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Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
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Die Brauerei Gebrüder Hoffmann ist an dieser Stelle ab 1884 nachweisbar. 1896 ging sie in den Besitz der Berliner Kindl-Brauerei über. 1925 und 1930 bis 1934 wurden ihre Bauten durch die Architekten Hans Claus und Ernst Richard Schepke umgebaut und im Stil des Backsteinexpressionismus vereinheitlicht. Seit Abschluss der Sanierung 2016 befindet sich auf dem Gelände die Eigentumswohnanlage Hofgärten am Brauhausberg.
Die Wohnsiedlung zwischen der Albert-Einstein-Straße und der Straße Brauhausberg wurde von 1934 bis 1936 im Auftrag des Beamten-Wohnungsvereins zu Potsdam e. G., heute Wohnungsbaugenossenschaft 1903 Potsdam eG (WBG), errichtet. Auf dem keilförmigen Grundstück entstanden dreigeschossige Häuserblocks mit Zwei- bis Vierzimmerwohnungen nach Entwürfen des Architekten Heinrich Laurenz Dietz.[1]
Brandenburger Vorstadt Allee nach Sanssouci 7, Zimmerstraße 3–6 (Lage)
St.-Josefs-Krankenhaus mit Haupthaus, Kapelle und Erweiterungen, Leichenhalle, Eingangstor mit Einfriedungsmauer sowie zwei Krankenhausgebäuden an der Zimmerstraße
Die 1732 geweihte Kirche entwarf vermutlich der Baumeister Johann Gottfried Kemmeter. Der schlichte, auf quadratischem Grundriss stehende Zentralbau mit steilem Pyramidendach und bekrönendem Dachreiter war in Ziegelfachwerk errichtet. Nach einem Blitzeinschlag 1888, der das Gebäude stark beschädigte, wurde die Ostwand massiv gemauert und das Dach sowie der Dachreiter erneuert. Das Kircheninnere schmückt eine barocke Holzkanzel. Die Orgel mit acht Registern baute 1894 Carl Eduard Gesell. Nach dessen Tod vollendete sie sein Schüler und Nachfolger Alexander Schuke.[2]
Gedenkstein für 17 Konzentrationslager-Häftlinge, auf dem Alten Friedhof
Der 1946 aufgestellte Gedenkstein erinnert an mindestens 17 unbekannte, im Frühjahr 1945 ermordete KZ-Häftlinge, die auf dem Friedhof in acht Gräbern beigesetzt sind. Den Stein bekrönt eine Flammenschale und ein Häftlingswinkel mit den Buchstaben „KZ“. Die Inschrift unter einer aufgehenden Sonne lautet: „DEN TOTEN / DIE EHRE / DEN LEBENDEN / DIE PFLICHT“.[3]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.35656,13.13065!/D:Drewitz Alt-Drewitz, Gedenkstein für 17 Konzentrationslager-Häftlinge, auf dem Alten Friedhof!/|BW]]
Die Straße Am Bassin, wie sie seit Ende des 18. Jahrhunderts genannt wird, begrenzt die Westseite des Bassinplatzes. Sie mündet im Norden in die Gutenbergstraße und im Süden in die Charlottenstraße. Im Zuge der zweiten barocken Stadterweiterung wurden in den 1730er Jahren, westlich des „Holländischen Bassins“, wahrscheinlich barocke Typenhäuser errichtet, wie sie teilweise noch in der Brandenburger Straße zu finden sind. Friedrich II. ließ die Häuser zwischen 1773 und 1785 abreißen und durch Neubauten ersetzen. Der Baumeister Carl von Gontard entwarf dreigeschossige Backsteinbauten, die sich dem Erscheinungsbild des nördlich angrenzenden Holländischen Viertels annäherten. In den Häusern Am Bassin wohnten vor allem Handwerker und Kaufleute.[5]
Der Ehrenfriedhof auf dem Bassinplatz wurde ab 1946 durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) angelegt. Bis 1947 fanden dort 383 Soldaten der sowjetischen Armee ihre letzte Ruhe, die während der Kampfhandlungen in und um Potsdam Ende des Zweiten Weltkriegs fielen oder an den Kriegsfolgen starben. Der Drewitzer Bildhauer A. Brahms schuf das 1949 errichtete, 14 Meter hohe Denkmal in der Form eines Obelisken, der auf einem fünfeckigen Sockel aus Lausitzer Granit ruht. Um den Obelisken gruppieren sich vier überlebensgroße Bronzefiguren, die sowjetische Soldaten verschiedener Waffengattungen darstellen.[6]
Die Entwürfe für die älteste erhaltene Kirche im historischen Stadtgebiet stammen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Von 1752 bis 1753 wurde die Kirche für die französisch-reformierte Gemeinde Potsdams errichtet.
