Dreigeschossiger Walmdachbau über nach Süden unregelmäßig gebrochenem Grundriss mit Erker, Kernbau 1253/54 (dendrochronologisch datiert) mit mittelalterlicher Erweiterung, prägende Umbauten vom späten 17. bis frühen 18. Jahrhundert und um 1770/71 (dendrochronologisch datiert), Dachstuhl 1820/23 bezeichnet, Schlosskapelle St. Joseph; mit Ausstattung;
Kelleranlage eines ehemaligen, in Fragmenten erhaltenen Nebengebäudes, zwei parallele tonnengewölbte Keller aus Bruchsteinmauerwerk, wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert;
Teile der Ringmauer mit Schalentürmen;
Zwingermauer mit Graben und äußere Mauer, Granitbruchstein, wohl spätmittelalterlich
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Flankenturm, Zwiebelhaube und Putzgliederungen, rückwärtig zweigeschossiger Flügel mit Satteldach und zweigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, 17./18. Jahrhundert, Umbauten 1915, Schlosskapelle im Erdgeschoss, 1835; mit Ausstattung;
Torpfosten mit sitzenden Löwen und Gusseisenzaun, um 1870;
Ehemaliges Verwalterhaus, zweigeschossiger, gruppierter Massivbau mit Schopfwalmdächern und Putzgliederung, bezeichnet 1902 (Schloßstraße 3)
Zweigeschossiger, gestelzter und traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Ende 19. Jahrhundert, im Kern 16. Jahrhundert, Portal klassizistisch; Gartenhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;
Gartenmauer mit kugelbekrönten Pfeilern, barock, wohl 18. Jahrhundert;
Hofkapelle, traufständiger Satteldachbau mit Dachreiter, bezeichnet 1912; mit Ausstattung
Polygonaler Chor und Chorflankenturm mit Treppengiebel, 1347, im Kern romanisch, Turm noch mittelalterlich, und Sakristei, bezeichnet 1787; mit Ausstattung (teilweise auch im Neubau 2003–06)
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