Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Windberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Das Ensemble Kloster Windberg umfasst die noch vorhandenen, seit der Säkularisation von 1803 zum Teil anderen Zwecken zugeführten baulichen Anlagen des Prämonstratenserklosters Windberg.
In exponierter Lage am Südrand des Bayerischen Waldes auf einem Hügel sich erhebend, wurde das Kloster 1142 am Burgsitz der Grafen von Bogen begründet und nach der Säkularisation erst 1923 von den Prämonstratensern wieder übernommen. Die 1167 im Wesentlichen vollendete Klosterbasilika, eine Anlage des Hirsauer Einflussbereichs, ist der beherrschende Bau im Klosterbezirk. Nach Süden schließen sich der Ost- und der unvollendete Südflügel der seit 1720 neu errichteten Konventsbauten an.
Diese Barockisierung des Klosters, die auch die Basilika, einschließlich ihres Turmes, ergriff, konnte nicht alle Teile des Klosterbezirks durchdringen. In den Bauten an seiner West- und Nordseite (Kanzleibau, Handwerkerhaus und Amtshaus) und der ehemaligen Prälatur (Pfarrplatz 9) hat sich deswegen auch der spätmittelalterliche Charakter des Klosters bewahrt.
Auf den Freiflächen sind im 19. Jahrhundert kleinere Walmdachbauten entstanden, die zum Ensemble gehören. Refektoriums- und Dormitoriumsbauten wurden 1834 abgebrochen; die an die Ostseite der Basilika sich ehemals anschließende Pfarrkirche St. Blasius wurde 1849–1854 ebenfalls abgebrochen; nur der Friedhof und die Annakapelle auf der Nordseite der Basilika erinnern an das frühere Nebeneinander von Kloster- und Pfarrkirche.
Dem südlichen ehemals befestigten Klosterbezirk schließt sich nördlich des Klostertores, des einzigen Zeugen dieses Berings, der West- und ein Teil des Nordtraktes eines großen ehemaligen Wirtschaftshofes des 17./18. Jahrhunderts an.
Aktennummer: E-2-78-198-1
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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