1945 trat Hanke in die SPD ein und war ab 1946 Mitglied der SED. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Vertriebsleiter bei der Thüringer Verlagsanstalt. Erste journalistische Erfahrungen machte er als Redakteur für die Zeitung Tribüne in Jena.[2] Danach wechselte er zur SED-Landeszeitung Thüringer Volk, ab 1949 als Abteilungsleiter und stellvertretender Chefredakteur. Von 1950 bis 1954 war er erster Chefredakteur von deren Nachfolger, der SED-Landes- und -Bezirkszeitung Das Volk in Erfurt.[1]
Zwischenzeitlich war er Vorsitzender des Landesverbands der Deutschen Presse in Thüringen beziehungsweise nach dessen Umstrukturierung Vorsitzender des Bezirksverbands Erfurt des Verbands der Journalisten der DDR. Außerdem war er Mitglied der SED-Bezirksleitung des Bezirks Erfurt.
1954 wechselte er als Chefredakteur zur Leipziger Volkszeitung[3] und wurde Vorsitzender des Bezirksverbands Leipzig des VDJ und Mitglied der SED-Bezirksleitung des Bezirks Leipzig.[1]