučnice-Durchbruch entstanden. An dieser Stelle wurde um 1700 eine Gutsmühle mit Sägewerk errichtet, daneben baute Josef Jaksch 1786 eine neue Mühle. In den 1990er Jahren erfolgte der Abriss wesentlicher Teile, nur die hölzerne mehrstöckige Mühle blieb erhalten und dient jetzt als Ferienhaus.[18]
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Mimoň, V Lukách 96 (Standort)
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Obermühle Niemes
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ehem. Obermühle Niemes (Horní mlýn Mimoň). Das Mühlengebäude existiert derzeit vermutlich nicht mehr, nur wenige Gebäude, die anderweitig genutzt werden, sind erhalten geblieben. Derzeit wird der Bereich vom Technischen Dienst der Stadt Mimoň genutzt.[19]
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Mimoň, Mlýnská stezka 22 (Standort)
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Niedermühle Niemes
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ehem. Niedermühle Niemes (Dolní mlýn Mimoň), erhalten blieb die Außenfassade des Hauptmühlengebäudes auf einem ehemaliges Industriegelände. Neben der Hauptmühle gab es auch eine Papiermühle. Das Gelände der ehemaligen Mühle liegt etwa 300 m südlich vom Hauptplatz.[20]
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Veselí 33, OT von Zákupy (Reichstadt) (Standort)
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Güsselmühle Wesseln
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ehem. Güsselmühle (Slévárna) Veselí, jetzt ruinös.[21]
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Brenná 37, OT von Zákupy (Standort)
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Mühle Brenn
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ehem. Mühle Brenná (Brennský mlýn). Die Mühle steht in der Nähe des Dorfes Brenná an der Straße nach Zákupy (Reichstadt). Das ehem. Mühlengebäude wird als privates Wohnhaus genutzt.[22]
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Stružnice 120 (Standort)
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Hintermühle Straußnitz
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ehem. Hintermühle Stružnice (Zadní mlýn). Die Mühle ist auf der alten Militärkarte eingetragen, der Rest der Auffahrt ist noch erkennbar, abgerissen (wüst).[23]
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Stružnice 122 (Standort)
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Straußnitzer Mühle
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ehem. Straußnitzer Mühle (Stružnický mlýn) mit mehreren Gebäuden am rechten Ufer der Ploučnice, jetzt als Wasserkraftwerk MVE (Malá vodní elektrárna) Stružnice und seit 2013 als Bootszentrum genutzt.[24]
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Jezvé 53, OT von Stružnice (Standort)
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Mühle Neustadtl
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ehem. Mühle Neustadtl (Jezevský mlýn). Die Jezvecký-Mühle war eine der ältesten in der Gegend, im Zentrum des Orts in der Nähe des Marktplatzes, urspr. aus zwei Teilen bestehend, jetzt existiert nur noch der Wohnteil.[25]
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BW
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Horní Police, 9. Května 91 (Standort)
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Mühle Oberpolitz
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ehem. Oberpolitzer Mühle in Horní Police, an der Straße 262. Von der Mühle ist nur noch ein Rest des Mühlensockels und des Turbinenschachts erhalten. Die Mühle war bereits in den ersten Militärkarten von 1764 bis 1768 eingetragen. Der letzte Besitzer der Mühle war der Müller Julius Hruschka, die Mühle wurde in den 1970er Jahren abgerissen.[26]
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BW
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Žandov, Mlýnská 109 (Standort)
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Storchmühle Sandau
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ehem. Storchmühle Sandau - Skřípavý mlýn Žandov, als Schleifmühle genutzt, später abgerissen (wüst)[27]
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Starý Šachov 28 (Standort)
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Kaisermühle Alt Schokau
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ehem. Kaisermühle Alt Schokau, Císařský mlýn Starý Šachov, wird jetzt zur Stromerzeugung genutzt.[28]
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Malý Šachov 51, OT von Starý Šachov (Standort)
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Storchen-Mühle Klein Schokau
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ehem. Storchen-Mühle Klein Schokau - Storchův mlýn Malý Šachov am Merboltický potok (wüst). Eine verlassene alte Mühle direkt im Dorf. Die Geländeverhältnisse ermöglichten hier ein Gefälle von 15 m bis zur Schachtsohle, von wo aus das Wasser über einen unterirdischen Kanal zur Ploučnice abgeleitet wurde.[29]