Bürgerliches Wohnhaus mit Gedenktafel für Wolfgang Amadeus Mozart, ohne rechten Seitenflügel und Quergebäude
Baujahr: 1773, Baumeister: Carl von Gontard. In diesem Haus soll Wolfgang Amadeus Mozart logiert haben, als er sich im April/Mai 1789 um eine Anstellung am preußischen Hof bemühte.[8]
Die Kirche mit dem fast 60 Meter hohen italienischen Glockenturm wurde 1867–1870 nach Plänen von August Stüler und Wilhelm Salzenberg errichtet. Die Architektur der Kirche ist vom eklektizistischen Baustil geprägt, byzantinische und romanische Stilelemente kamen zur Anwendung.
Siedlung des Beamten-Wohnungs-Vereins zu Potsdam (einschließlich Erweiterung) mit Freiräumen, der Straßenpflasterung und -begrünung
Der Beamten-Wohnungsverein zu Potsdam erwarb 1922 ein rund 30 ha großes Gelände, auf dem eine Gartenstadtsiedlung errichtet werden sollte. Geplant waren Wohnhäuser mit etwa 150 m² Gartenfläche je Wohneinheit. Der Architekt Hans Hermann Ludwig Blohm erstellte die einzelnen Entwürfe, die der Architekt Reinhold Mohr künstlerisch begleitete. An der Heinrich-Mann-Allee begann 1923 der Bau zusammenhängender Ein- und Mehrfamilienhäuser. Ab 1925 folgte die Siedlungsbebauung mit zweigeschossigen, zum Teil auch dreigeschossigen Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern. Nach Abschluss der Arbeiten 1930 waren 148 Häuser mit insgesamt 510 Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen geschaffen worden. Alle Häuser erhielten Vor- und Nutzgärten. An der Ecke Kunersdorfer Straße/Ecke Am Brunnen wurde aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Beamten-Wohnungsvereins 1928 ein Brunnen eingeweiht.[1]
Das Gebäude entstand um 1873 als Gartenhaus oder Pavillon in Form eines Antentempels mit angefügtem Belvedereturm. 1923 wurde es nach Plänen des Architekten Fritz Wilms durch einen Anbau zum ständigen Wohnhaus erweitert.
Die Bronzeplastik „Kinder mit Reifen“ wurde 1964/65 von Hans Klakow geschaffen. Sie steht auf einem Grünstreifen am Rand eines Parkplatzes Am Kanal/Joliot-Curie-Straße. Die auf einem 0,55 Meter hohen, 0,90 Meter breiten und 0,90 Meter tiefen Kunststeinsockel platzierte Kindergruppe ist 1,55 Meter hoch. Sie zeigt zwei Jungen und ein Mädchen unterschiedlichen Alters, die mit leicht nach hinten oder zur Seite geneigten Oberkörpern im Kreis stehen und mit ihren Händen einen Reifen umfassen.[9]
Bürgerliches Wohnhaus mit Kaserne, letztes Beispiel der Typenhäuser der I. Stadterweiterung
Das Haus Nr. 4 diente als sogenannte Kaserne der Unterbringung von Soldaten. Es gehörte zum westlich angrenzenden bürgerlichen Wohnhaus Nr. 4a, das als Typenhaus die Bebauung der Straße unter Friedrich Wilhelm I. verdeutlicht. Es ist vermutlich 1724 nach dem Entwurf von Pierre de Gayette errichtet worden. Lediglich der Balkon ist um 1900 hinzugefügt worden.[11]
Die an das Haus Am Kanal 4a nach Westen anschließenden Gebäude waren als bürgerliche Wohnhäuser mit Kaserne und dazwischenliegenden Torwegen die gleichen Typenhäuser wie Nr. 4 mit Nr. 4a und vermutlich 1724 ebenfalls nach Gayettes Entwürfen erbaut worden. Nach ihrer teilweisen Zerstörung beim Luftangriff auf Potsdam 1945 wurden sie in den 1950er Jahren als zusammenhängender Baublock mit fünf Eingängen wieder aufgebaut.[11]
