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Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Zweigeschossiger, traufständig hinter Vorgarten zurückgesetzter Fachwerkbau auf Werksteinsockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Westseite mit achsenmittigen, eingezogenen Hauptzugang hinter Freitreppe und Windfang, darüber Frontispitz. Fachwerkgefüge mit Andreaskreuz-Streben und roter Backsteinausfachung in Ziersetzung, OG über Sichtgebälk leicht vorkragend. 1890 errichtet. [1]
Giebelständiger Fachwerkbau unter nach Süden halb abgewalmten Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Zur Westseite Tor sowie Ladeerker. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben sowie roter Backsteinausfachung, Torsturz mit Inschrift mit Datierung „1785“. [2]
Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Zur östlichen Traufseite zwei Wohneingänge, nördliche Giebelseite mit Inschrift im Rähmbalken, Giebeldreiecke mit vertikaler Holzverschalung. Fachwerkgefüge mit gestrichener Ziegelausfachung. Im 19. Jh. errichtet. [3]
Eingeschossiger Fachwerkbau auf Ziegelsockel unter Schopfwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und roter Backsteinausfachung. Nördliche Giebelseite mit Hauptzugang. Errichtet Mitte 19. Jh. [4]
Zweigeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. OG allseitig vorkragend über Gebälk mit gerundeten Balkenköpfen und profilierten Füllhölzern, im Schwellriegel Inschrift. Fachwerkgefüge im EG mit roter Backsteinausfachung, im OG mit verputzter Lehmstakung. Zugang mit im Eselsrücken profiliertem Torsturz, OG mit Ladestock. 1722 (i) errichtet. [5]
Eingeschossiger und giebelständiger Zweiständer-Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Zur Nordseite außermittiges Dielentor mit Kopfbändern und Vorschauer, dort Türdurchlass mit Eselsrücken. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit Ziegelsichtausfachung und geschosshohen Streben. Nördliches Giebelfeld über reich geschnitztem Gebälk vorkragend, dieses mit Zahnschnitt, Füllhölzern, gerundeten Balken. Schwelle mit Schiffskehlen und Taubändern, darüber Sinnspruch mit Datierung 1619. Ausfachungen im Giebeldreieck mit Bohlenbrettern, in den Brüstungsfächern horizontal mit Fächerrosetten und Blumenmotiven, die Ständer ebenfalls mit Blumenmotiven, darüber vertikale Verbretterung.[6]
Zweigeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach. OG über Gebälk vorkragend, dieses geziert mit geschnitzten Taubändern, Schiffskehlen und Knaggen. Fachwerkgefüge mit verputzten Gefachen, südliches Giebelfeld vertikal verbrettert. 1606 (i) errichtet. [7]
Vierständer-Fachwerkbau in Unterrähmzimmerung mit starken Eichenholzabbund auf Sockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit Uhlenloch. Östlicher Wirtschaftsgiebel mit außermittiger Toreinfahrt mit Vorschauer, im Torsturz Inschrift. Giebelfeld über gerundeten Füllhölzern und Balkenköpfen vorkragend, die Gefache dort mit Holzbohlen ausgefüllt. Fachwerkgefüge mit roter Backsteinausfachung, Aussteifung mit geschosshohen Streben und teils K-Streben, zum Süden Wohnanbau. 1776(i) errichtet. Südlicher Anbau aus erster Hälfte 19. Jh. [8]
Eingeschossiger Fachwerkbau auf Sandstein-Werksteinsockel unter Halbwalmdach in roter Ziegel-Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und zweifacher Verriegelung sowie Backsteinausfachung. Um 1880 errichtet, heute Gemeindehaus.[9]
Eineinhalbgeschossiger Fachwerk-/Backsteinbau unter Satteldächern in roter Ziegel-Hohlpfannendeckung. EG massiv in Backsteinmauerwerk mit scheitrechten Fenstern, nördlich Eingangsvorbau. OG zweifach vorkragend über profiliertem Gebälk mit Schwellinschrift als Drempelgeschoss und Giebelausbauten. 1911 errichtet.[10]
Gotische Saalkirche mit Langhaus in rotem Backsteinmauerwerk unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung, geradem Chorschluss und vorgesetztem Westturm in Fachwerk. Langhaus mit Spitzbogenfenstern und Strebepfeilern, im Kern 14. Jh., zur Nordseite Utlucht in Fachwerk der Herrschaftsprieche als Anbau des 17. Jh. Westliche Verlängerung mit dachreiterartigem Glockenturm in Fachwerk von 1668, Turmneubau von 1783, dieser als symmetrischer Fachwerkabbund mit Backsteinausfachungen in Ziersetzung und K-Streben, seitlich flankiert von Pultdächern, oberer Abschluss mit Glockengeschoss mit Schallarkaden in vertikalen Holzbohlenbehang, darüber schiefergedeckter Knickhelm mit Uhrenhäuschen und Knauf mit Wetterfahne. Im Inneren tonnengewölbte Holzbohlendecke mit barocker Ausmalung, Erweiterung des Chorbereiches mit darunter angelegter Gruft von 1723. Vielfältige Ausstattung. 1954 Restaurierung des Innenraums und Anbau neuer Sakristei.[11]
Zweigeschossige Dreiflügelanlage in geschlämmtem Fachwerk unter Halbwalmdach bzw. Mansarddach mit Türmchen im rechten Flügel. Rosafassung der Fassade (nach Befund rekonstruiert), Steinbau imitierend, Gebälk mit Profilhölzern verblendet. Im Inneren bauzeitliche Stuckaturen sowie Ausstattung, u.a. Delfter Kachelofen. Erbaut 1723-1725. Zufahrt war ursprünglich von Gebäuden begrenzt, nur das westliche Gebäude ist erhalten geblieben.[2][13]
Landschaftlich angelegter Gutspark nördlich des Herrenhauses, östlich und nördlich begrenzt durch den Franzosengraben. In Teilen waldartig. Mit Steingrotte und altem Baumbestand. Im nördlichen Bereich Steinbrücke über verlandeten Wassergraben.[14]
Zweigeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben sowie Backsteinausfachung. Zur Hofseite ausgerichtete Wirtschaftsöffnungen, östlich Schuppenanbau als Unterstand. Um 1850 errichtet.[16]
Zweiständer-Fachwerkbau aus Eichenholz unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit verputzter Ausfachung, Giebeldreiecke vorkragend über geschnitztem Gebälk, Wirtschaftsteil mit Knaggen. Zur Südseite achsenmittiges Dielentor, Brüstungsgefache im Giebelfeld mit Schnitzereien versehen, das mittlere Eichenbrett mit Inschriften und Datierung „1618“. Erhaltenes Innengerüst, Kammerfach später angebaut, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken ausgebaut. [17]