Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion zu zivilem Stickstoffdüngerkonvertiert.[4] Spencer erhielt von der War Assets Administration einen Mietvertrag mit Kaufoption, die er 1951 einlöste. Sein Geschäft, nun unter dem Namen Spencer Chemical, war höchst erfolgreich. Er expandierte und kaufte weitere Ammoniumnitrat-Werke in Calumet City, Henderson (Kentucky), Vicksburg (Mississippi), Fort Worth und Orange (Texas). Nach seinem Tod verkaufte seine Ehefrau 1963 Spencer Chemical für 124 Mio. US-Dollar an Gulf Oil.[5][3]
Spencer war 1944 einer der Gründer des Midwest Research Institute (heute MRIGlobal), welches die Aufgabe hatte, friedliche Nutzungen für Ammoniumnitrat zu finden. MRIGlobal arbeitet inzwischen als Auftragsforschungsinstitut.
↑Kenneth F. Crockett: Kenneth & Helen Spencer of Kansas: Champions of Culture and Commerce in the Sunflower State. The History Press, 2014, ISBN 978-1-62584-919-9, S.55 (google.com).