Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich zunächst an Stadtteilen und anschließend der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung oder der Bauzeit sortierbar.
Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.
Das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste ist keine rechtsverbindliche Auskunft darüber, ob es Kulturdenkmal ist oder nicht: Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmaltopographie. Diese ist für Hessen in den entsprechenden Bänden der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland und im Internet unter DenkXweb – Kulturdenkmäler in Hessen[1] einsehbar. Auch diese Quellen sind, obwohl sie durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen aktualisiert werden, nicht immer aktuell, da es im Denkmalbestand immer wieder Änderungen gibt.
Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.[2]
Nutze diese Kartenansicht, um Koordinaten in der Liste zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Größeres Friedhofskreuz aus Sandstein mit Gusskorpus, auf Sockel mit Fries stehend. Es trägt die Inschrift 1842.
Kleineres Friedhofskreuz aus hellem Sandstein mit kleinem Sandsteinkorpus, kleeblattartigen Enden und einem Kelch am Fuß. Auf Sockel stehend, der die Inschrift 1854 trägt.
Ehemalige Schule, ab 1910 Rathaus. Klassizistischer, zweigeschossiger, siebenachsiger Putzbau mit flachem Satteldach und auffälligem Rundbogeneingang mit Torgitter.
Natursteinsichtiges, im Straßenverlauf zurückgesetztes Kirchengebäude auf T-förmigem Grundriss. Bestehend aus kleinem Eingangsvorbau, langgestrecktem sattelbedachten Schiff und querschiffartigem Chorturm mit spitzer Turmnadel.
Sachgesamtheit bestehend aus zwei Mehrfamilienhäusern und einem Stallgebäude.
Gebäude Nr. 14-16: Backsteingebäude auf Sandsteinsockel mit ornamental gegliedertem Mauerwerk in Brüstungsbereichen und ausgebautem Dach mit Zwerchhaus, Krüppelwalmen und Freigesperren.
Gebäude Nr. 15-17: Dreigeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel mit aufwändiger Fassadengliederung durch roten Backstein, Blendarkaden und Lisenen.
Stallgebäude: Anderthalbgeschossiger Nutzbau mit Krüppelwalmdach und Dachbekrönung.
Neugotisches dreischiffiges Kirchengebäude mit seitlichem hohem Turm mit Spitzhelm und auffälligem Sandstein-Sichtmauerwerk. Erbaut nach Plänen von Josef Röder.
Kriegerdenkmal in Obeliskform aus rotem Sandstein mit Inschrift und Relief aus Kranz und Schwert. Kein Einzeldenkmal im Denkmalverzeichnis, zur katholischen Kirche gehörend.
Barockes Kreuz mit Pietà. Sandstein-Aufsatz mit einfachen Figuren, Voluten, Muschel und Kreuz mit Kleeblattenden, auf geschweiftem Sandsteinsockel mit Eckvoluten, Ornament und Inschrift stehend.
Großräumige Hofanlage mit zwei giebelständigen Fachwerkwohnhäusern mit Krüppelwalmdach und einem mit Basaltsteinen gepflasterten Hof. Nach hinten durch Stallungen und Satteldachscheunen begrenzt.
Nr. 7: 1793; Nr. 9: 17. Jahrhundert, Giebelwand und Erdgeschoss um 1900 erneuert
Zwei- bis dreigeschossiger Schulbau in Heimatschutzarchitektur mit vielfältigen Elementen (z. B. Fachwerk, Krüppelwalm, Biberschwanzdeckung und Dachreiter).
Kreuz mit Pietà. Sandstein-Aufsatz mit einfachen Figuren, Muschelnische und Kreuz mit Kleeblattenden, auf geschweiftem Sandsteinsockel mit Inschrift stehend.
Urberach, Erlengasse 5 (Häfnerplatz), Erlengasse 7 Lage
Flur: 1, Flurstück: 709/1
Sandsteinkreuz mit kurzen Armen und Relief einer Zimmermannsaxt. Ursprünglich aus mehreren Kreuzen bestehend, das zweite Kreuz wurde 1978 in den Hessenpark in Neu-Anspach versetzt. Das dritte Kreuz ab 1932 verschollen.
Zylinderförmiger, sich oben leicht verjüngender Stein, auf rundem Sandsteinsockel stehend. Die erneuerte Farbfassung zeigt die Wappen von Messel und Urberach.