Das Wohn- und Geschäftshaus errichtete sich der Bauunternehmer Albert Steiner nach eigenen Plänen im Jahr 1910. Das Gebäude hat ein Sockelgeschoss aus bossiertem Naturstein auf dem sich ein zweigeschossiger Massiv- und Fachwerkbau sowie ein ausgebautes Mansardwalmdach befinden. Die Straßenfassade ist zusätzlich durch einen Mittelrisalit gegliedert.
Das Wohn- und Geschäftshaus entstand 1905/1906 für den Spielwarenfabrikanten Eduard Erhard. Der zweigeschossige Massivbau hat ein Sockelgeschoss und ein ausgebautes Walmdach. Die Fassade gliedern ein Mittelrisalit und Giebel unter Satteldächern. Sie besteht unter anderem aus verschieferten Wandverkleidungen und Fachwerkelementen. Verandafenster im Obergeschoss haben eine Farbverglasung.
Das zweigeschossige Wohnhaus entstand 1906. Es zeigt Jugendstilformen und Einflüsse der Heimatschutzbewegung. Das Gebäude hat ein Sockelgeschoss auf dem sich ein Massiv- und Fachwerkbau sowie ein ausgebautes Satteldach befinden. Umfangreiches Fachwerk ist vor allem am Verandaanbau mit dem Eingang vorhanden.
Hauptgebäude der ehemaligen Mühlen am Truckenthaler Wasser
Bahnhofstraße 28 Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1842
Im Jahr 1842 entstand das Hauptgebäude der ehemaligen Mühlen am Truckenthaler Wasser, die 1516 erstmals als Schaumbergische äußere Mühle erwähnt wurde. 1928 folgte ein umfangreicher Umbau, bei dem das Dachgeschoss aufgestockt wurde. 1991 wurde der Mahlbetrieb eingestellt. Seit 1995, nach einem Umbau, dient das oberschlächtige, erneuerte Wasserrad der Stromerzeugung. Das in Mühl- und Wohnbereich aufgeteilte Hauptgebäude ist teilweise zweifarbig mit Schablonenschiefer verkleidet. Die Mühlentechnik mit vier Mahlgängen und einem Schrotgang ist noch erhalten.
Das Wohn- und Geschäftshaus entstand 1909 für den Spielwarenfabrikanten Albin Heß nach Plänen von Johann Georg Steiner an einer Straßenkreuzung. Es zeigt Jugendstilformen und Einflüsse der Heimatschutzbewegung. Das Gebäude hat ein Sockelgeschoss aus bossiertem Naturstein auf dem sich ein zweigeschossiger Massiv- und Fachwerkbau sowie ein ausgebautes Satteldach befinden. Zierfachwerk, insbesondere in den Brüstungsfeldern, gestaltet die Fassade. Zu dem Anwesen gehört ein zweistöckiges Fabrikgebäude aus Fachwerk mit Ziegelausfachung, teilweise verschiefert.
Die evangelisch-lutherische Friedhofskirche entstand 1731 in Hanglage gegenüber dem Alten Friedhof. Es ist eine Saalkirche mit rechteckigen Fenstern und Ecklisenen überspannt von einem Halbwalmdach mit einem Giebelreiter oberhalb der Eingangsfront. Der Innenraum hat eine Kassettendecke und eine dreiseitige Empore. Im Südosten befindet sich hinter dem Altar die Kanzel.
Vom Alten Friedhof ist ein Teil der Friedhofsmauer von 1673 mit einem rundbogigen Eingang noch vorhanden. Außerdem steht auf dem Areal als Säulenstumpf mit Trauerkranz der Grabstein für den 1821 gestorbenen Pfarrer Friedrich Wilhelm Motz.
Ehemalige Gaststätte Puppenstübchen, Fachwerkbau mit Satteldach aus dem 18. Jahrhundert, bestehend aus zwei nachträglich verbundenen Bauteilen. Ein Bauteil ist auf einem vermutlich älteren Gewölbekeller errichtet. Herausragende städtebauliche Lage am Marktplatz, gegenüber der Kirche und dem Rathaus.
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Matthäus entstand von 1950 bis 1953 als Ersatzneubau für eine im April 1945 zerstörte Vorgängerkirche, nach einem Entwurf von Alfred Hellmann aus Almerswind, unter Mitwirkung von Fritz Zang. Die Saalkirche hat ein Satteldach, einen im Westen seitlich angeordneten Turm mit Eingangshalle und im Osten die Sakristei. Der erhöhte Altarbereich befindet sich im Südosten, eine eingeschossige Orgelempore im Nordwesten. Das Geläut besteht aus einer Eisenhartgussglocke von 1956, einer Bronzeglocke von 1946 und einer um 1500 gegossenen Bronzeglocke.
An der Krelle 47 und 48 Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Das Backhaus entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Ofenbereich wurde in Bruchsteinmauerwerk und der Arbeitsraum in Fachwerk gebaut. Das Gebäude überspannt ein Satteldach mit einem dachförmigen Schornsteinkopf.
Das Wohnhaus entstand 1949/50 nach Plänen von Alfred Hellmann als Ersatzneubau für ein im April 1945 zerstörtes Anwesen. Das zweistöckige, giebelständige Gebäude hat ein Satteldach und Fachwerkzierformen in Anlehnung an das fränkische Fachwerk.
Das Wohnhaus entstand 1949/50 nach Plänen von Alfred Hellmann als Ersatzneubau für ein im April 1945 zerstörtes Anwesen. Das zweistöckige, giebelständige Gebäude hat ein Satteldach und Fachwerkzierformen in Anlehnung an das fränkische Fachwerk.
Der Gedenkstein trägt beidseitig ein lateinisches Kreuz mit kleeblattförmigen Enden. Er wurde gemäß Inschrift für die 1864 verunglückte Mithletha Kräuslein gesetzt.
Das einstöckige Wohnstallhaus mit Satteldach und Kniestock wurde 1880 errichtet. Der unterkellerte Wohnteil ist ein verschieferter Fachwerkbau. Der massive Stallbereich hat eine preußische Kappendecke. Rechtwinklig angeordnet befindet sich ein getrennt stehendes Wirtschaftsgebäude.
Landesgrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Herzogtums Sachsen-Coburg stehen auf einem Teil der Gemarkungsgrenzen von Almerswind, Emstadt, Görsdorf, Roth und Truckendorf.
Bodendenkmale
Halden der Goldwäscherei bei Selsendorf
In Schalkau gibt es am Höhn eine nicht datierte Wallanlage, in der Ortsstraße 45 in Ehnes einen Turmhügel und bei Selsendorf an der Grümpen eine spätmittelalterliche Goldwäscherei.
Wallanlage Gruber Höhe
Auf der Gruber Höhe in Bachfeld ist eine Wallanlage vorhanden, die ins 10. Jahrhundert datiert wird.