Erdgeschossiger Wohnstallbau mit Kniestock und Kalkplattendach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, Giebel mit Fachwerk, durch zweigeschossigen mittigen Querbau um 1900 erweitert.
Chorturmanlage, Ende 13. Jahrhundert, Langhaus um 1620 neuerrichtet unter Beibehaltung älterer Mauerteile, barockisiert 1735, Turmobergeschosse spätes 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;
ehemaliger befestigter Friedhof, Teile der mittelalterlichen Mauer erhalten
Grabsteine Brickl, Hell, Pfuff, Neumeier, barock und klassizistisch.
Rechteckige, von Mauern umgebene Hofanlage, profanierte Kirche Unser Lieben Frau, Ende 13. Jahrhunderts, Turmoberteil 18. Jahrhundert, in das Wohnhaus integriert;
stichbogiges Einfahrtstor mit Fußgängerpforte, bezeichnet mit „1549“;
Lindenallee, 18. Jahrhundert;
Wohnhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock in Altmühl-Jurabauweise, 18./19. Jahrhundert;
an die Mauer angebautes ehemaliges Gesindehaus, zweigeschossiger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert.
Ehemaliger fürstbischöflicher Gutshof, ehemalige Dreiseitanlage
Herrenhaus, dreigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss um 1560/90 auf älterer Grundlage, zweites Obergeschoss und Kalkplattendach erste Hälfte 18. Jahrhundert;
Mauerreste von Scheune (Südtrakt) und Nebengebäude (Westtrakt), ehemals mit Kalkplattendächern, als Hofbering erhalten, 17./18. Jahrhundert;
tonnengewölbter Keller, bezeichnet mit „1851“, südlich der Kirche.
Zum Gutshof gehörig, erbaut 1740 von Giovanni Domenico Barbieri, kubischer Walmdachbau mit Dachreiter (1927 erneuert); Flachdecke mit Stuckleiste und Westempore, drei Altarstipes.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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