Kocaelispor

Kocaelispor
Logo
Basisdaten
Name Kocaeli Spor Kulübü
Sitz İzmit
Gründung 1966
Farben grün-schwarz
Präsident Recep Durul
Website kocaelispor.com.tr
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Ertuğrul Sağlam
Spielstätte Kocaeli Stadyumu
Plätze 33.000
Liga TFF 1. Lig
2023/24 6. Platz
Heim
Auswärts
Kocaelispor Klubhaus in İzmit

Kocaelispor ist ein Sportverein der türkischen Stadt İzmit. Der Verein wurde 1966 gegründet und spielte in den 1980er, 1990er und 2000er Jahren insgesamt 20 Spielzeiten in der Süper Lig. In der Ewigen Tabelle der Süper Lig liegt der Verein auf dem 13. Platz. Seine erfolgreichste Erstligasaison hatte der Verein in der Spielzeit 1992/93, in der der Klub erst die Herbstmeisterschaft und anschließend den vierten Tabellenplatz erreichte. Daneben belegte man in der Spielzeit 1995/96 fünften Tabellenplatz der Süper Lig. Als weitere wichtige Erfolge sind die beiden Türkischen Pokalsiege in den Spielzeiten 1996/97 und 2001/02 hervorzuheben.

Geschichte

Gründung

Wichtigste Abteilung ist der Fußball. Der Verein wurde 1966 aus der Fusion dreier Vereine, Baçspor, İzmit Gençlik und Doğanspor, gegründet. Von 1980 bis 1988 und 1992 bis 2003 spielte Kocaelispor erstklassig, seither in der Türk Telekom Lig A.

Aufstieg und Fall

In der Saison 2007/08 stieg die Mannschaft als Meister der TFF 1. Lig (zweithöchste türkische Spielklasse) erneut in die Türkische Süper Lig (höchste türkische Spielklasse) auf. Bereits in der ersten Spielzeit misslang der Klassenerhalt und man stieg wieder in die TFF 1. Lig ab. Auch hier misslang der Klassenerhalt, sodass man im Sommer 2010 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die dritthöchste Spielklasse, der TFF 2. Lig, abstieg. Nach zwei Spielzeiten in der 3. Liga stieg man erneut ab, diesmal in die vierthöchste Spielklasse, der TFF 3. Lig.

Der Verein verschuldete sich besonders in den 2000er Jahren sehr. Um nach dem Abstieg aus der Süper Lig zum Sommer 2003 wieder aufsteigen zu können, wurde ohne auf die Konsequenzen zu sehen, immer weiter in die Mannschaft investiert und neue Spieler verpflichtet. So erreichte man auch zum Sommer 2008 den erhofften Aufstieg in die Süper Lig. Da jedoch der Klassenerhalt bereits in der ersten Saison misslang, geriet der Verein immer tiefer in finanzielle Engpässe und stand zum Sommer 2011 vor dem Bankrott. Um den Verein von seinen Schulden zu befreien, wurde der Verein mit dem Namen Kocaelispor aufgegeben. Stattdessen hatte man die Absicht, die zweite Mannschaft der Stadt İzmit und die inoffizielle Zweitmannschaft Kocaelispors, den Drittligisten Körfez Belediyespor, in Kocaeli FK umzubenennen und fortan mit diesem Namen als Nachfolgeteam weiterzumachen.[1] Dabei sollte das Kocaeli im Namen und die Vereinsfarben den Status des Nachfolgevereins von Kocaelispor zu verdeutlichen. So ging Kocaelispor bankrott und alle Spieler von Kocaelispor wechselten zur neuen Saison zu Körfezspor. Der Namensvorschlag, das neue Logo und die neuen Vereinsfarben wurden von türkischen Fußballverband nicht akzeptiert. So einigte man sich mit dem Verband auf den Namen Körfez Futbol Kulübü, kurz Körfez FK, und auf die Vereinsfarben Grün-Schwarz-Rot.[2]

