Kirsten Fründt war verheiratet und hinterlässt zwei Töchter. Sie wohnte im Marburger Stadtteil Ockershausen. Anfang 2022 starb sie an den Folgen eines Hirntumors.[3]
Kirsten Fründt wurde im Jahr 2010 Mitglied der SPD und kandidierte 2013 für das Amt der Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf. In der Direktwahl am 8. September 2013 erhielt sie 34,27 % der Stimmen.[5] In der Stichwahl am 22. September 2013 setzte sie sich mit 60,58 % der Stimmen gegen Marian Zachow (CDU) durch und wurde für eine Amtszeit von sechs Jahren als Landrätin gewählt.[6][7] Dieses Amt übernahm sie am 1. Februar 2014 von ihrem Vorgänger, Robert Fischbach.[8] Im Jahr 2019 wurde Fründt erneut als Kandidatin für die Landratswahl im September nominiert[9] und erreichte im ersten Wahlgang 57 % der Stimmen.[10]
Seit Dezember 2016 war sie Landesvorsitzende der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik Hessen.[11] Vor der Landtagswahl 2018 hatte SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel Kirsten Fründt als potenzielle Finanzministerin in sein Schattenkabinett aufgenommen.[12]
Website. genau die Richtige. Landrätin für Marburg-Biedenkopf. In: kirsten-fruendt.de. Kirsten Fründt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2022; abgerufen am 26. Juli 2024.
↑Mitarbeiter/innen – Alumni. In: www.uni-giessen.de. Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung der Justus-Liebig-Universität Gießen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2016; abgerufen am 5. Oktober 2017.
↑Birgit Heimrich: Kirsten Fründt übernimmt. mittelhessen.de, 31. Januar 2014, archiviert vom Original am 2. Februar 2014; abgerufen am 21. Januar 2022.