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Merboltice 98 (Standort)
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Teufelsmühle Mertendorf
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ehem. Teufelsmühle (18. Jh.) - Čertův mlýn Merboltice, jetzt Wohnhaus, steht unter Denkmalschutz.[30]
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25481/5-3845 Info Katalog
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Oldřichov nad Ploučnicí 132, OT von Františkov nad Ploučnicí (Standort)
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Mühle Ulgersdorf
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ehem. Mühle Ulgersdorf, jetzt Wasserkraftwerk MVE Oldřichov nad Ploučnicí
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Oldřichov nad Ploučnicí, OT von Františkov nad Ploučnicí (Standort)
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Buschmühle Ulgersdorf
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ehem. Buschmühle Ulgersdorf, später Industriemühle, jetzt Wasserkraftwerk MVE Oldřichov nad Ploučnicí.[31]
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Františkov nad Ploučnicí 321 (Standort)
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Mühle Franzenthal
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ehem. Mühle Franzenthal, später Industriemühle, jetzt Wasserkraftwerk MVE Františkov nad Ploučnicí
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Františkov nad Ploučnicí 76 (Standort)
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Mühle Franzenthal
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ehem. Mühle Franzenthal, später Industriemühle und Textilfabrik, jetzt Wasserkraftwerk MVE Františkov nad Ploučnicí
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Františkov nad Ploučnicí 89 (Standort)
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Mühle Franzenthal
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ehem. Mühle Franzenthal, später Industriemühle und Textilfabrik, jetzt Wasserkraftwerk MVE Františkov nad Ploučnicí
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Benešov nad Ploučnicí, Českolipská 705 (Standort)
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Mühle Bensen
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ehem. Mühle und Textilfabrik Bensen, jetzt Fa. Wood Interest s.r.o. Benešov nad Ploučnicí
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Benešov nad Ploučnicí, Palackého 78, Českolipská 222-224 (Standort)
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Büchsenmühle Bensen
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ehem. Büchsenmühle - Puškový mlýn Benešov. Die Mühle wurde um 1850 von Friedrich Mattausch zur Spinnerei umgebaut und war später Teil des Textilkonzerns Mautner, danach Betrieb Benar 01 des Konzerns Benar Benešov nad Ploučnicí.[32][33]
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Benešov nad Ploučnicí, Boženy Němcové 179 (Standort)
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Palmmühle Bensen
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ehem. Palmmühle Benešov nad Ploučnicí (Doktorský mlýn oder Palmův mlýn). Die Doktormühle (urspr. im Besitz von Dr. Hegenbarth) wurde von Ferdinand Mattausch erworben, der sie zur Sägemühle umbauen ließ, anschließend eine Wäscherei und später eine Lebensmittelmühle. Ab 1940 entstanden hier Wohnungen für Mitarbeiter der Fa. Mattausch und ein Mädchenheim.[32][34]
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Benešov nad Ploučnicí, Českolipská 208 (Standort)
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Spinnmühle Bensen
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ehem. Spinnmühle Bensen, später erste Spinnerei und Wollverarbeitung der Firma Friedrich Mattausch, danach Betrieb Benar 03 des Konzerns Benar, jetzt Elecom s.r.o.[32]
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Benešov nad Ploučnicí, Boženy Němcové 190, Divišova 668 (Standort)
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Stadtmühle Bensen
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ehem. Stadtmühle oder Große Mühle Bensen - Městský mlýn Benešov nad Ploučnicí. Die sogenannte Große Mühle wurde 1904 von der Stadt erworben und zum städtischen Kraftwerk umgebaut, das bis 1945 in Betrieb war.[32][35]
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Benešov nad Ploučnicí, Nádražní 286 (Standort)
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Baumwoll-Spinnerei Bensen
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ehem. Baumwoll-Spinnerei und Textilfabrik der Firma Grohmann und Mattausch, später Teil des Konzerns Benar Benešov nad Ploučnicí.