In der Regierungszeit Wilhelms II. zwischen 1894 und 1900 in zwei Bauabschnitten errichtete „Kaiserliche Ober-Post-Direktion“. Den dreigeschossigen, neobarocken Gebäudekomplex entwarf Baurat Hacker. Die ursprünglich den Mittelrisalit und die vier Eckrisalite bekrönenden Kuppeln ließ Oberbürgermeister Hans Friedrichs 1936 aus ästhetischen Gründen entfernen, da sie seiner Ansicht nach die Wirkung der nahen Kirchenkuppel von St. Nikolai beeinträchtigten. Nach den schweren Beschädigungen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Fassaden vereinfacht wiederhergestellt. Ein Teil des Gebäudes beherbergt noch heute die Hauptpost.[12]
Wandgemälde im Foyer der Stadt- und Landesbibliothek
Das zwischen 1971 und 1974 entstandene Wandgemälde „Erben des Spartacus“ schuf Kurt-Hermann Kühn (1926–1989) für die Eingangshalle der ehemaligen Stadt- und Landesbibliothek. Das aus fünf Feldern bestehende Gemälde zeigt Szenen aus dem Spartacusaufstand 73 v. Chr., dem Bauernkrieg, einen Lesenden über der Erdkugel („Freiheit des Geistes“), Szenen der Französischen Revolution, der Märzrevolution und der Oktoberrevolution. Nach dem Umbau des Gebäudes zum BildungsForum wurden die Bildfelder auf drei Räume verteilt.[13]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.397172,13.059174!/D:Nördliche Innenstadt Am Kanal 47, Wandgemälde im Foyer der Stadt- und Landesbibliothek!/|BW]]
Nördliche Innenstadt Am Kanal 66, 66a, 67, 67a (Lage)
Kinderkrippe und Kindertagesstätte der Deutschen Post
Den zweigeschossigen Ziegelbau errichtete der Architekt W. Höll 1954 als Kinderkrippe und Kindertagesstätte der Deutschen Post. 1978 erfolgte eine Erweiterung. Heute wird das Gebäude als Wohn- und Geschäftshaus genutzt. In einem Anbau ist die Integrationskindertagesstätte „Am Kanal“ des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks eingerichtet (Stand 2013).[14]
Regattahaus des „Land- und Wassersportplatzes Luftschiffhafen“
Das Regattahaus entstand 1925 nach dem Entwurf des Architekten Reinhold Mohr im Stil der klassischen Moderne. Der dreigeschossige Ziegelbau diente als Restaurant und war Sitz der Regattaleitung. 1926 folgte eine Erweiterung der Wirtschaftsräume, 1929/30 der Anbau eines zweigeschossigen Hauptsaals (Sommerhalle) und 1934 der Umbau der Weinterrasse auf der Südwestseite.[15]
Im 1914 errichteten Verwaltungs- und Sozialgebäude waren wahrscheinlich Büroräume, Küchen, Speisesäle, Sanitärräume, die Portierswohnung und Unterkünfte für Arbeiter und Angestellte untergebracht. Bis 1916 befand sich darin vermutlich auch eine Näherei für (Zeppelin-)Ballonhüllen. Wegen fehlender Unterlagen sind Architekt und vollständige Nutzung nicht gesichert.[16]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.37723,13.014748!/D:Potsdam West Am Luftschiffhafen 1, Verwaltungs- und Wohngebäude „Hüllennäherei“!/|BW]]
Tribüne des „Land- und Wassersportplatzes Luftschiffhafen“
Für das Stadion entwarf Reinhold Mohr 1926 eine zweigeschossige Tribüne in einer Ziegel-Holz-Konstruktion. Im klinkerverkleideten Unterbau befinden sich die Toiletten und Umkleidekabinen.[17]
Eingangssituation des „Land- und Wassersportplatzes Luftschiffhafen“
Als Eingangs- und Kassengebäude zum ehemaligen Luftschiffhafen entwarf das Berliner Architekturbüro Bielenberg & Moser 1911 einen Ziegelbau mit zwei flankierenden Türmen, die mit welschen Hauben bekrönt waren. Reinhold Mohr ersetzte sie 1935 durch einfache Walmdächer. Das gesamte Gelände, so auch den Eingangsbereich, gestaltete ab 1924 der Gartenarchitekt Hans Kölle.[18]
