Ehemaliges Benediktinerkloster; Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, Peter und Paul, jetzt katholische Pfarrkirche, Wandpfeilerkirche mit Zweiturmfassade, 1699–1702 von Franz II Beer errichtet; mit Ausstattung; ehemalige Klostergebäude, Gesamtanlage mit vier Flügeln um den Kreuzhof, zwischen dem Westtrakt sowie dem Osttrakt und der Kirche kurze Verbindungsbauten, Anlage 1707/09 von Franz II Beer errichtet, Westflügel 1727/29, ab 1849 umgestaltet zu Kreisirrenanstalt; ehemalige Klosterbrauerei, dreigeschossige Zweiflügelanlage, 1748 erbaut; ehemalige Klosterschäfflerei, Dreiflügelanlage, 3. Viertel 18. Jahrhundert; ehemalige Klosterstallungen, zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau, 3. Viertel 18. Jahrhundert; ehemalige Klosterbäckerei, sogenannter Neubau, dreigeschossiger Satteldachbau, 1782 von Georg Specht errichtet; ehemaliges Pflegerwohnhaus, Zweiflügelbau mit Walmdach, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert; Nord- und Ostzug der Klostermauer, 18. Jahrhundert
Ehemalige Pfarrkirche St. Stephan, jetzt katholische Friedhofskirche, nur Chor und Turm erhalten, letztes Viertel 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, zum Teil spätgotisch, zum Teil 17. Jahrhundert
zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, im Kern um 1730, mit seitlichem Austragsanbau und hakenförmigem Scheunenteil, wohl 2. Viertel 19. Jahrhundert, Veränderungen im 19. Jahrhundert, Dachtragwerk 1921 aufgesteilt.
früher Sommerschloss der Äbte von Irsee, auf dem Gelände einer mittelalterlichen Burg: drei symmetrisch angeordnete landwirtschaftliche Gebäude, die die Dreiflügel-Disposition der 1764 errichteten, 1870 durch Brand teilzerstörten Schlossanlage widerspiegeln, letztes Viertel 19. Jahrhundert über Kern des 18. Jahrhunderts; im südlichen Nebenflügel Reste der mittelalterlichen Burg.
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