Der Einstieg als Drehbuchautorin gelang Breitebner im Jahr 2004 mit Paradies in den Bergen (ORF/ARD), mit 6,8 Mio. Zusehern in Deutschland und 1 Mio. in Österreich, ein aufsehenerregendes Debüt. Dann folgten unter anderem
2007 kehrte sie zum Theater zurück: Sie war als Célimène in MolièresDer Menschenfeind am Landestheater St. Pölten zu sehen. Die Fortuna in Calavattis Traum im Wiener Lustspielhaus war eine weitere Theaterarbeit. Im „Theater zum Himmel“ im Hörbigerhaus war sie 2008 Ensemblemitglied für einen „Schnitzler-Abend“, 2009 folgte ein Auftritt in Hugo von HofmannsthalsDer Schwierige als Antoinette Hechingen.
Ebenfalls 2009 verfasste sie ihr erstes Theaterstück Liebe im Fluss: Ein Paar in der Mitte des Lebens, die beiden haben einiges hinter sich und noch viel mehr vor sich, wie geht man nach den Seitensprüngen miteinander um? Mit viel Charme und Witz werden die Tiefen des ehelichen Daseins ausgelotet. 2010 hatte sie eine Rolle in der Uraufführung Geisterbahn von Lida Winiewicz im stadtTheater walfischgasse. Im Juni 2010 stand sie unter dem Titel Würden Sie, wenn ich könnte (Texte und Lieder, Musik von Béla Koreny) in der Art Lounge des traditionsreichen Wiener Café Korb, gemeinsam mit dem österreichischen Filmschauspieler Helmut Berger aug der Bühne. Im Jahr 2024 veröffentlichte Breitebner mit Tod auf der Unterbühne ihren ersten Kriminalroman.[1]
Privates
Seit 1984 ist der Drehbuchautor Peter Mazzuchelli ihr Lebenspartner, am 5. Februar 2017 wurde geheiratet.[2] Die beiden haben eine gemeinsame Tochter, Laura Mazzuchelli (* 1988), die von 2001 bis 2002 in sechs Folgen der Fernsehserie Medicopter 117 – Jedes Leben zählt eine Rolle als Laura Wächter hatte.