Musikpavillon („Musikhalle“) auf dem ehemaligen „Land- und Wassersportplatz Luftschiffhafen“
In der Achse des Regattahauses errichtete Reinhold Mohr 1932 einen Musikpavillon. Das Orchester saß auf einer überdachten, fast quadratischen Plattform am Ufer des Templiner Sees und war zur Seeseite mit Glassprossenwänden abgeschirmt.[19]
Die „Gedenkstele“ an der Alleestraße, nahe dem Eingang zum Neuen Garten, ist ein 1969/70 geschaffenes Werk des Bildhauers Jürgen von Woyski. Sie entstand zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Die 5,20 Meter hohe Stele aus Cottaer Sandstein stellt eine brennende Fackel dar, aus deren lodernden Flammen Figuren heraustreten. Die untere und mittlere Ebene zeigt niederstürzende, sitzende und kniende Menschen. Über ihnen steht eine Gruppe in aufrechter Körperhaltung, die sich an den Händen fasst.[20]
Villa Schwengberg mit Wohnhaus, Stall- und Remisengebäude, Hofpflasterung sowie Garten mit Einfriedung
Der Bauherr ist unbekannt. Die im spätklassizistischen Stil wahrscheinlich zwischen 1870 und 1879 erbaute Villa erhielt ihre Bezeichnung nach dem emeritierten Prediger Otto Schwengberg, der das Haus in den 1890er Jahren bewohnte. Aufgrund architektonischer Parallelen zur Villa Quistorp (siehe: Hegelallee 1) wird der Bau dem Hofbau- und Hofmaurermeister Ernst Petzholtz zugeschrieben.[21]
Villa von Bronikowsky mit Gartenanlage, Vorgarten und Einfriedung
Das Wohnhaus im spätklassizistischen Stil entstand 1872/73 im Auftrag des Hauptmanns a. D. und Stadtrats von Bronikowsky. Der Hofmaurermeister Friedrich August Hasenheyer führte die Bauarbeiten aus.[22]
Der Holzhändler Wilhelm Schwand ließ 1874/75 von den Baumeistern August Grabkowsky und Carl Partik zwei nebeneinander stehende Häuser errichten (Villa Nr. 25 und Kleinmiethaus Nr. 26). Nach dem Kauf des Anwesens durch Ernst von Mirbach 1885 erfolgten einige Umbauten: 1893 im Innern der Villa, 1898 ein Anbau mit Durchfahrt nach dem Entwurf des Oberbaurats Lothar Krüger, den Grabkowsky ausführte, und 1925 ein weiterer Anbau. 1937 kam noch ein Garagenvorbau hinzu. Die Architektur zeigt Stilelemente des Spätklassizismus und der italienischen Renaissance.[23]
Das 1900–1902 nach Plänen von Arthur Kickton errichtete Gebäude der 1872 gegründeten Stiftung weist neuromanische Stilmerkmale auf. Das Haus enthält heute Eigentumswohnungen.[24]
Die ursprünglich eingeschossige Villa entstand 1874/75 für Auguste Julitz, geb. Schulz, Ehefrau des Berliner Hof-Traiteurs Ernst Julitz. Vermutlich erstellte der Architekt Ernst Julitz die Entwürfe für das spätklassizistische Wohnhaus, das 1933 durch die Potsdamer Architekten von Estorff & Winkler aufgestockt wurde.[25]
Den 1969 enthüllten Gedenkstein vor dem ehemaligen „Haus der Jungen Pioniere Erich Weinert“, seit 1990 „Treffpunkt Freizeit“, schuf der Bildhauer Horst Misch (* 1931). Das roh behauene Denkmal aus Sandstein trägt die Inschrift „ZU EHREN ERNST THÄLMANNS“. Ein Porträtmedaillon zeigt den im KZ Buchenwald ermordeten KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann im Profil mit Schirmmütze.[26]
Das 1753 wahrscheinlich von Friedrich Wilhelm Diterichs entworfene Haus für den Landprediger Krumbholz bewohnte von 1765 bis 1786 Kronprinz Friedrich Wilhelm. Von 1788 bis 1806 war es Sitz der Königlichen Ingenieurakademie und ab 1833 des Königlich-Preußischen Kabinetts, das dem Gebäude seinen Namen gab.