Kocaelispor ging nach diesen Entwicklungen bankrott, wobei die Gläubiger dem Verein erlaubten, mit Nachwuchs- und Reservespielern weiter am Spielwettbewerb teilzunehmen. Nachdem der Verein bankrottgegangen war und die Gläubiger alle Vereinseigentümer untereinander aufteilten, wurde Ende 2012 bekannt, dass auch das vereinseigene Trainingsgelände Kocaeli Eğitim Vakfı (KEV) Sefa Sirmen Tesisleri abgegeben werden musste. So veranstaltet der Viertligist seit Sommer 2012 seine Trainingseinheiten in immer wechselnden Sportanlagen.[3] Im Januar 2013 startete die Vereinsführung eine SMS-Spenden-Kampagne mit der man die Schulden von etwa 70 Millionen Türkischen Lira zu reduzieren und so den Verein finanziell etwas zu entspannen.[4]

Kocaelispor stieg in der Viertligasaison 2013/14 durch die 0:1-Niederlage vom 30. Spieltag gegen İstanbulspor von der TFF 3. Lig ab und verabschiedete sich damit nach 48-jähriger Zugehörigkeit vom türkischen Profifußball.[5]

Rückkehr zum Profifußball

Nach dem Abschied vom türkischen Profifußball im Sommer 2014 verfehlte der Verein den direkten Wiederaufstieg. In der zweiten Saison führte der Verein über die gesamte Saison die Bölgesel Amatör Lig souverän an und kehrte im Sommer 2016 mit dem Aufstieg in die TFF 3. Lig wieder zum Profifußball zurück.[6]

Aufgrund von ausbleibenden Transferzahlungen von 800.000 € an den serbischen Verein Roter Stern Belgrad, gewährte die FIFA Kocaelispor bis zum 13. November 2016 Zeit die ausstehenden Zahlungen zu begleichen. Der Weltverband erklärte, dass bei einem erneuten Versäumnis, Kocaelispor mit einem Zwangsabstieg bestraft werde.[7]

Fans

In Kocaeli genießt der Verein trotz seines rasanten Falls in den Amateurfußball nach wie vor starken Rückhalt, die Zuschauerzahlen sind konstant. Die Ultras von Kocaelispor nennen sich Hodri Meydan, als Hodri Meydan bezeichnet man in der Türkei Bereiche, in dem jeder macht, was er will, und in der keine Gesetze herrschen bzw. missachtet werden. Eine Fanfreundschaft besteht zu den Fans aus Eskişehirspor und Antalyaspor.

Erfolge

Ligazugehörigkeit

  • 1. Liga: 1980–1988, 1992–2003, 2008–2009
  • 2. Liga: 1966–1980, 1988–1992, 2003–2008, 2009–2010, 2021–2022, seit 2023
  • 3. Liga: 2010–2012, 2020–2021, 2022–2023
  • 4. Liga: 2012–2014, 2016–2020
  • BAL: 2014–2016

Rekordspieler

Die meisten Erstligaspiele
Rang Name Einsätze Zeitraum
01. Turkei Osman Çakır 295 1985–2000
02. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Bosnien und Herzegowina Turkei Mirko Mirković 255 1992–2001
03. Turkei Nuri Çolak 239 1994–2003
04. Turkei Orhan Görsen 230 1980–1988
05. Turkei Murat Vatansever 226 1980–1988
06. Polen Turkei Kaan Dobra 222 1994–2002
07. Turkei Bülent Baturman 170 1980–1988
08. Turkei Erhan Altın 163 1982–1988
09. Turkei Engin Öztonga 154 1996–2003
10. Turkei Mustafa Çapanoğlu 153 1980–1986
Stand: 1. März 2016
Die meisten Erstligatore
Rang Name Tor Einsätze Tor/Spiel
01. Polen Turkei Kaan Dobra 64 222 0,29
02. Turkei Saffet Sancaklı 53 76 0,7
03. Turkei Orhan Görsen 42 230 0,18
04. Turkei Serdar Topraktepe 35 117 0,3
05. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Bosnien und Herzegowina Senad Ibrić 32 124 0,26
06. Turkei Ergun Kula 31 64 0,48
07. Turkei Faruk Yiğit 30 137 0,22
08. Bulgarien Sdrawko Lasarow 24 81 0,3
09. Sudafrika John Moshoeu 23 76 0,3
10. Turkei Deutschland Ahmet Dursun 21 71 0,3
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Bosnien und Herzegowina Turkei Mirko Mirković 25 255 0,08
Stand: 1. März 2016

