zweigeschossiger Flachsatteldachbau im versachlichten Heimatstil mit Freitreppe und großem Wandgemälde im Giebelfeld, 1926, Wandbild von August Brandes, bezeichnet 1926. Postamt Erweiterung, Entwurf Oberpostdirektion München, Franz Holzhammer, Ausführung 1935
zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit durchfenstertem Kniestock und Balusterbalkons, 1887/88, 1957 durch Matthias Padua erneuert, 1978 nördlicher moderner Anbau. Obergeschoss und giebelseitiger Balusterlaube, 17./18. Jahrhundert, Dachaufbau 2. Hälfte 19. Jahrhundert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau im barockisierenden Heimatstil mit umlaufender Balusterlaube, teilverschalter Giebellaube, zwei Polygonalerkern, Wandmalereien und östlichem Terrassenausbau, von Leonhard Romeis, 1905
Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss und Lauben, First bezeichnet 1793, Verschalung 2. Hälfte 19. Jahrhundert, ehemals Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut
zweigeschossiger Flachsatteldachbau im Heimatstil auf hohem Sockelgeschoss mit hohem Kniestock, seeseitigem Zwerchgiebel, Putzgliederung, Balusterbalkons und Vortreppe, 1877
zweigeschossiger malerischer Halbwalmdachbau im Formen der deutschen Renaissance mit halbrundem Treppenhausturm, schweifgiebligen Zwerchhäusern und Fachwerkerker, von Architekten Ludloff, 1901
Flachsatteldachbau vermutlich mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube, Giebelbalkon und Blockbau-Oberteilen am Wirtschaftsteil, Anfang 19. Jahrhundert, Blockbau-Teile im Kern 18. Jahrhundert
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube, teilverschalter Giebellaube und auskragendem Brettermantel am Wirtschaftsteil, 17. Jahrhundert
historischer Blockbau-Oberstock am Neubau und Brettermantel mit Aussägearbeiten am Wirtschaftsteil, Oberstock Mitte des 18. Jahrhunderts, 1985/86 in Neubau übernommen
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Wohn- bzw. Gasthausteil nach Osten und Wirtschaftsteil nach Westen, Wohnteil als verputzter Massivbau mit Balkonen und hölzerner doppelflügeliger Tür mit geschnitztem Dekor, Wirtschaftsteil im Obergeschoss verbrettert, an der Tür bezeichnet mit „1865“, in den 1930er Jahren umgestaltet.
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, First bezeichnet 1756, im 19. Jahrhundert westseitig erweitert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau im alpenländischen Heimatstil mit umlaufender Balusterlaube, Giebellauben, kleiner eingangsseitiger Vorhalle und Kastenerkern, 1907
zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau in biedermeierlichen Formen mit durchfenstertem Kniestock, giebelseitigen Balusterbalkons und langer südseitiger Balusterlaube, Mitte 19. Jahrhundert
Flachsatteldachbau mit verbrettertem Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 18. Jahrhundert, Dachaufbau und Erneuerung Ende 19. Jahrhundert
Erdgeschossiger, teilweise verschindelter beziehungsweise verbretterter Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach und Giebellaube, bezeichnet 1803 und 1925, 1925 vergrößert und erhöht
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebellaube und Außentreppe, bezeichnet 1855
D-1-82-129-57
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 18. Jahrhundert, Verschalung und Lauben Ende 19. Jahrhundert
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.