Ehemaliger Kutschpferdestall, der heute das „Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte“ beherbergt (Stand 2013). Das Gebäude entstand zwischen 1787 und 1789 nach Entwürfen von Andreas Ludwig Krüger und ersetzte einen 1671 von Johann Gregor Memhardt errichteten Fachwerkbau. Den skulpturalen Dachschmuck fertigten die Brüder Johann Christoph und Michael Christoph Wohler sowie Johannes Eckstein.
Von 1905 bis 1909 wurde der Bahnhof im englischen Cottage-Stil aus Sandstein nach Plänen und unter Leitung des Hofarchitekten Ernst von Ihne erbaut. Hauptteil ist das eingeschossige Empfangsgebäude im Stil einer englischen Landhausvilla.
Das eingeschossige Wohnhaus aus gekalktem Backstein mit steilem Walmdach entwarf der Vertreter der organischen ArchitekturHans Scharoun. Das 1938 errichtete Haus für Emil Bonk, einen Mitarbeiter des Staudenzüchters Karl Foerster, konnte mit Scharouns selbst entworfener Inneneinrichtung kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 fertiggestellt werden. „Es besteht eine absolute Authentizität in der Einheit von Räumlichkeit zur Einrichtung/Ausstattung, die in ihrer Vollständigkeit […] erhalten geblieben ist und in seiner Vollständigkeit als Zeitzeugnis für einen Protagonisten des organischen Bauens bewahrt wurde.“[28]
Der zur gastronomischen Nutzung errichtete langgestreckte Fachwerkbau (im niedersächsischen Fachwerkstil) entstand 1937 nach dem Entwurf des Architekten Reinhold Mohr. Den Innenausbau übernahm das Potsdamer Architekturbüro von Estorff & Winkler.[29]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.372946,13.015!/D:Potsdam West An der Pirschheide 28, Ausflugslokal „Seekrug“!/|BW]]
Das zweigeschossige Haus entstand 1935 nach den Plänen des Architekten Bruno Paul. „Es ist das vermutlich letzte von ihm entworfene Wohnhaus.“ Für die Auftraggeber, das Lehrerehepaar Knischewski, entwarf Paul außerdem einige Möbel für die Innenraumausstattung.[30]
Babelsberg Nord An der Sternwarte 16, 17a, 17b, 17c, Karl-Marx-Straße 35a, 35b (Lage)
Sternwarte Babelsberg mit Gartenanlage, Hauptgebäude, Pförtnerhaus und Toranlage, Direktorwohnhaus, Observatorenhäusern, Assistenten-, Studenten- und Nachtwächterhaus, Kesselhaus, Meridianhäusern, Spiegelteleskopgebäude, Gebäude für den Merzschen Refraktor, Miren
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.387466,13.121087!/D:Babelsberg Süd August-Bebel-Straße 26–53, UFA-Produktionsarchiv mit Filmlehrschau (Haus 3)!/|BW]]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.386628,13.120706!/D:Babelsberg Süd August-Bebel-Straße 26–53, UFA-Klebehaus und Synchronatelier, Kino (Haus 4)!/|BW]]
Präsidialgebäude des Deutschen Roten Kreuzes (heute Juristische Fakultät der Universität Potsdam)
Das Präsidialgebäude des Deutschen Roten Kreuzes entstand 1938–1943 im Stil nationalsozialistischer Repräsentationsarchitektur nach Plänen von Norbert Demmel. Heute befindet sich hier Juristische Fakultät der Universität Potsdam.