Ehemalige Spieler

Ehemalige Trainer

  • Turkei Özcan Arkoç (Juli 1983 – Juni 1984)
  • Deutschland Norbert Wagner (August 1987 – Januar 1988[8])
  • Turkei Adnan Dinçer (Juli 1990 – Mai 1991)
  • Turkei Güvenç Kurtar (Juni 1991 – Januar 1994)
  • Deutschland Reinhard Saftig (Februar 1994 – Mai 1996)
  • Turkei Mustafa Denizli (Juli 1994 – Oktober 1996)
  • Turkei Hikmet Karaman 1 (Oktober 1996 – Januar 1997)
  • Deutschland Holger Osieck (Januar 1997 – Mai 1998)
  • Turkei Güvenç Kurtar (Juni 1998 – August 2000)
  • Turkei Rasim Kara (September 2000 – Dezember 2000)
  • Turkei Mahir Günok 1 (Dezember 2000)
  • Turkei Hikmet Karaman (Dezember 2000 – Oktober 2002)
  • Turkei Fuat Yaman (Oktober 2005 – März 2006)
  • Turkei Yılmaz Vural (Oktober 2008 – Januar 2009)
  • Turkei Mehmet Altıparmak (Januar 2022 – April 2022)
1 
interimsweise

Präsidenten

  • İsmail Kolaylı (1966–1967)
  • Baki Efe (1968)
  • Kemal Öztoprak (1968)
  • Fuat Çelebi (1971)
  • Erol Köse (1972, 1976, 1977)
  • Ibrahim Küçükörs (1969, 1977, 1978)
  • Lütfü Tokoğlu (1978)
  • Ismail Kalkandelen (1979–1980, 1984–1986)
  • Hüseyin Kolaylı (1980)
  • Ömer Gencal (1981–1984)
  • Turan Sarı (1986)
  • Necati Gençoğlu (1987)
  • Mehmet Yalaz (1988)
  • Yusuf Dayı (1988)
  • Muharrem Eskiyapan (1988–1989)
  • Mustafa Turan (1989)
  • Güngör Kandemir (1989–1990)
  • Ismet Kaya (1990–1991)
  • Sefa Sirmen (1991–2002)
  • Hikmet Erenkaya (2002–2004)
  • Ibrahim Saral (2004–2006)
  • Cemal Derya (2006)
  • Mustafa Ekşi (2006–2007)
  • Serkan Gürkan (2007–2009)
  • Osman Nuri Yaman (2009–?)
Commons: Kocaelispor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. mynet.com: "Kocaelispor tarih oluyor!"@1@2Vorlage:Toter Link/spor.mynet.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 21. Dezember 2012)
  2. mynet.com: "YENİ İSİM KÖRFEZ"@1@2Vorlage:Toter Link/www.bizimkocaeli.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 21. Dezember 2012)
  3. milliyet.com.tr: "”Körfez efsanesi”, antrenman yapacak saha bulamıyor" (abgerufen am 21. Dezember 2012)
  4. hurriyet.com.tr: "Körfez efsanesi”nin umudu, SMS kampanyasında" (abgerufen am 23. Januar 2013)
  5. hurriyet.com.tr: "Bir şehir ağlıyor" (abgerufen am 7. April 2014)
  6. trtspor.com: "Kocaelispor, Spor Toto 3. Lig'e yükseldi" (Memento vom 26. April 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 26. April 2016)
  7. hurriyet.com.tr: "Kocaelispor'a FIFA şoku!" (abgerufen am 18. Oktober 2016)
  8. 28. Januar 1988, Milliyet, S. 14: "Kısa... Kısa..."

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