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Malá Veleň 58 (Standort)
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Mühle Klein Wöhlen
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ehem. Mühle Klein Wöhlen, jetzt Wasserkraftwerk MVE Malá Veleň
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Malá Veleň (Standort)
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Mühle Klein Wöhlen
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ehem. Mühle Klein Wöhlen (Veleňský mlýn), stand in der Nähe des Wehrs am Polzen, bereits in der ersten Militärkarte von 1764–68 eingetragen, 1905 abgebrannt und ist seitdem nicht mehr in Betrieb. Am Wehr der ehemaligen Mühle wurde vor einigen Jahren ein Wasserkraftwerk errichtet.[36]
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Malá Veleň 41 (Standort)
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Wasserkraftwerk Klein Wöhlen
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Wasserkraftwerk, errichtet 1925 für die Firma Mattausch, jetzt Wasserkraftwerk MVE Malá Veleň[37]
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Děčín-Březiny 14 (Standort)
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Mühle Birkigt
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ehem. Mühle Birkigt (mlýn Březiny) am Doberner Bach (Dobrnský potok) von 1846[38]
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Děčín-Březiny (Standort)
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Mühle Birkigt
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ehem. Mühle Birkigt - mlýn Březiny, jetzt Wasserkraftwerk MVE Březiny
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Děčín-Březiny (Standort)
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Wasserkraftwerk Birkigt
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jetzt Wasserkraftwerk MVE Březiny I
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Děčín-Březiny (Standort)
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Wasserkraftwerk Birkigt
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jetzt Wasserkraftwerk MVE Březiny II
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Děčín-Staré Město (Standort)
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Wasserkraftwerk Altstadt
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jetzt Wasserkraftwerk MVE Děčín-Staré Město I
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Děčín-Staré Město 414 (Standort)
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Wasserkraftwerk Altstadt
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jetzt Wasserkraftwerk MVE Děčín-Staré Město II
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Děčín-Staré Město, Ve Vilách 1422/19a (Standort)
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Wasserkraftwerk Altstadt
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jetzt Wasserkraftwerk MVE Děčín-Staré Město
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Děčín I, Fügnerova 51/30 (Standort)
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Mühle Tetschen
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ehem. Industriemühle Tetschen, jetzt Firma Daymoon, a. s.
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Staré Město, Oblouková 416/39, OT von Děčín (Standort)
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Altstädter Mühle
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ehem. Altstädter Mühle (Staroměstský mlýn). Das Mühlengelände mit dem Sägewerk lag an der Grenze der beiden Gemarkungen Děčín und Staré Město.[39]
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Staré Město, Ploučnická 940E (Standort)
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Niedermühle Altstadt
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ehem. Niedermühle in Altstadt (Dolní mlýn Staré Město), jetzt teilweise mit der benachbarten Fabrik verbunden, teilweise auch abgerissen.[40]
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Děčín, U Plovárny 1259/10 (Standort)
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Schlossmühle Tetschen
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ehem. Schlossmühle Tetschen (Zámecký mlýn Děčín), bereits um 1436 als Getreidemühle am Schlossteich erwähnt, aber bei Überschwemmungen oft beschädigt, 1878 wurde die Wassermühle zur Maschinenmühle umgebaut. Im Jahr 1885 wurde sie in eine Papier- und Pappenfabrik umgewandelt, Betrieb mit zwei Wasserturbinen. 1903 brannte die Fabrik ab, danach errichtete die Stadt Děčín hier ein Wasserkraftwerk.[41]
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