Das Haus Nr. 7 ist wie das Haus Am Kanal 4a ein noch erhaltenes Typenhaus aus der Zeit Friedrich Wilhelms I. Nur die Fassade wurde später mehrfach verändert und die Tordurchfahrt überbaut. Das wahrscheinlich 1724 von Gayette errichtete Haus ging 1773 in den Besitz von Friedrichs II. Privatsekretär Henri de Catt über, der es 1777 mit dem Haus Berliner Straße 10 verband und auf dem Dach eine Puttengruppe mit seinem Wappen anbringen ließ.[11]
↑Evangelische Kirchengemeinde Potsdam-Drewitz / Kirchsteigfeld: Dorfkirche Drewitz, abgerufen am 13. Oktober 2013.
↑Regina Scheer: Der Umgang mit den Denkmälern. Eine Recherche in Brandenburg. Hrsg. von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, 2003, S. 51.
↑Waltraud Volk: Potsdam. Historische Straßen und Plätze heute. 2. Auflage. 1993, S. 121 f.
↑Rico Hecht: Das Haus Am Bassin Nr. 3. In: ArchitraV: Die Bayreuther in Potsdam. 2005, S. 70 ff.
↑ abcdefghijklmnChristine Kral: Die Bauten Gontards, Ungers und Richter in Potsdam. In: ArchitraV: Die Bayreuther in Potsdam. 2005, S. 30 ff.
↑Christine Kral: Die Bauten Gontards, Ungers und Richter in Potsdam. In: ArchitraV, 2005, S. 31; zur Gedenktafel vgl. Wolfgang Feyerabend: Spaziergänge durch das literarische Potsdam. 2005, S. 53.
↑Dirk Alexander Schermer: Spielende Kinder. In: Landeshauptstadt Potsdam – FB Kultur und Museum, FB Grün- und Verkehrsflächen (Hrsg.): Kunst im öffentlichen Raum. Potsdamer Innenstadt. Potsdam o. J., S. 6.
↑Waltraud Volk: Potsdam. Historische Straßen und Plätze heute. 2. Auflage. 1993, S. 203 f.
↑Armin Hanson: Denkmal- und Stadtbildpflege in Potsdam 1918–1945. 2011, S. 309.
↑Landeshauptstadt Potsdam, Pressemitteilung Nr. 673 vom 29. Oktober 2012 (digital, abgerufen am 11. September 2013).
↑Catrin During, Albrecht Ecke: Architekturführer Potsdam. Gebaut! 2008, S. 33.
↑Thomas Sander: Die Geschichte des Luftschiffhafengeländes. In: ArchitraV: Der Luftschiffhafen. Ein Ort Potsdamer Moderne. 2011, S. 25.
↑Thomas Sander: Die Bauten der Zeppelin-Ära im Potsdamer Luftschiffhafen. In: ArchitraV: Der Luftschiffhafen. Ein Ort Potsdamer Moderne. 2011, S. 58 ff.
↑Thomas Sander: Die Geschichte des Luftschiffhafengeländes. In: ArchitraV, 2011, S. 20.
↑Thomas Sander: Die Bauten der Zeppelin-Ära im Potsdamer Luftschiffhafen. In: ArchitraV, 2011, S. 49 ff.
↑Thomas Sander: Die Geschichte des Luftschiffhafengeländes. In: ArchitraV, 2011, S. 25.
↑Dirk Alexander Schermer: Gedenkstele. In: Landeshauptstadt Potsdam – FB Kultur und Museum, FB Grün- und Verkehrsflächen (Hrsg.): Kunst im öffentlichen Raum. Potsdamer Innenstadt. Potsdam o. J., S. 59.
↑Ulrike Bröcker: Die Potsdamer Vorstädte 1861–1900. Von der Turmvilla zum Mietwohnhaus. 2. Auflage. 2005, S. 245.
↑Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Band II, Bonn 2000, S. 334.
↑Christine Kral: Die Bauten Gontards, Ungers und Richter in Potsdam. In: ArchitraV, 2005, S. 33 ff.
↑Fachhochschule Potsdam, Studiengang Restaurierung, Projektarbeit 2009/2010. PDF, abgerufen am 27. Februar 2016.
↑Thomas Sander: Die Geschichte des Luftschiffhafengeländes. In: ArchitraV, 2011, S. 26.
↑Jörg Limberg: Potsdam. Ein Ort der Moderne? Architekten und ihre Bauten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. In: Brandenburgische Denkmalpflege, Jg. 6, Heft 2, 1997, S. 73, (Digitalisat)
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Вільянуева-де-ла-СьєрраVillanueva de la Sierra Герб {{{official_name}}}ГербFlag of {{{official_name}}}ПрапорМуніципалітетКраїна ІспаніяАвтономна спільнота ЕстремадураПровінція КасересКоординати 40°12′04″ пн. ш. 6°24′22″ зх. д. / 40.201° пн. ш. 6.406° зх. д. / 40.201; -6.406Координа
Штат Західна Вірджинія Прапор Печатка Прізвисько: Гірський Штат(англ. Mountain State) Девіз: Montani semper liberi (Гірці завжди вільні) Карта США з відміченим штатом Західна ВірджиніяОфіційна мова немаєСтолиця(і найбільше місто) ЧарлстонПлоща 62 755 км² (41ий) • Ширина 210 км
Великий китайський канал 京杭大运河 Країна КитайВідкрито 605Завершення спорудження 611Початок ПекінКоординати 30°15′41″ пн. ш. 120°13′26″ сх. д. / 30.26138888891666667° пн. ш. 120.22388888891667591° сх. д. / 30.26138888891666667; 120.22388888891667591Координати: 30°15′41″ пн. ш. 120°13′26...
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Gulee Itek adalah gulai bebek khas dari Aceh. Gulai ini berbahan dasar bebek kampung yang diolah sedemikian rupa sehingga empuk dengan racikan bumbu khas aceh yang rumit dan komplet sehingga menghasilkan cita rasa yang berbeda. Gulai bebek yang terkenal di kalangan masyarakat aceh adalah gulai bebek buatan daerah Bireuen karena bumbunya yang sangat kental dihasilkan dari perasan santan kental. lbsHidangan IndonesiaHidangan umumMakanan Bebek goreng Bubur ayam Gado-gado Ikan bakar Kangkung tumi...
World War II merchant ship of the United Kingdom History United Kingdom NameEmpire Cross OwnerMinistry of War Transport Operator 1945: Hadley Shipping Co Ltd 1946: Anglo-Saxon Petroleum Co Ltd Port of registry 1945: Sunderland 1946: London BuilderSir James Laing & Sons Ltd, Sunderland Yard number765 Launched28 June 1945 CompletedNovember 1945 IdentificationUK official number 181112 Fate Exploded and sank 1946 Raised and scrapped 1952 General characteristics TypeOil tanker Tonnage 3,738...
Fortress of BashtovëKalaja e BashtovësVilë-Ballaj, Tirana County in AlbaniaFortress of BashtovëCoordinates41°02′49″N 19°29′47″E / 41.0469°N 19.4965°E / 41.0469; 19.4965TypeFortressSite informationOwner AlbaniaControlled by Byzantine Empire Principality of Albania Republic of Venice Ottoman Empire AlbaniaOpen tothe publicYesSite historyBuilt6th or 15th Century The Fortress of Bashtovë (Albanian: Kalaja e Bashtov...
Zoé Robledo Aburto Director General del Instituto Mexicano del Seguro Social Actualmente en el cargo Desde el 22 de mayo de 2019Presidente Andrés Manuel López ObradorPredecesor Germán Martínez Cázares Subsecretario de Gobernación 8 de diciembre de 2018-22 de mayo de 2019Presidente Andrés Manuel López ObradorSecretaria Olga Sánchez CorderoPredecesor Manuel Cadena MoralesSucesor Ricardo Peralta Saucedo Diputado del Congreso de la Uniónpor el Distrito 6 de Chiapas 1 de septiembre de 2...